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Humanistengriechisch (Neualtgriechisch)

Unter dem Begriff „Humanistengriechisch“ versteht man die Verwendung der altgriechischen Sprache für das Verfassen neuer Texte ab der Renaissance vor allem außerhalb von Griechenland. Um deutlich zu machen, dass das Altgriechische auch über den Renaissance-Humanismus hinaus zur Abfassung neuer Texte verwendet worden ist, findet sich in Analogie zum Begriff „Neulatein“ auch der Begriff „Neualtgriechisch“.

Humanisten- bzw. Neualtgriechisch zeichnet sich im Gegensatz zum Neugriechischen dadurch aus, dass es das Altgriechische in Vokabular, Morphologie und Syntax auf Grundlage antiker Vorbildautoren imitiert. Trotzdem zeigt es vereinzelt abweichende Formen und Neologismen. Sprachliche Besonderheiten richten sich meist nach den individuellen Kenntnissen und Lektüreerfahrungen der einzelnen Autoren. Daran bemisst sich oft auch die sprachliche Qualität der Autoren, die mitunter sehr variieren kann.

Anfänge des Humanistengriechisch im Westen

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Am Ende der Antike ist die Kenntnis des Altgriechischen im westlichen Europa weitgehend geschwunden. Im byzantinischen Reich wurde es dagegen als Hochsprache weiterhin gelehrt und verwendet. Gelehrte mit tiefergehenden Griechischkenntnissen gab es im lateinischen Mittelalter nur vereinzelt. Zu den Ausnahmen zählt besonders Liudprand von Cremona, der in seine Werke Griechisches in kreativer Weise einfließen ließ.[1] In karolingischer Zeit versuchte der Ire Johannes Scottus sogar ein paar eigene griechische Verse zu dichten.[2]

Die ersten Humanisten, die im Westen nach dem Ende der Antike in größerem Umfang eigene Texte auf Altgriechisch verfassten, waren die Italiener Francesco Filelfo und Angelo Poliziano. Neben etlichen griechischen Briefen verfasste Filelfo unter dem Titel „De psychagogia“ (Περὶ ψυχαγωγίας) eine in drei Bücher unterteilte Sammlung von insgesamt 44 griechischen Gedichten (Buch 1: 16, Buch 2: 14, Buch 3: 14).[3] Dafür verwendete er im Wechsel das elegische Distichon und die sapphische Strophe. Die zwischen 1457 bis 1465 entstandenen Gedichte richten sich an bekannte Zeitgenossen aus Politik und Wissenschaft wie u.a. Kardinal Bessarion, Francesco Sforza, Lodovico Gonzaga, Mehmed II., Enea Silvio Piccolomini und Antonio Beccadelli. Zu Lebzeiten wurde die Sammlung allerdings nicht veröffentlicht. Nach Filelfo arbeitete Angelo Poliziano an einer eigenen griechischen Epigrammsammlung, die jedoch erst postum 1498 bei Aldus Manutius erschienen ist.[4]

Zu diesen zwei größeren Gedichtsammlungen kommen im 15. und 16. Jahrhundert noch etliche größere und kleinere griechische Begleitgedichte zu diversen humanistischen Publikationen hinzu. Sie sind unter anderem ein Markenzeichen der Aldinen und finden so in ganz Europa Verbreitung. Besonders sticht dabei das lange Gedicht auf Platon von Marcus Musurus hervor, das der 1513 bei Aldus erschienenen Gesamtedition vorangestellt ist.[5] Aldus schrieb auch selbst einige kürzere griechische Vorreden zu seinen Ausgaben.[6]

Verbreitung des Humanistengriechisch

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Unter dem Einfluss der Aldinen verbreitete sich die Mode, griechische Begleitgedichte zu verfassen, auch außerhalb Italiens. Erste solche Begleitgedichte werden in Deutschland etwa von Willibald Pirckheimer[7], Nikolaus Marschalk und später von Philipp Melanchthon verfasst.

