Benutzer:Malech/artikel3

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

ChemielabortechnikerInnen führen chemische, physikalisch-chemische, biochemische und biotechnologische Untersuchungen und Versuche an verschiedensten Stoffen durch. Mit Hilfe von computergesteuerten Geräten und Mikroskopen untersuchen sie Chemikalien (z. B. Säuren, Gase), Zwischenprodukte (z. B. Kunststoffe und Metalle) sowie Endprodukte (z. B. Lebensmittel, pharmazeutische Produkte). Sie arbeiten gemeinsam mit ihren BerufskollegInnen und Fachkräften im Bereich Chemie (z. B. ChemikerInnen, ChemieverfahrenstechnikerInnen, BiologInnen) in Labors.

Arbeits- und Tätigkeitsbereiche

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ChemielabortechnikerInnen arbeiten im analytischen oder synthetischen Aufgabenbereich. Im analytischen Bereich beschäftigen sie sich mit der Bestimmung der Inhaltsstoffe und der Gewinnung von Proben. Im synthetischen Bereich arbeiten sie im Zuge der Herstellung neuer und verbesserter Stoffe an Materialuntersuchungen und Prozessentwicklungen.

ChemielabortechnikerInnen bestimmen und messen beispielsweise die Inhaltsstoffe von Materialien, das Fließverhalten, den Schmelzpunkt usw. (Analyse). Sie stellen auch chemische Verbindungen für Heilmittel, Pflanzenschutzmittel, Kosmetika usw. her (Synthese). Einerseits erfolgt die Durchführung der gestellten Aufgaben unter Einsatz klassischer Verfahren, andererseits verwendeten XXX computergesteuerte Analyseautomaten.

Ausbildungsdauer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Sie findet im dualen System statt. Im Ausbildungsbetrieb werden die praktischen Fertigkeiten und Arbeitsabläufe vermittelt. In der Berufsschule lernen die Auszubildenden die theoretischen Kenntnisse.

Nach Beendigung der Ausbildung kann eine Meisterprüfung abgelegt werden.

Österreich

Österreichischer BerufsinformationsComputer
Bundesminsiterium für Wirtschaft und Arbeit: Lehrberufe A-Z

Kategorie:Beruf Kategorie:Chemie