Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Charles Soulier

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Charles Soulier (geboren vor 1840, gestorben nach 1876) war ein französischer Fotograf und Inhaber einer Fotoagentur für Stereoskopien.

Bis Anfang der 1850er Jahre

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Charles Soulier hat zwischen etwa 1834 und etwa 1876 gelebt; seine genauen Lebensdaten sowie sein Geburtsort sind unbekannt. [1]

Soulier war zunächst Glasmaler.[2] Nachdem der französische Chemiker, Erfinder und Fotograf Claude Félix Abel Niépce de Saint-Victor (1805–1870) im Jahr 1847 ein Verfahren zur Erstellung von Fotografien auf Glas im Albuminverfahren entwickelt hatte, begann Soulier mit verschiedenen Versuchen, Glas-Fotos durch Bemalen des Glases zu kolorieren.

Aufgrund der Unruhen in Paris von Februar 1848 musste Soulier die französische Hauptstadt vorübergehend verlassen; er nahm einen Lehrauftrag als Zeichenlehrer an einer Oberschule in Beauvais[3] an.[4]

Nach einiger Zeit nahm Soulier seine Experimente zur Kolorierung von fotografischen Abzügen auf Glas wieder auf. Bereits 1852 präsentierte er in Paris einige Fotografien, auf die er seine Maltechniken angewandt hatte.[5] Zu Beginn der 1850er-Jahre kehrte Soulier nach Paris zurück.[6]

Zusammenarbeit mit Athanase Clouzard

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Unabhängig von Soulier hatten Athanase Clouzard, Louis This, Alfred Sarrault und einige andere am 11. November 1851 ein Unternehmen mit dem Namen „Sarrault et Cie“ gegründet, das an einer eigenen Methode zur Übermalung von Fotografien auf Glas arbeitete. Im August 1853 verlies Alfred Sarrault das Unternehmen, in das an seiner Stelle Charles Soulier eintrat. Das Unternehmen wurde daraufhin in „This, Soulier, Clouzard et Cie“ umbenannt. Im August 1953 meldet diese Firma ein Verfahren zum Patent an, nach dem Glasplattenfotos farbig übermalt und dadurch eingefärbt werden können. Jedoch bereits im Jahr 1854 wurde das Unternehmen an eine deutsche Firma verkauft.

Charles Soulier und Athanase Clouzard gründeten im Mai 1854 ein neues Fotounternehmen, diesmal ohne Louis This, das sie in Paris in der Rue Saint-André-des-Arts 47 eröffneten. Sie handelten mit ihrer eigenen Stereobildern und belieferten ab 1854 unter anderem den französischen Optiker Louis Jules Duboscq (1817–1886) mit Stereoskopien. Duboscq, der eines der ersten in Serie produzierten Stereoskope entwickelt hatte, ließ es sich am 16. Februar 1852 patentieren und dann unter Berufung auf sein Patent die Instrumente und Stereobilder seiner Pariser Konkurrenz beschlagnahmen, darunter auch die von Charles Soulier. Duboscqs Patent wurde jedoch am 10. Dezember 1857 für nichtig erklärt, nachdem in einem Gerichtsverfahren nachgewiesen wurde, dass bereits der schottische Physiker und Privatgelehrte David Brewster (1781–1868) sämtliche Varianten des optischen Instruments beschrieben hatte;[7] Soulier konnte die Herstellung und den Vertrieb seiner Stereoskopien fortsetzen.

1856 zogen Soulier und Clouzard in Paris in ein anderes Ladenlokal in der Rue des Grands Augustins 28 um.[8]

Sie produzierten Glasstereographien von hoher Qualität. Souliers Stereobilder wurden im Albumin-auf-Glas-Verfahren hergestellt. Der Vorteil dieses Verfahrens bestand darin, dass das belichtbare Material im heimatlichen Labor vorbereitet werden konnten und lange Zeit verwendbar blieben. Im Unterschied dazu mussten Nasskollodiumplatten erst kurz vor der Aufnahme vorbereitet und unmittelbar danach entwickelt werden. Ein Nachteil der Albumin-Negative war, dass das Verfahren zu ihrer Herstellung kompliziert war und viel Sachkunde erforderte, und dass sie recht lange Belichtungszeiten erforderten. Sie eigneten sich daher kaum für bewegliche Motive. Aus diesem Grund sind auf den Fotografien von Soulier selten Menschen zu sehen.[9]