Humanistengriechisch in Deutschland[8]

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In größerer Zahl veröffentlichen erstmals Philipp Melanchthon und Joachim Camerarius eigene griechische Texte in Prosa wie in Versen im heutigen Deutschland. Da sie die aktive Verwendung des Griechischen zum korrekten Spracherwerb für unerlässlich halten, veranlassen sie bald auch Schüler und Freunde zum Verfassen griechischer Texte. In der Generation ihrer Schüler und Enkelschüler entstehen dann umfangreichere Sammlungen bis hin zu mehrere Bücher umfassenden epischen Dichtungen. Besonders zu nennen sind hier etwa von den Melanchthonschülern Paul Dolscius, Johannes Posselius, Johannes Caselius und Michael Neander. Als Rektor der Klosterschule Ilfeld leitete Michael Neander seine eigenen Schüler besonders erfolgreich zum griechischen Dichten an. Zu seinen begabtesten Schülern zählen Matthaeus Gothus und Lorenz Rhodoman. Rhodoman verfasste unter anderem in griechischen Hexametern eine Luther-Biographie,[9] ein Lehrgedicht über das Heilige Land mit dem Titel „Palaistine“[10] sowie Mythenparaphrasen zu Argonautenfahrt, Theben- und Trojastoff.[11] Ein besonderes Meisterwerk ist das Epyllion „Arion“ im dorischen Dialekt.[12]

Schließlich sind aus dem 16. Jahrhundert noch Martin Crusius und Nikolaus Reusner zu nennen, die jeweils in größerem Umfang griechische Texte und Gedichte veröffentlichten.

Im 17. Jahrhundert zeichneten sich besonders Georg Leuschner, Konrad Samuel Schurtzfleisch und Johann Gottfried Herrichen aus. Von Herrichen stammt unter anderem eine griechische Ode auf den Tee.[13]

Im 18. Jahrhundert gerät das Griechischschreiben zunehmend aus der Mode, bis es gegen Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Zuge des Neuhumanismus nochmals einen Aufwind erhält. Im 19. Jahrhundert entstehen vor allem griechische Übersetzungen deutscher Klassikertexte von Schiller und Goethe. Dazu zählen etwa eine Übersetzung von Goethes Epos „Hermann und Dorothea“ aus der Feder von August Dühr und eine Übersetzung von Goethes Drama „Iphigenie auf Tauris“ aus der Feder von Karl Theodor Kock. Traditionelle Gelegenheitsgedichte hat Karl August Böttiger verfasst. Eigene vor allem anakreontische Gedichte hat Eduard Eyth unter dem Titel „Hilarolypos“ veröffentlicht. Zu den besonderen Stücken der Sammlung zählt ein parodistisches Epenfragment mit dem Titel „Anthropomyomachia“ (Der Kampf zwischen Mensch und Maus). Es lehnt sich an die pseudo-homerische Batrachomyomachie ("Froschmäusekrieg") an. Ebenfalls mit stark satirischer Absicht geschrieben sind drei griechische Komödien im Stil des Aristophanes von dem Berliner Gymnasialprofessor Julius Richter: Ἶπες/Das Ungeziefer (1871), Χελιδόνες/Die Ultramontanocommunisten (1873) und Κόκκυγες/Die Gründer (1874).[14]

Eine letzte umfangreichere Sammlung originaler griechischer Dichtungen stellen im 20. Jahrhundert die postum unter dem Titel „Elegeia“ (1938) veröffentlichten Gedichte des Philologen Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff dar.[15]

Humanistengriechisch in anderen Ländern

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In Italien wurde das griechische Dichten und Schreiben auch nach Filelfo und Polizian (siehe oben) fortgesetzt. Spätere Verfasser sind u.a. aus dem 16. Jahrhundert Pietro Bembo und Francesco Robortello, aus dem 17. Jahrhundert Papst Urban VIII. (Maffeo Barbarini), aus dem 18. Jahrhundert Pasquale Baffi und Clotilde Tambroni (siehe auch unten), aus dem 19. Jahrhundert Diego Vitrioli und aus dem 20. Jahrhundert der Philologe Ignazio Cazzaniga.[16] Außer in Italien und Deutschland entstanden auch in anderen Ländern vor allem innerhalb, aber später auch außerhalb Europas neue Texte in altgriechischer Sprache. Eine besondere Rolle kommt dabei ab dem 18. Jahrhundert Großbritannien zu. Hier etablierten sich auch einige Wettbewerbe wie der Gaisford Prize an der Universität Oxford und die Browne Medal an der Universität Cambridge.

