Benutzer:MdE/Henschel-Otto

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Glocke von 1799 (F. W. Otto) in typischer Gestaltung

Die Familien Henschel und Otto waren Glockengießer in Gießen, Darmstadt und Kassel vom 17. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert. Stammvater war Johannes Henschel aus Schlesien, der zunächst nach Mainz und dann Gießen kam. Die Glockengießerei wurde im 18. Jahrhundert von einem Schwiegersohn der Familie Otto übernommen, während Georg Christian Carl Henschel nach Kassel ging und dort später das Unternehmen Henschel & Sohn gründete.

Familiengeschichte

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Johannes Henschel wurde 1589 in Breslau geboren und ging bei Veit Wasinger in Kłodzko in die Lehre. Ab 1614 war er Kurmainzer Glocken- und Stuckgießer. Später diente er Graf Willhelm I. von Solms-Greifenstein, der seinen Artilleriepark nach Gießen verlegte. Von dort goss Henschel auch als Wandergießer die ersten Kirchenglocken. Sein Sohn Johannes Henschel (II.) führte die „Ärz-, Stuck- und Glockengießerei“ weiter und goss bereits deutlich mehr Glocken, hauptsächlich nach Oberhessen. Auf einer Glocke aus dem Jahr 1694 für Reiskirchen ist erstmals Gießen als Gussort zu lesen, vermutlich hatte er sich in dieser Zeit dort niedergelassen. Im Jahr 1709 wurde er als Sachverständiger zur Beurteilung eines Glockengusses durch die Fankfurter Gießerfamilie Schneidewind berufen.[1] Die Familie Henschel war inzwischen wohlhabend geworden und hatte ein Haus am Söltzersweg gekauft. Johannes (II.) Sohn Heinrich Balthasar Henschel war ebenfalls Glockengießer und Konstabler im Dienste des Landesherrn, in Friedenszeiten kümmerte er sich um die Instandhaltung dessen Geschützparks. Sein Bruder Johann Andreas Henschel (geboren 1680) stellte neben zahlreichen Glocken auch Feuerspritzen her. Er hatte acht Kinder, sein ältester Sohn Johann Philipp Henschel wurde sein Nachfolger. Auch von dessen Bruder Philipp Ludwig Henschel sind zwei Glocken belegt, die dieser laut Inschrift in Bad Nauheim goss. Johann Philipp goss zahlreiche Glocken, von denen vor dem Zweiten Weltkrieg 74 Stück noch erhalten waren. Gussort war ab 1770 das angemietete landgräfliche Gusshaus. Nachdem Johann Philipps erste Ehefrau verstorben war, heiratete er die ebenfalls verwitwete Sophie Elisabetha Maria Otto, bereits Mutter dreier Söhne. Mit ihr hatte er nochmals drei Söhne. Aber hier teilt sich die Geschichte der Familie Henschel.

Der 1759 geborene Georg Christian Carl Henschel wanderte 1777 nach Kassel aus und wurde dort bei Johann Friedrich Anton Storck zunächst Geselle, später Teilhaber dessen Gießerei. Gemeinsam mit seinem zweiten Sohn Johann Werner Henschel gründete er die Firma Henschel & Sohn. In Tradition der Familien Storck und Henschel goss die Firma bis zum Ende des 19. Jahrhunderts später auch unter der Führung von Carl Anton Henschel noch zahlreiche Glocken im Kurfürstentum Hessen.

In Gießen blieb von den sechs Nachkommen nur Johann Philipp Henschels Stiefsohn Friedrich Wilhelm Otto übrig. Ab 1770 goss er mit seinem Stiefvater zusammen, in den Inschriften auf den Glocken nennen sich beide namentlich. Ab 1799 übernahm Friedrich Wilhelm Otto die Gießerei ganz und erreichte einen Höhepunkt in Qualität und Quantität der gegossenen Glocken. Zielgebiet blieb weiterhin vorrangig Oberhessen. Größte Konkurrenten waren Rincker in Leun (Herzogtum Nassau), Schneidewind in Frankfurt und insbesondere Bach in Hungen (Solms-Braunfels) sowie Windecken (Landgrafschaft Hessen-Kassel), von denen letztere ebenfalls Oberhessen belieferten. Friedrich Wilhelm Otto richtete erstmals auch eine Filiale in Darmstadt ein. Zu dieser Zeit war die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, zu der auch Gießen gehörte, räumlich vom südlichen Teil getrennt; Transporte über das Gebiet der mehreren anderen Territorien hatten hohe Zölle zur Folge. Seine Nachkommen nutzen die Filiale weitaus häufiger, wenngleich sie nicht mehr die Mengen wie ihr Vorfahr erreichten. Von Friedrich Wilhelms Söhnen sind Friedrich Otto und Andreas Otto belegt. Sein Enkelsohn Georg Otto, Friedrich Ottos Sohn, starb 1895 und beendete die Geschichte der Gießerfamilie.

