Benutzer:LenZZ/Lo Breier

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Lo Breier (* 24. Januar 1953 in Wien) ist ein deutsch-österreichisch-niederländischer Gestalter und Layouter sowie Gründer des Designstudios Büro X in Hamburg und Wien. Zudem war Breier Mitgründer und Artdirektor des deutschen Zeitgeist-Magazins Tempo sowie des Magazins Wiener.

Breier verdiente sein erstes Geld mit dem Verkauf von Jimi Hendrix Plakaten, die er selbst siebdruckte. Seine Abnehmer fand er dabei im Wiener Szenelokal Camera, wo auch Falco regelmäßig verkehrte.

Mit dem Abschluss der Meisterklasse an der Graphischen in Wien ließ der erste Erfolg nicht lange auf sich warten:[1] Breier erzielte den 1. Platz für das beste Plakat des Jahres für die Stadt Wien. Später arbeitete Lo Breier für Designbüros wie Fuhrherr sowie Mark & Nevosad. In beruflicher Hinsicht besonders prägend war für Breier das Jahr 1980, und damit die Arbeit für die Wiener Werbeagentur GGK, welche die Gestaltung des renommierten Magazins Wiener für Gert Winkler beinhaltete.

Im Jahr 1984 erschien das von ihm gestaltete Falco Album Junge Römer.[2]

1985 holte Markus Peichl Breier schließlich nach Hamburg, wo ein weiteres Magazin mit seiner grafischen Linie ins Leben gerufen wurde – Tempo war geboren.[3] Fünf Jahre später stand die nächste Gründung vor der Tür: diesmal allerdings, die einer eigenen Designagentur mit dem Namen Büro X. Man arbeitete für Kunden wie die ARD, Porsche, Die Woche, Museumsquartier Wien, Münchner Rück, etc.

2005 wurde Breier als Professor für Corporate Design an die Universität Essen berufen.[4] Gemeinsam mit Peter Wippermann und Bernhard Prinz (Photograph) unterrichtete er auf der ehemaligen Folkwangschule.

Im Jahr 2007 ging es dann für Lo Breier nach Berlin zum Springer Verlag, bei dem er als Artdirektor für die Bild am Sonntag tätig war.[5] Danach arbeitete er für Kunden, wie die Uni Wien, das gräfliche Resort Bad Driburg, das Deutsche Bahn Magazin Mobil, das Berliner Hotel Vilhelm 7, die Bodenreinigungsfirma Kenter und die Veranstaltungsagentur m:con. Außerdem gestaltete er das ADC Buch „WirD: 50 Ideen für Deutschland“.

Im Mai 2016 gestaltete Lo Breier seine eigene Ausstellung „Los Hawara”.[6] Zu sehen war diese beim Designexport im Hamburger Hafen.

Seit Sommer 2016 firmiert er als Berlin X Design.

Müsste man Lo Breier an einem Satz festmachen, wäre es wohl dieser hier: „Ja was hätt’ ich denn machen sollen?“

Lo Breier gewann beim Art Directors Club (ADC) und Creativ Club Austria (CCA) mehrmals Gold, Silber und Bronze sowie weitere namhafte Kreativpreise.

Veröffentlichungen

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als Artdirektor

WirD: 50 Ideen für Deutschland. Mit Anja Steinig, Karenine Reber und Stephan Vogel (Herausgeber). Seltmann+söhne, Berlin 2015, ISBN 978-3-944721-49-1.

Mitgliedschaften

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Lo Breier ist langjähriges Mitglied des Art Directors Club (ADC) und des Creativ Club Austria (CCA) sowie Vorstandsmitglied der Lead Academy Berlin.

Einzelnachweise

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  1. https://www.uni-due.de/de/presse/meldung.php?id=6924 Pressemitteilung der Universität Essen, 18.3.2005 (Link geprüft am 12.4.2017)
  2. https://www.discogs.com/de/Falco-Junge-Roemer/release/2210209 (Link geprüft am 12.04.2017)
  3. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13516331.html Presseartikel des SPIEGELS, „Schöne Aussicht", 25.11.1985 (Link geprüft am 12.04.2017)
  4. https://www.uni-due.de/de/presse/meldung.php?id=6924 Pressemitteilung der Universität Essen, 18.3.2005 (Link geprüft am 12.4.2017)
  5. http://www.redbox.de/rubrik/lo-breier-verlaesst-die-bild-am-sonntag Presseartikel der Redbox, „Lo Breier verlässt die Bild am Sonntag, 12.09.2015 (Link geprüft am 12.4.2017)
  6. http://www.abendblatt.de/kultur-live/article207560401/Ein-Blick-zurueck-auch-auf-zehn-Jahre-Tempo.html Presseartikel des Hamburger Abendblatts, „Ein Blick zurück, auch auf zehn Jahre Tempo“, 13.5.2016


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