Zahlreiche griechische Texte entstanden ferner in den Niederlanden,[17] Frankreich und dem Gebiet des Schwedischen Reiches. Weitergehend erforscht ist vor allem die altgriechische Literatur des heutigen Estland, Livland und Finnland.[18] [19] Für Polen gibt es eine moderne Textsammlung.

Humanistengriechisch als gesprochene Sprache

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Vereinzelt wurde das Altgriechische auch in akademischen Disputationen und für Festreden verwendet. Das von Scipione Forteguerri verfasste "Gesetz" (νόμος) der Neakademia um Aldus Manutius sah vor, dass die Mitglieder sich nur auf Griechisch austauschen sollten.[20] Bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang die zwei Gesprächsbüchlein von Johannes Posselius aus dem 16. Jahrhundert und von Eduard Johnson vom Ende des 19. Jahrhunderts („Sprechen Sie Attisch?“, erstmals unter dem Pseudonym Dr. E. Joannides 1889 in Leipzig erschienen).[21]

Humanistengriechisch von Frauen

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Neben den vor allem männlichen Autoren finden sich schon früh auch gelehrte Frauen, die sich des Griechischen in eigenen Gedichten, Aufsätzen und Briefen bedienen. Zu den prominenten Autorinnen zählen unter anderem Olympia Fulvia Morata[22], Clotilde Tambroni[23] und Anna Maria von Schürmann[24]. Oft beziehen sie sich dabei direkt oder indirekt auf das Vorbild der lesbischen Dichterin Sappho.

Zeitgenössische Autoren und Werke

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Durch Umfang und Thematik sticht das 1995 postum veröffentlichte Science-Fiction-Epos „Astronautilia“ („Sternenfahrt“) des Tschechen Jan Křesadlo (= Václav Pinkava) hervor.[25] In Sprache und Versmaß Homers werden darin die Erlebnisse des Schiffskapitäns „Udeis“/Nemo auf der Jagd nach einem Schaf und dessen Räuber Mandys geschildert. Křesadlo integriert in sein Werk nicht nur Anleihen aus Homer, sondern auch aus der tschechischen Literatur (Karel Čapek) sowie der modernen Popkultur (Anspielungen auf diverse Filme wie „Dark Star“ und „RoboCop“) und Wissenschaft (Quantentheorie).

Bemerkenswert sind des Weiteren die besonders witzigen und geistreichen griechischen Werke des italienischen Philologen Walter Lapini, die er unter dem Pseudonym Alvaro Rissa veröffentlicht hat.[26] Dazu zählt ein parodistisches Epos über die italienische Filmfigur Ugo Fantozzi (Φαντοζζιάς/La Fantozziade), ein sophokleischer Redeagon zwischen zwei Schuldirektoren (Πρόεδροι/I presidi) und eine Rede im Stil des Lysias über die Verlängerung der Schulpause (Περὶ τῆς ἀναπαύσεως/Sulla ricreazione).[27]

Für die Olympischen Spiele 2004 in Athen und 2012 in London hat der britische Altphilologe Armand D'Angour jeweils eine griechische Ode verfasst. Er folgte damit einer Tradition seines Landsmannes George Stuart Robertson, der am Ende der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 in Athen eine griechische Ode im Panathenäischen Stadion vorgetragen hat und dafür vom griechischen König Georg I. mit einem Lorbeerzweig geehrt worden ist.

  • Geanakoplos, Deno John: Greek Scholars in Venice. Studies in the Dissemination of Greek Learning from Byzantium to Western Europe. Cambridge, Massachusetts 1962.
  • Ludwig, Walther: Hellas in Deutschland. Darstellungen der Gräzistik im deutschsprachigen Raum aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Hamburg 1998.
  • Weise, Stefan: Ἑλληνίδ' αἶαν εἰσιδεῖν ἱμείρομαι - Neualtgriechische Literatur in Deutschland (Versuch eines Überblicks), in: Antike und Abendland 62, 2016, 114-181.
  • Weise, Stefan (Hg.): HELLENISTI! Altgriechisch als Literatursprache im neuzeitlichen Europa. Stuttgart 2017.
  • Päll, Janika / Volt, Ivo (Hgg.): Hellenostephanos. Humanist Greek in Early Modern Europe. Learned Communities between Antiquity and Contemporary Culture. Tartu 2018.