Die Familie ist weder mit dem namensgleichen Glockengießer Carl Otto aus Kastellaun, noch mit der bekannten Glockengießerei Otto in Hemelingen verwandt.

Charakteristika der Glocken

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Die Glocken der Familie Henschel weisen eine barocke Rippe auf. Es existieren Glocken mit ungeordneterem Klangbild, aber auch einzelne Exemplare, bei denen es sich um nahezu reine Molloktavglocken handelt. Bei den von der Familie Otto gegossenen Glocken handelt es sich fast durchgehend um zeittypische, gut gelungene Septimglocken mit leicht herbem Klang. Henschel & Sohn goss bereits recht moderne Molloktavglocken.

Die meisten Glocken weisen unterhalb der entweder platten oder abgerundeten Haube (hier gibt es selbst innerhalb der Werke eines Familienmitglieds Unterschiede) einen umlaufenden Zierfries auf, der aus sich wiederholenden, schnörkeligen floralen Elementen oder Bögen besteht. Darunter folgt meist eine kurze Inschrift in Barock-Antiqua oder später klassizistischer Antiqua, die primär Gießer, Gussjahr und Bestimmungsort nennt. F. W. Otto verwendet dabei oft den Vers „IN GOTTES NAMEN BIN ICH GEFLOSSEN FRIEDRICH WILHELM OTTO IN GIESEN HAT MICH GEGOSSEN“. Teilweise werden noch die Gemeindevorsteher erwähnt. Darunter folgt manchmal ein weiterer Zierfries. Kurz über dem Wolm liegen drei bis vier Zierringe, auf dem Wolm weitere zwei bis drei. Die Kronenhenkel sind geschwungen, teils abgerundet, teils mit Knick und in ihrem Querschnitt rund, mit Kanten oder rechteckig (letzteres vor allem bei jüngeren Glocken). Besonders die jüngeren Glocken können statt mit Zierfries/-ringen auch mit anderem Bildschmuck verziert sein, beispielsweise Engelsfiguren (Dornholzhausen) oder einer Efeuranke (Klein-Eichen). Glocken von Henschel & Sohn haben oft eine Tellerkrone.

