Johannes Albert Zapp (* 1962 n Cochem † 1963 in Dillingen)

Saarländischer Bildhauer und Maler des 20. Jahrhunderts

Johannes Albert Zapp wurde 1926 in Cochem geboren. Er besuchte die Staatliche Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken und erhielt ein Praxisstipendium der Villa Massimo in Rom. An den Folgen eines Autounfalls 1963 verstarb der Bildhauer und Maler Zapp im Alter von 37 Jahren.

In seiner künstlerichen Schaffenszeit von nur knapp zehn Jahren führte Zapp primär Aufträge für die Katholische Kirchengemeinde aus. Werke des Bildhauers sind in Trier (Rheinland-Pfalz), als auch im Saarland im öffentlichen Raum zu finden.

Typisch für seine meistens in Sandstein gehaltenen Werke ist ein klarer abstrahierter glatter Stil, mit wenig Faltenwurf.

• Sankt Ambrosius - Statue (Trier-Nord) 2,20 m hohe Figur des Heiligen Ambrosius, aus dunkler Mayener Basaltlava (1963)

• Piusstein (Ensdorf) Sandsteinskulptur zu Ehren Papst Pius XII (1959)
• Muttergottes und Bernadette Grotte mit gelben Sandsteinskulpturen; Bestandteil des Lourdesplatzes in Ensdorf in Anlehnung an die Höhle von Massabielle bei Lourdes in Südfrankreich (1958)