Anthologien

  • Collegium Classicum c.n. M.F. (Hg.): Bataafs Athene. Een bloemlezing van klassiek Griekse poëzie van de hand van Leidse humanisten van de zestiende tot en met de twintigste eeuw. Kritische teksteditie met inleidingen, vertaling en noten. Leiden 1993.

Moderne Editionen

  • Meschini, Anna (Hg.): Giano Laskaris, Epigrammi greci. Padova 1976.
  • Cortassa, Guido / Maltese, Enrico V. (Hgg.): Francesco Filelfo, De psychagogia (Περὶ ψυχαγωγίας). Editio princeps dal Laurenziano 58, 15. Alessandria 1997.
  • Korhonen, Tua / Oksala, Teivas / Sironen, Erkki (Hgg.): Johan Paulinus (Lillienstedt), Magnus Principatus Finlandia. Helsinki 2000.
  • Pontani, Filippomaria (Hg.): Angeli Politiani Liber epigrammatum Graecorum. Roma 2002.
  • Tosi, Renzo (Hg.): I carmi greci di Clotilde Tambroni. Bologna 2011.
  • Weise, Stefan: Der Arion des Lorenz Rhodoman. Ein altgriechisches Epyllion der Renaissance. Einleitung, Text, Übersetzung, Wortindex. Stuttgart 2019.