Die Stereoskopien von Clouzard und Soulier wurden auch von anderen Fotoagenturen und -verlagen vertrieben, oft mit Clouzards und Souliers Namenskürzel „CS“.[10]

Eine ihrer wichtigsten Neuerungen war die Entwicklung einer Methode zur Herstellung von Glas-Stereobildern, die aus nur noch zwei (anstatt, wie bisher, aus drei) Glasscheiben bestanden. Dadurch wurden solche Stereo-Fotos sowohl billiger als auch leichter. Alle großen Hersteller von Glas-Stereoskopien haben diese Methode übernommen.[11]

Einer der wichtigsten Konkurrenten für Soulier und Clouzard bei der Herstellung von stereoskopischen Fotografien auf Glas war Claude-Marie Ferrier (1811–1889).

1855 nahmen Soulier und Clouzard an der Weltausstellung Paris 1855 teil und erhielten dort eine Silber-Medaille für ihre Arbeit. Im Jahr 1857 gewann die Firma eine weitere Medaille auf einer Kunstausstellung in Brüssel.

Im Jahr 1858 gravierte die Firma Soulier und Clouzard Druckplatten nach Fotografien von William Henry Fox Talbot (Talbotypien).[12]

Bis 1859 besaß die Firma mehr als 700 fotografische Ansichten von Frankreich, Deutschland (Rheinland, Sächsische Schweiz, Franken), Österreich und Spanien[13] sowie aus Russland.

Am 9. Juni 1859 verkaufte Clouzard seinen Anteil an der Firma und die Rechte an der gesamten Sammlung von Stereobildern an Soulier. Clouzard beschäftigt sich jedoch weiterhin mit der Fotografie. Im Jahr 1860 verklagte Soulier sein ehemaliger Geschäftspartner Clouzard vor Gericht: Clouzard habe eine Aufnahme von Prag gemacht, die einem Foto aus ihrem alten Sortiment zum Verwechseln ähnlich sei. Da Clouzard ihm jedoch seine Rechte an allen früheren Bildern verkauft habe, stehe es Clouzard, so Soulier, nun nicht mehr zu, eine so ähnliche Ansicht zu verkaufen. In seiner Entscheidung wies das Gericht Souliers Rechtsauffassung zurück und stellte klar, dass es Fotografen freistehe, beliebige Aufnahmen zu machen, ohne dadurch das Copyright anderer Fotografen zu verletzen, die dasselbe Motiv aus demselben Blickwinkel bereits früher fotografiert und veröffentlicht haben.[14]

Zusammenarbeit mit Claude-Marie Ferrier

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Im Jahr 1859 eröffnete Soulier gemeinsam mit seinem ehemaligen Konkurrenten Claude-Marie Ferrier („Ferrier père“) und dessen Sohn Jacques-Alexandre Ferrier („Ferrier fils“) die Fotoagentur „Ferrier père et fils & Soulier“ in Paris, die stereoskopische Glas-Dias produzierte und verkaufte. Soulier brachte etwa 1.200 Glasnegative in seine neue Geschäftspartnerschaft ein, darunter eine Serie von Aufnahmen aus Russland (Moskau und Sankt Petersburg) und eine Vielzahl von Souliers eigenen Aufnahmen aus Paris, Deutschland, Österreich, Spanien und Schottland.[15]. Soulier und die beiden Ferriers betrieben den Stereogramm-Verlag „Ferrier pere, fils et Soulier“ von 1859 bis 1864; in Paris am Boulevard de Sébastopol 113. 1864 verkauften die beiden Ferriers und Charles Soulier ihr Unternehmen an zwei ihrer Angestellten, Moisé Léon und Isaac Georges Lévy, die es unter dem Namen Léon & Lévy weiterführten.[16]

„Ferrier père et fils & Soulier“ hatte auch Stereoskopien aus dem Sardinischen Krieg von 1859 in seinem Sortiment (Katalog: „Excursion sur le théâtre de la guerre d'Italie, photographiée pour l'usage du stéréoscope“). Die Urheberschaft dieser Fotos ist unklar; sie werden von manchen Autoren Charles Soulier zugeschrieben[17], von anderen Jules Couppier[18], wieder andere vermuten Claude-Marie Ferrier als den Autor;[19] auch Bérady wird als möglicher Urheber genannt.[20]

