Benutzer:Keimzelle/RandomThoughts

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"Deine Freiheit hört dort auf, wo die Freiheit des anderen anfängt." Ach, das ist Quatsch. Völliger Blödsinn... diese Definition wäre nämlich eine Einschränkung, aber das Wort "Freiheit" will explizit nichts von einer Einschränkung wissen. Frei... deshalb halte ich es anders. Die Freiheit ist das Recht, Dinge zu tun, die von anderen Menschen nicht gebilligt werden. Dieses Zitat ist zwar von irgendwoher geklaut, aber es gibt keine andere sinnvolle Definition von Freiheit als das Recht, andere Menschen zu verletzen und zu verärgern. Irgendetwas zu respektieren hiesse, "Freiheit" in Anführungszeichen zu setzen.

Ja gut, dann hat jeder Mensch das recht, mich umgehend zu ermorden... *grübel*. Menschen, die sich mögen, verzichten gegenseitig auf "verletzende" Freiheiten. Wie es mit allen anderen stehen würde, ist mir noch ein Rätsel. Aber ich versuche daran zu arbeiten.

Die Demokratie ist trotz aller Beschwichtigungen immer noch die Diktatur einer Mehrheit über die Minderheit. Wenn ein Mitglied der Minderheit einen Vorschlag hat, der gut ist - dann sollte dieser Vorschlag sofort durchgesetzt werden, unabhängig von irgendwelchen Mehrheiten. Beispiel für diese Fehlfunktion der Demokratie ist zum Beispiel die verspätete Einführung des Frauenstimmrechts in vielen Ländern - was früher von einer Mehrheit bekämpft wurde, ist heute selbstverständlich.

Meine Idee besteht darin, dass sämtliche staatlichen Entscheidungen über die Justiz ablaufen, denn das Recht ist gerade jenes Revier, in der Menschen sich mit unpopulären Ansichten durchsetzen können. Doch das Recht an sich muss mit nichtdemokratischen Strukturen erstellt werden, um meiner Kritik "gerecht" zu werden.