Einzelnachweise

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  1. Walter Berschin: Griechisch-lateinisches Mittelalter. Von Hieronymus zu Nikolaus von Kues. Francke Verlag, Bern/München 1980, ISBN 3-7720-1459-3, S. 213–222.
  2. Berschin 1980 (wie oben), 147.
  3. Eine moderne Edition der Sammlung liegt von Guido Cortassa und Enrico V. Maltese (1997) vor. Siehe unten "Moderne Editionen".
  4. Eine moderne Edition mit italienischer Übersetzung und Kommentar hat Filippomaria Pontani im Jahr 2002 vorgelegt. Siehe unten "Moderne Ausgaben".
  5. Griechischer Text mit englischer Übersetzung bei N. G. Wilson (Hg.): Aldus Manutius. The Greek Classics. Cambridge, Massachusetts / London, England 2016, S. 302-317.
  6. Nigel Guy Wilson: Aldus Manutius, The Greek Classics. In: The I Tatti Renaissance Library. Band 70. Harvard University Press, Cambridge, Massachusetts / London, England 2016, S. 8 f. 36. 118–124. 160. 190. 256 f.
  7. Niklas Holzberg: Willibald Pirckheimer. Griechischer Humanismus in Deutschland. Wilhelm Fink Verlag, München 1981, ISBN 3-7705-1889-6, S. 95 f.
  8. Allgemein zur neualtgriechischen Literatur in Deutschland siehe die Überblicke von Ludwig 1998, 54-59 und Weise 2016.
  9. Laurentius Rhodomannus: Lutherus, sive Expositio simplex vitae, doctrinae catecheticae, et certaminum Lutheri: carmine Graeco heroico exposita, & interpretatione Latina, quam ad verbum vocant, in gratiam piae iuventutis reddita, libris duobus. Oberursel 1579.
  10. Laurentius Rhodomanus: Poesis Christiana. Palaestinae, seu Historiae sacrae, libri novem. […] Ad usum Scholasticae iuventutis Graecolatina poesi it concinnati, ut ab omnibus ubique Christianis, bonarum artium studiosis, cum fructu & voluptate legi poßint. Apud Andreae Wecheli heredes, Claudium Marnium & Ioan. Aubrium, Francofurdi 1589.
  11. [Lorenz Rhodoman]: Argonautica. Thebaica. Troica. Ilias parva. Poematia Graeca autoris anonymi, sed pereruditi, & incredibili planeque divinâ & Homericâ facilitate & suavitate composita; […] Hrsg.: Michael Neander. Haeredes Johannis Steinmanni, Lipsiae 1588.
  12. Stefan Weise: Der Arion des Lorenz Rhodoman. Ein altgriechisches Epyllion der Renaissance. Einleitung, Text, Übersetzung, Wortindex. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-515-12412-6.
  13. Stefan Weise: Dichten und Teetrinken. Zum anakreontischen griechischen Teegedicht De Thea herba von Johann Gottfried Herrichen (1629-1705). In: Stefan Weise (Hrsg.): HELLENISTI! Altgriechisch als Literatursprache im neuzeitlichen Europa. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-515-11622-0, S. 149–201.
  14. Martin Holtermann: Von der Philologenzunft und anderem Ungeziefer. Zu den altgriechischen Komödien von Julius Richter (1816-1877). In: Stefan Weise (Hrsg.): HELLENISTI! Altgriechisch als Literatursprache im neuzeitlichen Europa. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-515-11622-0, S. 285–307.
  15. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff: ΕΛΕΓΕΙΑ. Hrsg.: Wolfgang Buchwald. Weidmannsche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1938.
  16. Filippomaria Pontani: Graeca per Italiae fines. Greek Poetry in Italy from Poliziano to the present. In: Stefan Weise (Hrsg.): HELLENISTI! Altgriechisch als Literatursprache im neuzeitlichen Europa. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-515-11622-0, S. 311–347 (Überblick mit Textbeispielen und weiterer Literatur).
  17. Collegium Classicum c.n. M.F. (Hrsg.): Bataafs Athene: een bloemlezing van klassiek Griekse poezie van de hand van Leidse humanisten van de zestiende tot en met de twintigste eeuw. Kritische teksteditie met inleidingen, vertaling en noten. Leiden 1993, ISBN 90-90-06614-4 (Sammlung griechischer Gedichte u.a. von Joseph Justus Scaliger, Daniel Heinsius und Hugo Grotius.).
  18. Janika Päll: Humanist Greek in Early Modern Estonia and Livonia: The Contexts and Principal Genres. In: Janika Päll / Ivo Volt (Hrsg.): Hellenostephanos. Humanist Greek in Early Modern Europe. Learned Communities between Antiquity and Contemporary Culture. University of Tartu Press, Tartu 2018, ISBN 978-9949-777-58-7, S. 57–112.
  19. Tua Korhonen / Erkki Sironen: The Exhibition "Humanist Greek from Finland". 22 August - 5 October 2018, the National Library of Finland. The Helleno-Nordica Project Catalogus. Helsinki 2018, ISBN 978-951-51-4447-8.
  20. Nigel Guy Wilson: Aldus Manutius, The Greek Classics. In: The I Tatti Renaissance Library. Band 70. Harvard University Press, Cambridge, Massachusetts / London, England 2016, S. 288.
  21. E. Joannides [= Eduard Johnson]: Sprechen Sie Attisch? - Moderne Konversation in altgriechischer Umgangssprache. Hrsg.: Helmut Schareika. Helmut Buske Verlag, Hamburg 2012, ISBN 978-3-87548-637-7.
  22. Niklas Holzberg: Livius und die Vulgata mit der Gräzität beschenkt. Olympia Moratas Laus Q. Mucii Scaevolae und ihre Paraphrase des 46. Psalms. In: Stefan Weise (Hrsg.): HELLENISTI! Altgriechisch als Literatursprache im neuzeitlichen Europa. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-515-11622-0, S. 47–62.
  23. Renzo Tosi: I carmi greci di Clotilde Tambroni. Pàtron editore, Bologna 2011, ISBN 978-88-555-3146-7.
  24. Pieta van Beek: Ως ροδον εν ακανθαις - 'As a Rose Among the Thorns': Anna Maria van Schurman and Her Correspondences in Greek. In: Janika Päll / Ivo Volt (Hrsg.): Hellenostephanos. Humanist Greek in Early Modern Europe. Learned Communities between Antiquity and Contemporary Culture. University of Tartu Press, Tartu 2018, ISBN 978-9949-777-58-7, S. 414–437.
  25. Jan Křesadlo: Astronautilia. Ivo Železný, Praha 1995, ISBN 80-237-2452-5.
  26. Alvaro Rissa: Il culo non esiste solo per andare di corpo. Antologia della Letteratura Greca e Latina. Per il triennio del liceo classico. Volume unico multimediale e interattivo. il melangolo, Genova 2015, ISBN 978-88-6983-004-4.
  27. Siehe dazu Pontani in Weise 2017, 339-342.