Schweinehund

Der Schweinehund, lateinisch canis porci gehört zur Klasse der Wirbeltiere^[1] und zur Unterklasse der "Bivalenten Arten".^[2] Er ist ein Schmarotzer, der sich im menschlichen Körper einnistet und die Wirtsperson zu Faulheit und Antriebslosigkeit verleitet. In welcher Weise er seinen Einfluss ausübt, ist der medizinischen Wissenschaft noch nicht bekannt.^[3] Es wird vermutet, dass er die Hormonausschüttungen aus der Zirbeldrüse manipuliert.

Der Schweinehund wurde von der UNESCO 1988 zum Tier des Jahres erklärt. Zuvor hatte ihm Günter Grass in seinem Roman Hundejahre^[4] ein Denkmal gesetzt.

1. ↑ Loriot: Die Steinlaus und andere Wirbeltiere unter besonderer Berücksichtigung der Forschungen von Bernhard Grzimek. 3. verbesserte Auflage, Potsdam, 2004.
2. ↑ Klaus von Beyme: Das politische System der Bundesrepublik. 9. Auflage. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 1999, S. 419 (München 1979).
3. ↑ Gustav Sauerbruch: Vom Einflusse des Schweinehundes auf das menschliche Verhalten. Berlin, 1927, zugleich Diss. phil, 1926.
4. ↑ Danzig 1956.