Benutzer:Meister und Margarita/Unsterbliche Opfer
Die Besten des Volkes
Die Helden des Zentralkomitees
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Willy Frank
- Leo Gabler
- Oskar Grossmann
- Alfred Klahr
- Hermann Köhler
- Erwin Puschmann
- Anton Reisinger
- Franz Schuster
- Franz Sebek
- Ferdinand Strasser
- Sepp Teufl
- Hedy Urach
Die Treuesten der Nation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 40-43 Franz Mager
- 44-45 Karl Brzica, Leopoldine Sicka
- 46-48 Maria Fischer, Rudolf Fischer
- 49-50 Franz Mittendorfer
- 51-53 Emil König
- 54-55 Ludwig Schmidt
- 56-58 Käthe Odwody
- 59-60 Richard Zach
- 61-63 Walter Kämpf
- 64 Josef Steurer
- 65-66 Rudolf, Oskar und Rudolf Kleckner jun.
- 67-68 Egon Schönhof
- 69-70 Herbert Eichholzer
- 71 Rudolf Hlobil
- 72 Fritz Landl
- 73-74 Grete Jost
- 75-76 Jura Soyfer
- 77-80 Franz Reingruber
- 81 Gustav Kurz
- 82-83 Franz Grubhofer
- 84 Friedrich Mastny, siehe Mastnygasse
- 85-86 Friedrich Hedrich
- 87-88 Bauer Andrewitzsch und Frau
- 89 Sechs Feuerstösse [Reinelt, Vogelsang, Nagl, Zwickl, Brenner, Wihöfschütz]
- 90-92 Rudolf Masl, Elfriede Hartmann
- 93-96 Johann Hatlak
- 97-101 Von der Sierra Nevada bis zu den Alpen: Hugo Müller, Emil Reiter, Anny Pecenik, Ludwig Karl Beer, Leo Engelmann
Das Vermächtnis unserer Toten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Die Vollstreckung verlief ohne Besonderheiten“
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönliche Erlebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auch Hinterbliebene waren Opfer in der NS-Zeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kurzbiographien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johanna Cupal
- Kurt Fuchs
- Anna Gräf
- Johann Otto Haas
- Walter Kämpf
- Maria Restituta Kafka
- Jakob Kastelic
- Sergius Majle
- Rudolf Mautner
- Janez Oraže
- Wolfgang Pogner
- André Marcel Ricouard
- Anton Roth
- Franz Schönfeld, Marie Schönfeld
- Hedwig Urach
- Maximilian Zitter
Straßenbahner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nicht zuordenbar:
- Leopold Bill (* 8. Juni 1905; † 7. Jänner 1943 in Wien), Straßenbahnschaffner
- Leopold Tomasek (* 14. Oktober 1900; † 28. Jänner 1943 in Wien), Straßenbahner
- Matthias Wagner (* 25. Oktober 1894; † 16. März 1943 in Wien), Straßenbahner; Friedhof Stammersdorf-Ort A/1/35
- Johann Hornschall, irrtümlich: Hornschal (* 13. April 1903; † 16. Juni 1943 in Wien), Straßenbahnschaffner
- Johann Gärtner (* 17. Juni 1894; † 8. November 1944 in Wien), Straßenbahnschaffner; Friedhof Südwest 35/5/8
- Bruno Jursitzky (* 26. September 1898; † 25. Februar 1944 in Wien), Straßenbahnangestellter
- Rudolf Follner, irrtümlich: Vollner (* 15. April 1887; † 5. Dezember 1944 in Wien), Straßenbahnangestellter
- Simmering:
- Otto Benedikt (1902–1942)
- Franz Kaspar (1891–1945)
- Leopold Haselsteiner (1899–1943)
- Albert Dlabaja (1895–1941)
- Johann Maras (* 8. November 1892 in Wien; † 5. Dezember 1944 ebendort)
- Franz Plöbst (1897–1942)
- Otto Kales (* 2. Oktober 1902; † 28. Jänner 1943 in Wien), Straßenbahner
- Meidling:
- Leopold Ecker (1902–1943) - nicht im Wiener LG
- Friedrich Faß (* 8. Juni 1902; † 16. März 1943 in Wien), Straßenbahner
- Karl Krivanek (1903–1943)
- Nikolaus Trajkovic (* 8. März 1891; † 26. April 1944 in Wien), Schlossergehilfe
