Benutzer:Losdedos/Minuané

Die Minuané waren ein zu den indigenen Völkern Südamerikas zählender Stamm, der Teile Paraguays und Uruguays besiedelte.

Bis 1730 am Alto Paraná siedelnd, wanderten die Minuané anschließend nach Uruguay ab. Der Stamm verschwand schließlich durch Assimilation in der Mischlingsbevölkerung.

• Die La Plata-Länder von Herbert Wilhelmy, Wilhelm Rohmeder, 1963, S.105

{{SORTIERUNG:Minuane}} [[Kategorie:Ethnie in Uruguay]] [[Kategorie:Ethnie in Paraguay]] [[Kategorie:Geschichte Uruguays]] [[Kategorie:Indigenes Volk in Südamerika]] [[en:Minuane people]] [[es:Minuán]] [[pt:Minuanos]]

Anlage 15. März 2010 14:53 Uhr (Übersetzungsversuch aus der spanischen Wiki + Hinzufügung deutschsprachiger Quelle) [[Datei:Patagonian lang.png|thumb|280px|Ungefähre Ausbreitung der Sprachen im südlichen Südamerika zur Zeit der [[Konquistador]]en.]] [[Datei:History of the indigenous people of Uruguay.jpg|miniatur|Karte zur Geschichte der indigenen Völker Uruguays]]

Pámpidos ist ein allgemeiner Gattungsbegriff für die verschiedenen indigenen Völker Südamerikas, die in der Pampa lebten. Ihr Siedlungsgebiet befand sich in den weiten Ebenen der Pampa und die Jagd auf große Tiere, je nach Lage ihres Siedlungsgebietes etwa Guanakos oder Nandus, bildete ihre Lebensgrundlage.

Zu den Pámpidos zählten im Einzelnen:

• die Querandíes, Abipones und Sanavirón, welche in den feuchteren Gebieten der Pampa lebten
• die Comechingones, deren Siedlungsgebiet sich in der Nähe der Sierras Pampeanas befand
• die Gününa-Këna, Gennakenk oder Puelche, die den trockenen Teil der Pampa besiedelten
• die Huarpes, die sich in die Millkayaks und Allentiaks aufteilten. Sie lebten in den Ebenen von Cuyo
• die Pehuenchen, die zu den Mapuches zu zählen sind.

• Las culturas aborígenes del Gran Chaco (spanisch)
• Allgemeine geographische Ephemeriden, Band 29, S.403 von Friedrich Justin Bertuch

{{SORTIERUNG:Pampidos}} [[Kategorie:Indigenes Volk in Südamerika]] [[Kategorie:Ethnie in Argentinien]]

Anlage 19. April 2010 0:40 Uhr

Fuéguidos bezeichnet eine Gruppe von Paläoindianern Südamerikas mit bestimmten phänotypischen Merkmalen. Sie werden als klein^[1][2][3] und von schwacher Knochenstruktur^[3] beschrieben. Die Schädelform weist folgende Merkmale auf: schmale Stirn, längliches Gesicht, flache Schädeldecke, verlängerter Gaumen, enge Augenhöhlen.^[2] Diese Merkmale sind unter anderem bei verschiedenen indigenen Völkern im Süden Südamerikas wiederzufinden, etwa bei den Yámana und den Kawesqar (Alakaluf).^[1][2]

Zusammen mit den Láguidos gelten die Fuéguidos als früheste Bewohner Argentiniens.^[1] Zur Zeit der Kolonisation Südamerikas durch die Konquistadoren besiedelten Fuéguidos den Norden Patagoniens.^[4]

1. ↑ ^{a b c} Antonio Serrano: Origen y formación del pueblo argentino, Editorial de Entre Ríos, Paraná 2005 (2. Auflage), S. 44 ff.
2. ↑ ^{a b c} Carlos Alvear Acevedo: Manual de historia de la cultura, Editorial Limusa, Mexiko-Stadt 2004, S. 153.
3. ↑ ^{a b} Tierra del Fuego - THE SELK'NAM U ONAS
4. ↑ [1]

{{SORTIERUNG:Fueguidos}} [[Kategorie:Indigenes Volk in Südamerika]] [[Kategorie:Ethnie in Argentinien]] [[Kategorie:Ethnie in Chile]]