Ferriers und Souliers Stereografien erzeugten einen Eindruck von Räumlichkeit und Tiefe, der Betrachter verblüffte. Die Glasstereographie hob sich von anderen Arten von Stereobildern - Papier-, Gewebe- und Daguerreotypie-Stereogrammen - durch das Albumin-auf-Glas-Verfahren ab, das ein brillantes, sehr scharfes, äußerst kontrastreiches und transparentes Bild bot. In direktem Licht betrachtet, war es dem Papierstereogramm weit überlegen, das – wie die Stereodaguerreotypie – nur im Auflicht betrachtet werden konnte.[21]

Ferriers und Souliers Glas-Stereografien wurden in England von der „London Stereoscopic Company“ und in den USA von den Brüdern Friedrich und Wilhelm Langenheim gehandelt.[22]

Die Firma „Ferrier père et fils & Soulier“ bot nicht nur die von Soulier und Ferrier selbst aufgenommenen Fotos an, sondern auch Aufnahmen von Francis Frith, Auguste-Rosalie Bisson, Jules Couppier, Antoine Fauchery, von der Firma „E. & H. T. Anthony & Co.“ der Brüder Edward und Henry T. Anthony sowie von John James Reilly.[23]

In Deutschland wurden die Glas-Stereoskopien von Ferrier und Soulier unter anderem in den Kaiser-Panoramen August Fuhrmanns gezeigt.

Die späteren Berufsjahre

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Zerstörungen im großen Saal des Pariser Staatsrats im Palais d’Orsay, 1871. Fotografie von Charles Soulier
Beschädigte Häuser an der Porte d'Auteuil, 1871. Fotografie von Charles Soulier
Ruine des Schlosses Saint-Cloud, nach 1870. Fotografie von Charles Soulier

Soulier blieb nach dem Verkauf von „Ferrier pere, fils et Soulier“ an Léon & Lévy weiter im Fotogewerbe aktiv.

1865 machte er in Paris Aufnahmen im Albuminverfahren und veröffentlichte sie in einem Album mit dem Titel „Vues instantanées de Paris“.[24]

1867 gewann er eine Bronzemedaille auf der Weltausstellung Paris 1867[25] und wurde zum „Fotografen des Kaisers“ ernannt.[26]

Im Jahr 1869 arbeitete er an einer Serie von Ansichten aus den Alpen;[27], vor allem Albumin-auf-Glas-Transparente;[28] er fotografierte u. a. den Mont Blanc.[29]

Soulier hat im deutsch-französischen Krieg von 1870/71 fotografiert, vor allem die Zerstörungen im Zusammenhang mit dem Aufstand der Pariser Kommune (vom 18. März 1871 bis 28. Mai 1871).[30]

Rohstoffe/ Zettelkasten

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Nuno Borges de Araújo gibt die Lebensdaten von Charles Soulier mit: „1834-1876“ an.

Fußnote 96 auf S. 24:

96) The Parisian firm of photographic editors Ferrier Père, Fils & Soulier was founded by Claude Marie Ferrier (Lyon, 1811 - Paris, 1889), member of the SFP (1855-1889), his son Jacques Alexandre Ferrier (Lyon, 1831-1911), member of the SFP (1879 - dossier nº 0142), and Charles Soulier (1834-1876). Their establishment was located at nº 99, Boulevard de Sébastopol, Paris (1859-1864).

Quelle: Nuno Borges de Araújo, „Lisbon and Its Region: Stereoscopic Photography, C. 1853-1890“, in: International Journal On Stereo & Immersive Media, Vol 1, Issue n.º2, (2017), Fußnote 96 auf S. 24, https://revistas.ulusofona.pt/index.php/stereo/article/download/6291/3843/&usg=AOvVaw3XkESITMgcPYhNpQPEf710

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Die Stereobilder von Ferrier & Soulier wurden mit dem Albumin-auf-Glas-Verfahren hergestellt. Dieses fotografische Verfahren wurde 1847 von Claude Félix Abel Niépce de Saint-Victor erfunden. Der Vorteil dieses Verfahrens bestand darin, dass die Negative im Voraus vorbereitet werden konnten und lange Zeit verwendbar blieben, im Gegensatz zum Nasskollodiumverfahren, bei dem die Negative erst kurz vor der Aufnahme vorbereitet und unmittelbar danach entwickelt werden mussten. Ein Nachteil der Albumin-Negative war, dass es sich um ein komplexes Verfahren handelte, das nur wenige beherrschten, und dass die Belichtungszeiten recht lang waren. Aus diesem Grund sind auf den Bildern von Ferrier & Soulier selten Menschen zu sehen, um Geisterbilder zu vermeiden.