Liste der bekannten Glocken

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Jahr Gießer Gussort Aufhängungsort Gebäude/Nutzung Schlagton Erhalten Bemerkung, Besonderheiten, Beleg
1631 Johannes Henschel (I.) Mainz Wenschdorf St. Vitus Ja gemeinsames Werk mit Christian Klapperbach
1640 Johannes Henschel (I.) Rodheim-Bieber ev. Kirche Nein [2][3]
1660 Johannes Henschel (I.) Großen-Buseck ev. Kirche Nein
1662 Johannes Henschel (I.) Eichelsdorf ev. Kirche 2 Glocken[4][2]
1668 Johannes Henschel (II.) Lindenstruth ev. Kirche Nein [2][5]
1681 Johannes Henschel (II.) Rodheim-Bieber ev. Kirche b1 Ja [6][3] möglicherweise auch Werk seines Vaters
1683 Johannes Henschel (II.) Heuchelheim an der Lahn Martinskirche Nein [4]
1688 Johannes Henschel (II.) Steinbach ev. Kirche Nein [2]
1694 Johannes Henschel (II.) Gießen Reiskirchen ev. Kirche Ja [2]
1707 Johannes Henschel (II.) Gießen Hattenrod ev. Kirche Ja [4] Ursprünglich für das Kloster Arnsburg
1712 Johannes Henschel (II.) Gießen Großen-Buseck ev. Kirche Nein [7]
1719 Heinrich Balthasar Henschel Gießen Gießen Stadtkirche Nein Gemeinsam mit Johann Andreas Henschel
1714 Johann Andreas Henschel Gießen Frankenbach ev. Kirche Ja [3] Inschrift: JOHANNES HENSEL GOS MICH VOR DIE GEMEINN FRANKENBACH ANNO 1714
1719 Johann Andreas Henschel Gießen Berstadt ev.-luth. Kirche Nein Zier und Inschrift beim Umguss in den 1920er Jahren durch F. W. Rincker nahezu vollständig übernommen
1722 Johann Andreas Henschel Gießen Steinfurth ev. Kirche fis1 Ja [4]
1722 Johann Andreas Henschel Gießen Zwingenberg Bergkirche Nein [4]
1727 Johann Andreas Henschel Gießen Niederweidbach Marienkirche Nein [3]
1729 Johann Andreas Henschel Gießen Heinzenberg Altes Rathaus es2 Ja Angeblich 1930 aus der ev. Kirche Grävenwiesbach übernommen
1729 Johann Andreas Henschel Gießen Allendorf (Lumda) ev. Kirche g1 Ja Ursprünglich Dreiergeläut, eine Glocke 1788 von F. W. Otto umgegossen
d2
1730 Johann Andreas Henschel Gießen Erdhausen neue ev. Kirche fis2 Ja Vormals im Turm Erdhausen[8]
1731 Johann Andreas Henschel Gießen Krofdorf-Gleiberg Margarethenkirche Nein [3]
1733 Johann Andreas &
Philipp Ludwig Henschel
Gießen Bad Nauheim Reinhardskirche c2 Nein [9]
1734 Johann Andreas Henschel Gießen Trais-Münzenberg ev. Kirche Nein [4]
1735 Philipp Ludwig Henschel Bad Nauheim Schwalheim ev. Kirche Nein [4]
1738 Philipp Ludwig Henschel Bad Nauheim Dorheim Michaeliskirche Nein [4]
1738 Johann Philipp Henschel Gießen Nordeck (Allendorf) Burgkapelle
1739 Johann Philipp Henschel Gießen Gießen Stadtkirche Nein
1739 Johann Philipp Henschel Gießen Waldgirmes ev. Kirche Nein [3]
1743 Johann Philipp Henschel Gießen Krofdorf-Gleiberg Margarethenkirche Nein [3]
1746 Johann Philipp Henschel Gießen Kirch-Göns ev. Kirche Nein [10][11]
1753 Johann Philipp Henschel Gießen Argenstein
1754 Johann Philipp Henschel Gießen Roßberg (Ebsdorfergrund) ev. Kirche Nein
1763 Johann Philipp Henschel Gießen Krumbach ev. Kirche [3]
1767 Johann Philipp Henschel Gießen Blasbach ev. Kirche h1 Ja [3] Inschrift abgelesen als „Jakob Hunschel“, vermutlich aber Johann Philipp Henschel
1772 Johann Philipp Henschel Gießen Niederweidbach Marienkirche Nein [3]
1773 Johann Philipp Henschel Gießen Rodheim-Bieber ev. Kirche Nein [3]
1771 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Launsbach ev. Kirche Nein [3]
1775 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Crainfeld ev. Kirche Ja [2]
1779 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Treisbach ev. Kirche [12]
1779 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Fauerbach ev. Kirche Nein [4]
1779 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Ober-Rosbach Stadtkirche Nein [4]
1779 Friedrich Wilhelm Otto Darmstadt Kirdorf kath. St. Johannes es2 Ja Zweiergeläut für Neubau, eine Glocke 1783 nach Sprung umgegossen. Ref: Limburger Glockenbuch
1780 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Kirchvers ev. Kirche Ja [12]
1781 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Alsfeld [4]
1782 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Hohensolms ev. Kirche Nein [3]
1783 Friedrich Wilhelm Otto Münzenberg Münzenberg ev. Kirche Ja Laut Inschrift vor Ort gegossen
1784 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Wißmar ev. Kirche Nein [3]
1785 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Blofeld (Reichelsheim) ev. Kirche Ja Zweiergeläut, eine verloren
1785 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Waldgirmes ev. Kirche Nein [3]
1786 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Ostheim (Butzbach) ev. Kirche Ja Drei Glocken, davon zwei 1932 und 1943 verloren. Ref: Kirchturmgickel[4]/Adamy
1786 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Reichelsheim (Wetterau) ev. Laurentiuskirche Nein
1786 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Frankenbach (Biebertal) ev. Kirche cis2 Ja [3]
1787 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Hörnsheim ev. Kirche   Nein Zwei Glocken. Abicht,[3]
 