- Hietzing:
- Emil König (* 3. September 1899 in Wien; † 25. Oktober 1943 in Brandenburg-Görden), Straßenbahnwerkstättenarbeiter
- Heinrich Lochner (* 19. Dezember 1899 in Wien; † 8. September 1943 in Berlin-Plötzensee), Straßenbahnfahrer
- Max Schrems (* 23. April 1892; † 7. April 1944 in Wien), Straßenbahner
- Hedwig Urach (* 20. August 1910 in Wien; † 17. Mai 1943 ebendort), Straßenbahnertochter
- Rudolfsheim-Fünfhaus:
- Josef Lengauer (* 30. November 1902; † 7. Jänner 1943 in Wien), Straßenbahnangestellter
- Franz Mager (* 2. Juni 1895; † 26. Februar 1943 in Wien), Straßenbahner; 1945 exhumiert, beigesetzt in Leobersdorf
- Währing:
- Brigittenau:
- Josef Friedl (* 27. September 1897; † 30. März 1943 in Wien), Straßenbahnschaffner
- Josef Krcmarik (* 7. Mai 1895; † 30. März 1943 in Wien), Straßenbahnschaffner
- Ludwig Kupsky (* 6. August 1892; † 30. März 1943 in Wien), Straßenbahnschaffner
- Johann Plocek (* 19. Mai 1890; † 30. März 1943 in Wien), Straßenbahnschaffner
- Leopold Slaby (* 15. Februar 1896; † 30. März 1943 in Wien), Straßenbahnschaffner; exhumiert, beigesetzt in Ebergassing
- Friedrich Stix (* 2. Februar 1895; † 30. März 1943 in Wien), Straßenbahnangestellter
- Donaustadt
- fünf Februarkämpfer
Denkmäler und Gedenktafeln für Wiener Straßenbahner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landstraße: Ein zentrales Mahnmal gestiftet von der Personalvertretung der Wiener Verkehrsbetriebe, welches am 13. September 1953 im Hof des Direktionsgebäudes der Wiener Verkehrsbetriebe (Favoritenstraße 9) aufgestellt wurde, befindet sich nun im Straßenbahnbetriebsbahnhof Erdberg. Darauf sind die Namen von 42 Bediensteten der Wiener Verkehrsbetriebe verzeichnet, die im Februar 1934 fielen oder im Widerstand gegen das NS-Regime ihr Leben verloren. Laut Herbert Exenberger[1] haben die Gestalter des Mahnmals jedoch auf die ermordeten jüdischen Kollegen „vergessen“: „Die Straßenbahner jedoch, die Opfer des Holocaust wurden, zum Beispiel Oskar Ferstl, Isak Oster, Adolf Rechnitzer, Josef Salner, Eduard Schleifer, Max Spielberger, Ernst Stern oder Jakob Unger, bleiben nach wie vor aus dem Gedächtnis, aus der Erinnerung gelöscht.“
- Simmering: Die Gedenktafel am Betriebsbahnhof Favoriten der Wiener Verkehrsbetriebe (Gudrunstraße 153-159) erinnert an die Mitglieder einer antifaschistischen Gruppe, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden, weil sie von 1939 bis 1941 Geld für die Familien von Inhaftierten gesammelt hatten:
- Otto Benedikt (1902–1942)
- Franz Kaspar (1891–1945)
- Leopold Haselsteiner (1899–1943)
- Albert Dlabaja (1895–1941)
- Johann Maras (1892–1944)
- Franz Plöbst (1897–1942)
- Otto Kales (1902–1943)
- Meidling: Eine Gedenkstätte am früheren Betriebsbahnhof Meidling (Koppreitergasse/Edelsinnstraße) erinnert an vier Straßenbahner, die wegen Geldsammlungen für Familien von Inhaftierten und wegen Verbreitung illegaler Schriften hingerichtet wurden:
- Leopold Ecker (1902–1943)
- Friedrich Faß (1902–1943)
- Karl Krivanek (1903–1943)
- Nikolaus Trajkovic (1891–1944)
- Die Meidlinger Gedenkstätte erinnert aber auch an die Opfer eines Bombenangriffs auf die Remise am 21.2.1945 und an die Straßenbahner, die als Angehörige der Wehrmacht ums Leben kamen.
