Benutzer:Konrap/Graessner

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Die Nidec Graessner GmbH & Co. KG ist eine Maschinenfabrik, die sich vor allem mit der Herstellung von Kegelradgetrieben befasst. Sie wurde 1955 gegründet und hatte seitdem unterschiedliche Gesellschafter und Firmierungen. Die Gesellschaft durchlief zwei Insolvenzverfahren und besteht heute weiterhin erfolgreich in Dettenhausen.

Das Unternehmen wurde 1955 als Zahnradfabrik Tietze & Co. in Steinenbronn gegründet. Im Jahr 1969 übernahm Michael Graessner die Gesellschaft mit 16 Arbeitnehmern und gab ihr den Namen Michael Graessner
 KG. Am Unternehmen war auch seine Frau Christa Graessner beteiligt.

Gaessner erweiterte das Produktionsprogramm kontinuierlich und konzentriert sich auf die Verzahnungstechnik. Im Mittelpunkt standen Kegelradgetriebe. Zu seinen wichtigsten Kunden gehörten die Maschinenbauer Flender, Roland und MAN. Das Programm wurde durch Läppmaschinen und Portalfräsmaschinen ergänzt.

Zweigwerke entstanden in Dettenhausen und Heilbronn. In Dettenhausen wurde 1987 ein neues Werk in Betrieb genommen. In Heilbronn erwarb Graessner Ende 1988 aus dem Konkursverfahren der Reichle & Knoedler GmbH & Co. KG, Heilbronn das Programm der Portalfräsmaschinen. Dafür baute man im Gewerbegebiet Böllinger Höfe in Heilbronn ein modernes Gewerbegebäude, das bei Graessner als Werk 3 eingegliedert wurde. 1989 gründete Graessner in Wien die Vertriebsgesellschaft Michael Graessner Ges.mbH, die den Märkte in Österreich, Ungarn, Slowakei, Slowenien und Tschechien bearbeitete.