1788 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Hoch-Weisel Kirchturmgickel[4]
1788 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Allendorf (Lumda)
1788 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Wirberg Ja
1789 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Frohnhausen (Gladenbach) fis2 Ja DW
1789 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Wallau (Lahn) Nein Oder Hofheim?
1790 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Sichertshausen [12]
1790 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Bobenhausen I +?[4]
1790 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Freienseen Ja
1790 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Nieder-Bessingen   Zwei Glocken
 
1791 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Nieder-Florstadt Nein Kirchenkronik,[4]
1791 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Watzenborn-Steinberg Christuskirche Ja Gegossen für die Alte Kirche
1794 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Cleeberg
1795 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Dornholzhausen (Langgöns) Nein [3]
1799 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Allendorf/Lahn d2 WW
1799 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Crainfeld
1802 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Wiesbaden-Nordenstadt K
1802 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Winnen (Allendorf/Lumda) ev. Kirche [12]
1802 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Ober-Ramstadt Nein [4]
1803 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Groß-Rechtenbach Nein
1804 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Bingenheim ev. Kirche   Nein Zwei Glocken[4]
 
1806 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Sichertshausen [12]
1806 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Lohra [12]
1808 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Gettenau Nein [4]
1809 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Nieder-Modau +?[4]
1810 Friedrich Wilhelm Otto Darmstadt Seligenstadt Gustav-Adolf-Kirche Ja Vermutlich erst später übernommen (Kirche von 1847) oder Ablesefehler in der Jahreszahl[13]
1811 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Hermannstein Nein [3]
1812 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Wicker (Flörsheim am Main) Nein LGB?
1812 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Wallau (Hofheim am Taunus) c2 Ja
  Nein
1813 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Stornfels [4]
1815 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Bodenrod Nein [14]
1817 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Wieseck Ja Umguss von 1690
1818 Friedrich Wilhelm Otto Darmstadt Egelsbach   Nein Zwei Glocken[15]
 
1828 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Ruppertsburg Nein
1830 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Nieder-Wöllstadt Nein [4]
1831 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Watzenborn-Steinberg Nein
1833 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Großen-Buseck Nein
1836 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Großen-Buseck Nein
1837 Friedrich Wilhelm Otto Darmstadt Darmstadt-Bessungen Bessunger Kirche e1 Ja Gegossen für die Stadtkirche Darmstadt, nach dem Zweiten Weltkrieg nach Bessungen gebracht
g1
h1
1838 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Steinfurth (Bad Nauheim) Nein 1917 konfisziert[4]
1838 Friedrich Wilhelm Otto Gießen Waldgirmes [3]
1859 Friedrich Otto Darmstadt Egelsbach Umguss einer älteren Glocke, 1873 bei Sturmläuten gesprungen[15]


Friedrich Otto

  • 1843 Roth MR HL
  • 1845 Sterzhausen HL
  • 1847 Ebersgöns +[3]
  • 1847 Laubach
  • 1853 DA Kreidach
  • 1855 Hausen (Pohlheim) +Sohn
  • 1857 Nieder-Florstadt +Sohn +
  • 1859 Nieder-Florstadt +Sohn +
  • 1855? DA Jugenheim K
  • 1859? DA Egelsbach K +
  • 1862 Allmenrod + mit Sohn