- Währing: Zwei Gedenktafeln erinnern an hingerichtete Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus aus dem Kreis der Wiener Straßenbahner. Im Betriebsbahnhof Währing der Straßenbahn bestand seit Ende 1938 eine Widerstandsgruppe, deren Leiter bereits in der Zeit des Austrofaschismus leitende Funktionen in der illegalen Gewerkschaftsbewegung ausübte. Die Arbeit der illegalen Gruppen bestand darin, Informationen ausländischer Rundfunksender zu verbreiten und Spenden für Familien von Inhaftierten zu sammeln. Leiter der Gruppe war:
- Josef Kohlitz (1896-1943)
- Ein weiterer Gedenkstein am Straßenbahn-Bahnhof Gürtel (Währinger Gürtel 131) erinnert an zwei Kollegen, die dem NS-Terror zum Opfer gefallen sind:
- Leopold Pill (1896–1943)
- Adolf Schmutzer (1895–1943)
- Brigittenau: Seit 1946 erinnert ein Gedenkstein (Wexstraße 13) an sechs Straßenbahner, die im Kampf für ein freies Österreich und für die Arbeiterbewegung ihr Leben verloren haben und am 30. März 1943 im Wiener Landesgericht geköpft wurden:
- Josef Friedl (1897–1943)
- Josef Krcmarik (1895–1943)
- Ludwig Kupsky (1892–1943)
- Johann Plocek (1890–1943)
- Leopold Slaby (1896–1943)
- Friedrich Stix (1895–1943)
- Donaustadt: Eine Gedenktafel, die ursprünglich am Straßenbahn-Betriebsbahnhof Kagran angebracht wurde, befindet sich heute im Zentrum Kagran an der U-Bahn-Endstation. Sie erinnert an fünf Straßenbahner, die im Februar 1934 bei der Verteidigung der Demokratie gefallen sind:
Brunn am Gebirge == == Brunn am Gebirge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bahnstraße 2 (KPÖ-Haus) Gedenktafel Text: Zur ewigen Erinnerung! Niemals vergessen! Gedenktafel Sie gaben ihr Leben für die österr. Arbeiterschaft und für Österreichs Freiheit. Hingerichtet wurden: Anderle Franz, Fuchs Jakob, Schrems Max, Novak Josef, Rehmann Franz, Huttary Adolf, Huttary Karoline, Müllner Hermine, Schweiger Franz, Novak Rudolf, geb. 22. 7. 1898 geb. 23. 6. 1911 geb. 23. 4. 1892 geb. 20. 3. 1910 hingerichtet: 13. 4. 1944 in Wien Im Konzentrationslager gemordet wurden: geb. 25. 12. 1891 geb. 9. 1. 1885 geb. 4. 4. 1887 geb. 9. 8. 1891 gest.: 10. 3. 1943 in Auschwitz gest.: Mai 1945 in Dachau gest.: 30. 4. 1945 in Ravensbrück gest.: 14. 4. 1945 in Ravensbrück In Spanien gefallen sind: geb. 24. 2. 1911 gefallen 1936 geb. 15. 10. 1908 gefallen 1936 hinger.: hinger.: hinger.: 26. 4. 1944 in Wien 7. 4. 1944 in Wien 12. 12. 1942 in Prag Stets treu im Gedenken an unsere tapferen Genossinnen und Genossen, die Ortsleitung d. KPÖ Brunn am Geb. DÖW
- ↑ Herbert Exenberger: Jüdisches Gedenken in Wien, Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, abgerufen am 29. März 2015