Benutzer:Lamina02/Spielwiese

Dieser Artikel dient reinlich als Übung und soll keineswegs eine Neuproduktion oder als Ernst gellten.

Hauptartikel siehe Nebelgrind

Nebelgrind (Schweizerdeutsch für "vernebelter Kopf") Ist ein Schweizerfilm, der in Wilisau, im Luzerner Hinterland spielt und das Leben einer einfachen Bauerfamilie und deren Grossvater beschreibt.

Gezeigt wird die Bäuerin Fränzi, ihr Mann Jürg, sein Vater Karli und die Kinder von Fränzi und Jürg: Tobi (weiblich) und Jonas (männlich). Sie besitzen ein Bauernhaus in Wilisau und bewirtschaften Kühe und Rinder, sowie mehrere Kleintiere und ihr Land.

Allerdings bemerkt Fränzi sehr früh, dass etwas nicht stimmt mit Karli und kommt auch sehr bald auf die Diagnose Demenz. Oft vergisst Karli bestimmte Handlungen so wie zum Beispiel das Essen, welches jeweils noch einen Input von Fränzi braucht. So muss sie Karli auch jeden Morgen anziehen. Verzweifelt versucht Fränzi ihren Mann Jürg davon zu überzeugen, dass sein Vater Dement ist. Dieser jedoch glaubt es sei alles in Ordnung und glaubt seiner Frau nicht.

Bald aber hat Fränzi genug und und beschließt, eine zweiwöchige Reise zu unternehmen. Ihrem Mann erzählt sie davon jeweils nichts, welcher nun alleine zum Hof und somit auch zu seinem Vater schauen muss.

Nach einiger Zeit merkt auch er, dass Fränzi doch Recht hatte und der Karli mehr und mehr vergas. Aber nicht nur Jürg merkte das, sondern auch Karli selbst. Den in bestimmten Augenblicken realisiert er selbst, was mit ihm passiert und bekommt dadurch Panikattacken. Er hat auch Angst, sein Heim verlassen zu müssen und wehrt sich noch eine ganze Weile dagegen. Und gerade, weil Karli so viel vergas, wurde das auch ausgenützt. So bettelte z.B. Tobi für Geld von ihrem Großvater um sich ein Mofa zu kaufen. Aber nicht nur sie, sondern auch sein zweiter Sohn führt ihn dazu, die Hälfte des Hofes abzutreten mit was Jürg allerdings nicht zufrieden ist.

Später findet Jürg mehr und mehr über über die Alzheimer-Krankheit heraus und kann ihn dann recht gut betreuen, so dass Jürg eine wichtige Vertrauensperson von Karli wird, da ja der vergessen hat, wer seine Grosskinder sind und sogar wer Fränzi ist nach zwei Wochen. Karli verschwand oft unbemerkt im Dorf ohne, dass es Jürg wusste. Einmal besuchten er und Karli ein Schwingfest, wobei Karli das Kalb Maya entdeckte und dies unbedingt wollte. So wurde Maya der neue Wegbegleiter von Karli.

Da Karli Angst hatte, sein Heim verlassen zu müssen, beschliesst er zusammen mit Jonas von dort abzuhauen, wo Jürg und Fränzi ihn nicht finden konnten. Doch regnete es sehr stark in dieser Nacht und als sie eine Strasse überqueren wollten, fuhr sie ein Auto an, wobei Jonas sein Bein gebrochen hat. Später fand man sie dann auch, dank des Navigationsgerätes, welches Jürg Karli einmal gekauft hatte.

Als Fränzi von ihrer Reise zurückkehrt, muss sie enttäuscht feststellen, dass sie Karli nicht mehr kennt. Nun lässt er sie nicht mehr an sich und Jürg muss ihn weiterhin pflegen. Am Ende kommt Karli doch in eine Altersplege, da er nun eindeutig nicht mehr dafür geeignet ist, auf dem Hof zu leben. Jürg, Fränzi und Jürgs Bruder müssen Karli das Versprechen geben, gut zum Hof zu schauen und das Gut fair unter sich aufzuteilen und einander behilflich zu sein. Im Altersheim gefällt es ihm dann auch und etwas später sieht man Jürg, sein Bruder und die gesamte Familie, wie sie den Hof renovieren und neu gestalten. Alle haben riesen Spass, auch Karli, der trotz seines Schicksales noch ein Lächeln aufsetzen konnte.

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