https://stereoscopyhistory.net/ferrier-soulier-stereoviews/

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Hat Soulier im deutsch-französischen Krieg 1870/71 fotografiert? Dafür spricht das Foto »File:Charles Soulier, Maisons de la porte d'Auteuil, 1871.jpg« in Wikimedia Commons unter: File:Charles Soulier, Maisons de la porte d'Auteuil, 1871.jpg https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Charles_Soulier,_Maisons_de_la_porte_d%27Auteuil,_1871.jpg https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Maisons_de_la_porte_d%27Auteuil_MET_DP200364.jpg

Hat Soulier bei der Pariser Kommune fotografiert? Dafür spricht: »File:Charles Soulier, Grande Salle du Conseil d'Etat, 1871.jpg« https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Charles_Soulier,_Grande_Salle_du_Conseil_d%27Etat,_1871.jpg https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Grande_Salle_du_Conseil_d%27Etat_MET_DP200363.jpg

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Originalsprache: fr FotografIn Name, Vorname : Soulier, Charles Antonin Fotografengattungen : Fotograf, Wanderfotograf Bildgattungen : Ortsbild, Landschaft, Bergfotografie Arbeitsort(e) : • Paris FRA 1854 - 1875 • Grindelwald BE um 1855 - • Meiringen BE • Thun BE • Valais VS um 1859 - Umfeld : Collaboration avec Jacques Joseph Athanase Clouzard et Claude-Marie Ferrier. Sekundärliteratur : • Auer, Michèle; Auer, Michel: Encyclopédie internationale des photographes de 1839 à nos jours. Photographers encyclopedia international 1839 to the present, Hermance, Editions Camera obscura 1985/1992. • Farquet, Roland: Le regard et l'image. La région de Martigny vue par les pionniers de la photographie, Martigny, Association Patrimoines de Martigny 2011. • Gasser, Martin; Henguely, Sylvie (Hg.): Nach der Natur. Schweizer Fotografie im 19. Jahrhundert, Göttingen, Steidl 2021. • Gisler-Pfrunder, Ruedi: Fotografie in Uri, Altdorf, Bildfluss-Verlag 2021. • Hugger, Paul (Hg.): Welten aus Fels und Eis. Alpine Fotografie in der Schweiz, Geschichte und Gegenwart, Zürich, NZZ libro 2009. Gruppenausstellungen : • 2017, Lausanne, Musée de l'Elysée, Sans limite. Photographies de montagne. • 2019, Chiasso, 11a Biennale dell'immagine Bi11, Crash. • 2019, Mendrisio, Biblioteca dell’Accademia di architettura, Fotografare l’ira. Le distruzioni a Parigi durante la Comune del 1871 [nell'ambito della 11a Biennale dell'immagine Bi11, Crash]. Letzte Aktualisierung : 06.01.2022

foto.CH, „Soulier, Charles“, https://www.foto-ch.ch/?a=fotograph&id=20857&lang=de

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Notre Dame de Paris

by: Charles Soulier (French, 1840-1875)

Publication date: early 1860s

Usage: CC0 1.0 UniversalCreative Commons Licensezero

Topics: Photography

Notre Dame de Paris, early 1860s. Charles Soulier (French, 1840-1875). Albumen print from glass negative; image: 38 x 30.6 cm (14 15/16 x 12 1/16 in.); matted: 71.1 x 61 cm (28 x 24 in.). The Cleveland Museum of Art, John L. Severance Fund 1989.56

A successful commercial photographer, Soulier operated in partnerships initially with A. Clouzard and then with Claude-Marie Ferrier and his son, A. Ferrier. Soulier was admired for his naturalistic architectural and urban views of Paris. In this imposing frontal view of the front façade of Notre Dame, his skill at rendering great architectural monuments and placing them into the context of their urban environment is beautifully realized. Photographed in bright sunlight, the warmly toned photograph is filled with visual, textural, and incidental information. This engaging mid-century photograph is an early record of the cathedral’s surrounding neighborhood, bustling with human activity.

Accession_number: 1989.56

Addeddate: 2019-01-17 22:00:37

Credit: John L. Severance Fund

Culture: France, 19th century

Dimensions: Image: 38 x 30.6 cm (14 15/16 x 12 1/16 in.); Matted: 71.1 x 61 cm (28 x 24 in.)