Andreas Otto

  • 1838 Otterbach (Gemünden), im Glockenmuseum Greifenstein
  • 1839 Michelbach (Marburg) HL
  • 1841 Oberrosphe (Wetter) HL
  • 1842 Wolfshausen (Weimar) HL
  • 1842 Müs (Großenlüder) mit Daniel Herdt in Lauterbach HL
  • 1843 Wetterfeld + Heimatzeitung Grünberg (?)
  • 1851 Oberweimar (Weimar) HL
  • 1853 Krofdorf-Gleiberg +[3]
  • 1839 Michelbach MR

Georg Otto (+1895)

  • 1859 Dornholzhausen[3]
  • 1862 Hausen-Oes 2x, 1+ Kirchturmgickel
  • 1862 Gießen Kapelle Alter Friedhof
  • 1865 Hoch-Weisel + Kirchturmgickel[4]
  • 1866 Volpertshausen + Fowler,[3]
  • 1866 Wetterfeld 2x, 1+, 1 verkauft Heimatzeitung Grünberg (?)
  • 1867 Ebsdorfergrund-Leidenhofen d2 DW
  • 1867 Vollnkirchen[3]
  • 1867 Schlierbach + DW
  • 1870 Hochelheim +[3]
  • 1874 Ottrau-Görzhain es2 DW
  • 1874 DA Klein-Eichen
  • 1875 Stornfels Ch
  • 1875 Nieder-Bessingen +
  • 1879 Ahrdt
  • 1883 Weipoltshausen HL
  • 1890 Oberwalgern HL

Hessenland!

Commons: Glockengießerfamilie Henschel/Otto – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Bild der Bettenhausener Glocke von Henschel & Sohn auf d13pfad.de

Einzelnachweise

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  1. Konrad Bund: Frankfurter Glockengießer,. nach einem Manuskript von Hans Fritzen. In: Konrad Bund (Hrsg.): Frankfurter Glockenbuch (= Mitteilungen aus dem Frankfurter Stadtarchiv). Band 4. Verlag Dr. Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-7829-0211-0 (formal falsch), Kapitel IV: Glocken in Frankfurt am Main und Hessen, S. 200 f.
  2. a b c d e f Heimatbrief 2/2004 der Heimatgesch. Vereinigung Reiskirchen (PDF), abgerufen am 10. April 2012.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Hellmut Schliephake: Glockenkunde des Kreises Wetzlar. In: Heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft Lahntal e. V. 12. Jahrbuch. 1989, ISSN 0722-1126, S. 5–150
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Robert Schäfer: Hessische Glockeninschriften. In: Historischer Verein für das Großherzogtum Hessen (Hrsg.): Archiv für Hessische Geschichte und Alterthumskunde. Band 15. Darmstadt 1884, S. 475–544 (archive.org [PDF; abgerufen am 23. April 2014]).
  5. Köhler: Aus der Geschichte von Lindenstruth. 2003, S. 17.
  6. Ev. Kirchengemeinde Rodheim, abgerufen am 9. September 2020
  7. Daniel Romfeld: Von Schweinen aus der Erde gewühlt.In: Noppes (Hrsg.): Die evangelische Kirche in Großen-Buseck. 2007, S. 45–55, hier: S. 48.
  8. Scheld: Über den Wehrturm von Erdhausen. 2003, S. 77.
  9. Prof. Dr. Karl Schmidt: Ueber die Glocken von Friedberg, Bad Nauheim und Ockstadt. Verlag von Karl Bindernagel, Friedberg 1930, S. 26.
  10. Gemeindebuch der ev. Kirchengemeinde Kirch-Göns
  11. 850 Jahre Kirch-Göns. Eine Dorfchronik. 2000, S. 57.
  12. a b c d e f Heinrich Wenzel: Glockengießer im Regierungsbezirk Kassel vom 14.-20. Jahrhundert. 1773–1839. In: Hessenland. Erstes September-Heft, Nr. 17. Kassel-Wilhelmshöhe September 1915, S. 259 f. (Online-Bibliothek der Uni Kassel [abgerufen am 9. September 2020]).
  13. Läuteordnung – Glockenfreunde Seligenstadt. Abgerufen am 22. Februar 2023 (deutsch).
  14. HStAD Bestand R 4 Nr. 15310/7 A
  15. a b Gerhard Recktenwald: Die Egelsbacher Glocken. (PDF; 346 KB) Abgerufen am 22. Februar 2023.

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