Benutzer:Leonry/Markierter Punktprozess
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In der Stochastik handelt es sich bei einem markierten Punktprozess um einen Punktprozess, dessen Zustandsraum eine bestimmte Form besitzt. Er ist besonders Gegenstand der stochastische Geometrie mit Anwendungen in der Informatik oder der räumlichen Statistik.
Definition
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]TODO
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]stationär + isotrop --> bewegungsinvariant
Beispiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein markierter Punktprozess zu einem bestimmten Zeitpunkt lässt sich häufig durch ein Blasendiagramm oder durch eine proportionale Signatur, einer thematischen Karte, darstellen. Letzteres ist im Falle von geographischen Daten anwendbar, z.B. von Koordinaten für Gebiete markiert durch ihre Einwohnerzahl.
Jeder Hawkes–Prozess ist ein markierter Prozess.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Satz von Campbell
- Intensitätsmaß
- Tesselationen wie z.B. Voronoi–Mosaike oder Delaunay-Triangulierung
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dieter König, Volker Schmidt: Markierte Punktprozesse. In: Zufällige Punktprozesse. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden 1992, ISBN 978-3-519-02733-1, S. 177–207, doi:10.1007/978-3-322-89540-0_8 (springer.com [abgerufen am 18. Mai 2024]).