Identifier: clevelandart-1989.56-notre-dame-de-paris

Medium: albumen print from glass negative

Scanner: Internet Archive Python library 1.8.1

Source_url: https://clevelandart.org/art/1989.56

Quelle: https://archive.org/details/clevelandart-1989.56-notre-dame-de-paris

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The Langenheim Brothers, from Philadelphia, were the predominant makers of glass stereo views in the United States. But an even larger producer and distributer of glass views was Ferrier & Soulier in Paris, a firm later bought out by Leon & Levy. Marc Antoine Gaudin and Alexis Pierre Gaudin, brothers based in Paris, was another established firm that made, manufactured and distributed glass stereo views. These firms often sent photographers to the sites of known tourist attractions throughout Europe and the Near East, and then marketed these views widely to the public during the first wave of excited interest in the educational and entertainment value of the stereoscope. The beautiful scenery of Switzerland was a favorite subject of these stereo view makers, as was views of the cities and buildings of Italy and of France itself.

[...]

Two of the largest publishers of stereographic views in France, Ferrier & Soulier and the Gaudin Brothers, had been or had had operatives photographing extensively in Italy for several years.

[...]

[“…Those who are fond of the stereoscope, and who possess a series of M. Gaudin’s stereoscopic slides, taken in Italy, would be able to follow the belligerent parties step by step; or, better still, perhaps, with the stereoscopic views of Genoa, Milan, Turin, and the whole of Piedmont and Lombardy, executed very beautifully by M. Ferrier, member of the Societe Française de Photographie. We may add that the views taken in Tuscany, Naples, Rome, Venice, &c., by MM. Alinari, Lorent, Naya, Bernard, &c., many of which figure in the present great Exhibition of Photographic Art, of which we have lately spoken, become interesting certainly at the present moment, on account of the unhappy events taking place, or about to take place, in these quarters….” “Correspondence: Foreign Science: Photography and War!” Photographic News 2:39 (June 3, 1859): 150-151.]

[...]

So there are many individuals who might have been the authors of these glass stereographs depicting the aftermath of the Italian battles. Among these, my best guess would be that they were taken by Claude-Marie Ferrier, of the firm Ferrier & Soulier; but I would be pleased if someone could bring new information to either prove or disprove that supposition.

Quelle: William Johnson, „Combat Photography During the Franco-Austrian War of 1859“, 18. Februar 2012, in: vintagephotosjohnson, https://vintagephotosjohnson.com/tag/ferrier-soulier/

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Die produktivsten Stereo-Fotografen in Frankreich waren [...] Clouzard und Soulier, (Ansichten von Deutschland, der Rheinlandschaft, der Sächsischen Schweiz), [...]

Pierre-Marc Richard, „Das Leben als Relief. Der Reiz der Stereoskopie“, Kap. 9, S. 174–183, in: Michel Frizot (Hrsg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1998, S. 178/179

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Some prominent French photographers explored the Alps as well. [...] Charles Soulier made a series of views in 1869.

Steven Jacobs, „Landscape“, S. 818–824, S. 822, in: John Hannavy (Hg.), „Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf

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William England, Adolphe Braun, Charles Soulier und die Gebrüder Ferrier waren in den sechziger Jahren vor allem wegen ihrer eindrucksvollen Stereobilder der Alpen bekannt. England und Braun arbeiteten mit Papierabzügen, Soulier und die Ferriers mit Albumin-auf-Glas-Transparenten.

Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 351

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“Ferrier pere, fils et Soulier,” 1859–1864 Ferrier, pere, fils, et Soulier, at 113 boulevard de Sébastopol

John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf

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Late in 1859 Claude-Marie Ferrier, known as “Ferrier pere,” formed a partnership with his son Jacques-Alexandre (1831–1912), known as “Ferrier fils,” and Charles Soulier (before 1840–after 1876). This firm was known as “Ferrier pere, fils et Soulier.” Charles Soulier had been in partnership since 1854 with Athanase Clouzard, and produced glass stereographs of very fine quality during that period. These often carry a “CS” signature. An important collection of approximately 1200 “CS” negatives came with Soulier to the new partnership with the Ferriers: a Russian series depicting monuments and sites in Moscow and St. Petersburg (nos. 5001–5191), and an extensive series of views, mostly taken by Soulier in Paris, Germany, Austria, Spain, England and Scotland (nos. 6001–6997). These “CS” views were incorporated into the FSL general catalogue of 1864, which was more than twice the length of that of 1859. The 1864 catalogue included most of the views first published in 1859, except for a few deletions, plus nos. 2401–6997. The firm “Ferrier pere, fils et Soulier” was shortlived; in 1864 the Ferriers and Charles Soulier sold out to two of their employees, Moisé Léon and Isaac Georges Lévy (?–before 1895), known commercially as J. Lévy.

