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Harald Hampel (* 1951) ist ein deutscher Psychiater sowie ehemaliger Professor für Psychiatrie und Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an der Universität in Frankfurt am Main,

2010 wurde Hampel zum Leiter der Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Frankfurt am Main bestellt. Damit sei, hieß es seitens der Universität es, einer der "weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der Alzheimerforschung", eine „teure Besetzung“, nach Frankfurt geholt worden. Man plante u.a., ein "Spitzenstandort" für Alzheimerforschung zu werden. Hampel ging bei seine Antritt davon aus, daß man in wenigen Jahren über wirksame Medikamente gegen Alzheimer verfügen werde ^[1].

2011 wurde über zunehmende Probleme und Konflikte in der von Hampel geführten Universitätsklinik berichtet. ^[2][3]

2012 wird Hampel schließlich wegen "unüberbrückbarer Differenzen" fristlos gekündigt ^[4].

1. ↑ Die neuen Waffen gegen Alzheimer. 1. September 2010, abgerufen am 21. April 2021. 
2. ↑ Sascha Zoske, Frankfurt: Universitätsklinik Frankfurt: Ein Wissenschaftsskandal, der keiner war. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 21. April 2021]). 
3. ↑ Ingrid Karb, Sascha Zoske: Uniklinik Frankfurt: „Ein Klima der Angst“. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 21. April 2021]). 
4. ↑ Chef der Psychiatrie gekündigt. 22. März 2012, abgerufen am 21. April 2021.