John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf

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Ferriers und Souliers Ansichten wurden allgemein als die besten Stereografien angesehen. Sie erzeugten einen Eindruck von Tiefe, der Betrachter verblüffte. Was die Glasstereographie von allen anderen Arten von Stereobildern - Papier-, Gewebe- und Daguerreotypie-Stereogrammen - unterschied, war das Albumen-auf-Glas-Verfahren, das ein brillantes, sehr scharfes, äußerst kontrastreiches und transparentes Bild bot. Bei direktem Licht betrachtet, war es dem Papierstereogramm, das – wie die Stereodaguerreotypie – nur im Auflicht betrachtet werden konnte, weit überlegen. Dank seiner hervorragenden Glasstereographen, für die Ferrier bekannt wurde, florierte sein Unternehmen.[31]

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Duboscq ließ sich sein Stereoskop am 16. Februar 1852 patentieren und die Instrumente und Bilder seiner Pariser Konkurrenz beschlagnahmen, darunter jene von Gaudin, Soulier und anderen. Während des sich anschließenden Gerichtsprozesses konnte allerdings nachgewiesen werden, dass Brewster sämtliche Formen des Instruments bereits erwähnt hatte. Das Patent wurde deshalb am 10. Dezember 1857 für null und nichtig erklärt.

Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 306

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Etwa zu der Zeit, als Robertson und Beato in Indien photographierten, begleiteten Ferrier & Soulier sowie Bérardy den Feldzug Napoleons III., des Verbündeten von Viktor Emanuell II., gegen Österreich (1859). Da sie Stereobilder aufnahmen, konnten sie – einem zeitgenössischen Bericht zufolge – ein gewisses Maß an Bewegung ins Bild bringen, so etwa bei der Ankunft des Kaisers in Genua, bei dem Abtransport der französischen Truppen nach Magenta und bei Lageszenen. Anders als Fenton scheuten sie auch vor grausigen Bildern, etwa solche mit Leichen oder mit Bergen amputierter Gliedmaßen, nicht zurück.

Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 326

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Charles Soulier

It is unclear when Charles Soulier was born or died.

​The first mention of him is in a magazine La Lumiere where he is described as a "painter on glass" who has been perfecting his art at the same time searching for applications where he could employ his craft. After the discovery of photography on glass by Niepce de Saint Victor, Soulier started researching various ways in which he could apply painting on glass to the photographs that could be now obtained on the same medium. After the revolution of 1848 he had to quit Paris to become a professor of drawing in a provincial college.

​After some time Soulier took up his studies in coloring of photographic prints on glass again. In 1852 he already demonstrated some of the photographs to which he applied his painting techniques in Paris.

​On the 31st of August of 1853 Soulier joins the company that Athanase Clouzard formed in 1851 together with Louis This, Alfred Sarrault and several others, which was called "Sarrault et Cie". At the same time Alfred Sarrault leaves to work on his own and the company is renamed "This, Soulier, Clouzard et Cie". In August of that same year the company files for a patent describing a method of painting over stereoscopic images.

In 1854 Soulier and Clouzard form a separate company from This and launch a business of taking and selling their own stereoviews. (The original business was sold to a German firm Bernard, Voigt et Cie. in 1856.)

The company of Soulier and Clouzard was one of the main competitor of Claude-Marie Ferrier in the making of stereoscopic photographs on glass. Already in 1854 they started supplying Dubosq.

In 1855 Soulier and Clouzard participate in the International Exhibition in Paris and receive a second class medal for their work. In 1857 the firm receives a medal at the art exhibition in Brussels.

By 1859 the firm had more than 700 views of France, Germany, Austria, and Spain.

​On the 9th of June, 1859 Clouzard sells his part of the company and the rights to the whole collection of stereoviews to Soulier.

Same year Soulier creates a partnership with Claude-Marie Ferrier. In 1863 they would sell the company to the rich traders Moyse Levy and his son-in-law Isaac (Georges) Levy.

Soulier continues to practice photography. Thus in 1867 he received a bronze medal at the International Exhibition in Paris.

Kirill Kuzmichev, „Charles Soulier“, in: „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, History of Stereoviews, https://www.stereoview.me/soulier

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About

Charles Soulier (1840 - 1876) was a French photographer mostly known for his panoramas of Paris (1854-1857), later worked with stereoscopic views.

ND Magazin, Jul 15th 2014, http://ndmagazine.net/photographer/charles-soulier/

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Biography: 19th Century Paris photographer Charles Soulier Architecture, Photography Masters, Monovisions Black&White Photo Magazin, 31 July 2017, https://monovisions.com/charles-soulier-biography-19th-century-paris-photographer/ enthält nur Fotos, keinen biographischen Text

Veröffentlichungen

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  • album „Paris et ses environs“

Fotos von Charles Soulier bei:…

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  • Art Institute Chicago (darunter auch mehrer Bilder von Zerstörungen, insbes. Brandschäden, in Paris 1871)

Personen-Normdaten etc.

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Einzelnachweise

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  1. Nuno Borges de Araújo gibt die Lebensdaten von Charles Soulier mit: „1834-1876“ an; siehe: Nuno Borges de Araújo, „Lisbon and Its Region: Stereoscopic Photography, C. 1853-1890“, in: International Journal on Stereo & Immersive Media, Vol. 1, Issue n.º2, (2017), Fußnote 96 auf S. 24, https://revistas.ulusofona.pt/index.php/stereo/article/download/6291/3843/&usg=AOvVaw3XkESITMgcPYhNpQPEf710; das Art Institute Chicago mit: „1840–1875“, siehe: Art Institute Chicago, „Charles Soulier“, https://www.artic.edu/artists/36752/charles-soulier; ebenso das Cleveland Museum of Art, siehe: Cleveland Museum of Art, „Charles Soulier“, https://www.clevelandart.org/art/collection/search?filter-artist=Charles%20Soulier. Getty Research gibt in der Union List of Artist Names (ULAN) Souliers Lebensdaten mit „circa 1840 - circa 1876“ an.
  2. Kirill Kuzmichev, „Charles Soulier“, in: „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, 2018, https://www.stereoview.me/soulier
  3. ImageStereoscopiques.com, „Clouzard & Soulier : leurs vues stéréoscopiques“, in: „Le Stéréopôle – L'univers des images stéréoscopiques“, https://imagestereoscopiques.com/fr/c/clouzard-soulier/ , unter Hinweis auf einen Artikel von Ernest Lacan in der Zeitschrift La Lumière vom 29. Juli 1854: »Aujourd'hui, M. Soulier, renonçant aux fonctions qui le retenaient au collège de Beauvais, est venu s'établir à Paris et nous y avons gagné un photographe de premier ordre.«
  4. Kirill Kuzmichev, „Charles Soulier“, in: „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, 2018, https://www.stereoview.me/soulier
  5. Kirill Kuzmichev, „Charles Soulier“, in: „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, 2018, https://www.stereoview.me/soulier
  6. „Clouzard & Soulier : their stereoscopic views“, in: „Le Stéréopôle – L'univers des images stéréoscopiques“, https://imagestereoscopiques.com/en/clouzard-soulier/, unter Hinweis auf einen Artikel von Ernest Lacan in der Zeitschrift La Lumière vom 29. Juli 1854, demzufolge Soulier erst im Juli 1854 nach Paris zurückgekehrt ist. Das erscheint unwahrscheinlich, weil Soulier nach Aussage von Kirill Kuzmichev bereits etwa ein Jahr zuvor, also 1853, Teilhaber der Pariser Firma „This, Soulier, Clouzard et Cie“ geworden sein soll; siehe Kirill Kuzmichev, „Athanase Clouzard“, in: „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, 2018, https://www.stereoview.me/clouzard
  7. Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 306
  8. ImageStereoscopiques.com, Le Stéréopôle – L'univers des images stéréoscopiques, „Clouzard & Soulier : leurs vues stéréoscopiques“, https://imagestereoscopiques.com/fr/c/clouzard-soulier/
  9. André Ruiter, „Ferrier & Soulier stereoviews“, in: Stereoscopy History – Antiques from the collection of André Ruiter, 22. Januar 2022, https://stereoscopyhistory.net/ferrier-soulier-stereoviews/
  10. John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  11. Kirill Kuzmichev, „Athanase Clouzard“, in: „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, 2018, https://www.stereoview.me/clouzard
  12. Getty.edu, Union List of Artist Names (ULAN) online, „Soulier, Charles, approximately 1840-approximately 1876 (French photographer, active second half of the 19th century)“, http://vocab.getty.edu/page/ulan/500023756 . S. a.: Larry J. Schaaf, „Virtual and Virtuous Reality“, Blog-Beitrag, in: „The Talbot Catalogue Raisonné“, 4. November 2016, https://talbot.bodleian.ox.ac.uk/2016/11/04/virtual-and-virtuous-reality/
  13. Kirill Kuzmichev, „Charles Soulier“, in: „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, 2018, https://www.stereoview.me/soulier
  14. Kirill Kuzmichev, „Athanase Clouzard“, in: „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, https://www.stereoview.me/clouzard
  15. John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  16. John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, S. 850, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  17. Getty.edu, Union List of Artist Names (ULAN) online, „Soulier, Charles, approximately 1840-approximately 1876 (French photographer, active second half of the 19th century)“, http://vocab.getty.edu/page/ulan/500023756 : „In 1859 Soulier accompanied Napoleon III on the campaign to Austria and recorded the troops departing for Magenta, Italy.“
  18. Kirill Kuzmichev, „Jules Couppier“, in: „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, 2018, https://www.stereoview.me/couppier : „In 1859, Jules Couppier travels to the theater of the Italian war, in which France took an active part. He brought a number of stereoscopic views from this trip.“
  19. Sonya de Laat, „The camera and the Red Cross: “Lamentable pictures” and conflict photography bring into focus an international movement, 1855–1865“, in: International Review of the Red Cross, Band 102, Ausgabe 913, „Digital technologies and war“, Cambridge University Press, 18. März 2021, siehe Bildunterschrift zu Figure 6. 702 und Fußnote 71, https://www.cambridge.org/core/journals/international-review-of-the-red-cross/article/camera-and-the-red-cross-lamentable-pictures-and-conflict-photography-bring-into-focus-an-international-movement-18551865/6CF141E03BE53C812B11B2CFDDA1D321 : „Figure 6. 702. Vue du Cimetiere de Melegnano – le lendemain du Combat [View of the Cemetery at Melegnano – the Aftermath of Combat], attributed to Claude-Marie Ferrier, 1859.“ […] Fn. 71: „The photographs attributed to Jules Couppier and reproduced here have been researched by Janice Schimmelman, who has also researched Claude-Marie Ferrier, another contemporary photographer considered the possible creator of these stereographs. Based on a variety of factors including handwriting comparison, Schimmelman concludes that these images are by Couppier.“
  20. Hubertus von Amelunxen, „Das Memorial des Jahrhunderts. Fotografie und Ereignis.“, Kap. 7, S. 131–147, S. 143, in: Michel Frizot (Hrsg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1998. So auch: Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 326
  21. John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  22. Leonard A. Walle, Fotobuchrezension: „The Glass Stereoviews of Ferrier & Soulier, 1852–1908“ von John B. Cameron und Janice G. Schimmelman; The Collodion Press, 2016, in: iPhoto Central, E-Photo Newsletter, Ausgabe Nr. 227 vom 22. August 2016, http://www.iphotocentral.com/news/article-view.php/239/227/1487
  23. Leonard A. Walle, Fotobuchrezension: „The Glass Stereoviews of Ferrier & Soulier, 1852–1908“ von John B. Cameron und Janice G. Schimmelman; The Collodion Press, 2016, in: iPhoto Central, E-Photo Newsletter, Ausgabe Nr. 227 vom 22. August 2016, http://www.iphotocentral.com/news/article-view.php/239/227/1487
  24. Getty.edu, Union List of Artist Names (ULAN) online, „Soulier, Charles, approximately 1840-approximately 1876 (French photographer, active second half of the 19th century)“, http://vocab.getty.edu/page/ulan/500023756
  25. Kirill Kuzmichev, „Charles Soulier“, in: „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, 2018, https://www.stereoview.me/soulier
  26. Getty.edu, Union List of Artist Names (ULAN) online, „Soulier, Charles, approximately 1840-approximately 1876 (French photographer, active second half of the 19th century)“, http://vocab.getty.edu/page/ulan/500023756
  27. Francoise Heilbrun, „Die Reise um die Welt. Forscher und Touristen“, Kap. 8, S. 149–166, S. 152, in: Michel Frizot (Hrsg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1998
  28. Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 351
  29. Getty.edu, Union List of Artist Names (ULAN) online, „Soulier, Charles, approximately 1840-approximately 1876 (French photographer, active second half of the 19th century)“, http://vocab.getty.edu/page/ulan/500023756
  30. Getty.edu, Union List of Artist Names (ULAN) online, „Soulier, Charles, approximately 1840-approximately 1876 (French photographer, active second half of the 19th century)“, http://vocab.getty.edu/page/ulan/500023756
  31. Steven Jacobs, „Landscape“, S. 818–824, S. 822, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf