Benutzer:Karsten Schulze/temp

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Schiff von Uluburun

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Schiff von UluburunErleuchtung

„Im Dunkeln liegen auch die Umstände des Untergangs des Schiffes. Denkbar sind z. B. Sturm, Überladung oder ein Überfall durch Piraten.“

Lieber Kollege, wo hast du das denn abgeschrieben? Denn einem Wikipedisten traue ich soviel anrührende Blauäugigkeit eigentlich nicht zu. Aber diese finstere Ahnungslosigkeit kann erhellt werden. Das Orakel von Dortmund verkündigt (cum pauci et trompeti):

1.) Das Schiff von Uluburun ist an Anatoliens Mittelmeerküste in der Nähe des Kap Uluburun mit dem Meeresgrund zusammengestoßen und dabei leckgeschlagen, mit Meerwasser vollgelaufen, auf den Meeresgrund gesunken und auf dem Meeresgrund zu einer Stelle mit 61 Meter Wassertiefe abwärts gerutscht.

2.) Die Ursache dieses Zusammenstoßes mit dem Meeresgrund ist vermutlich eine eingeschränkte Manövrierfähigkeit.

3.) Die Ursache dieser Einschränkung ist schwieriger zu bestimmen. Ein Schaden an dem Ruder oder an einem segeltechnisch relevanten Teil erscheint zunächst plausibel. Ein Ruder ist jedoch relativ schnell zu ersetzen. Dass es kein Reserveruder gegeben habe, ist wegen der Wichtigkeit dieses Teils nicht glaubhaft. Also bleibt die Segeltechnik. Ein Seil ist leicht ersetzbar. Ein Baum- oder Mastbruch erscheint in der heutigen Vorstellung spektakulär. Aber er ist mit Mühe reparierbar, wenn man genug Zeit und Erfindungsreichtum hat. Und Not macht bekanntlich erfinderisch. Ein Segelriss hingegen ist bei einem einfach besegelten Schiff fatal, wenn man kein Reservesegel hat. Zusammenfassung: Ein Sturm ist die wahrscheinlichste Ursache für den Schaden, der die eingeschränkte Manövrierfähigkeit bewirkt hat. Er erklärt auch die Zeitnot, wegen der dieser Schaden nicht rechtzeitig repariert werden konnte. Eine Überladung oder ein Überfall durch Piraten ist Unfug. Aber vielleicht hatte Neptun seine Finger im Spiel, nicht zu vergessen die Seeungeheuer oder die Sirenen. Eine andere Möglichkeit wäre das fliegende Spaghettimonster. Schiff von Uluburun ahoi!

Wie glaubwürdig ist, dass auf dem Mittelmeer ein einfach besegeltes Schiff kein Reservesegel, das relativ schnell aufgezogen werden kann, geladen hat?

Vermutlich war das Segel nicht aus Leder, nämlich aus zusammengenähten Häuten wie bei einem großen Zelt, sondern aus Textil, nämlich aus Wolle (oder möglicherweise aus Leinen). Vermutlich war ein großes Stück Textil wesentlich teurer als ein großes Stück Holz oder ein großes Seil. Wenn das zutrifft, war das Segel das wertvollste Einzelteil des Segelschiffs. Das erklärte nebenbei, warum Binnenschiffe nur mit Muskelkraft angetrieben wurden.

Doch angesichts der wertvollen Ladung erscheint es wenig glaubhaft, das Schiff ohne Reservesegel in See stechen zu lassen. Denn schon die Hauptladung, nämlich tonnenweise Kupfer und Zinn, war wesentlich mehr wert als das leere Schiff. Und nun zu etwas völlig Anderem: Was wäre, wenn, ...

10 Tonnen Kupfer war etwa 1320 v.Chr. wert:

Skarabäus der Nofretete: sehr reiche und vermutlich mächtige Person

Notizbuch: schriftkundige Person

Fake News weniger wirksam als vermutet

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In Deutschland glauben 2 % der Leute ganz falschen Nachrichten. Das teilte William H. Dutton, US-amerikanischer Professor für Medien, auf der Veranstaltung Medientage München 2017 mit. Diese 2 % stammten hauptsächlich aus bildungsfernen Schichten. Damit sei das Problem Fake News in Deutschland wesentlich kleiner als bisher vermutet.

  • Alexander Thom: Megalithic Sites in Britain. Clarendon Press, Oxford 1967, 1976, 1979, ISBN 978-0-19-813148-9.

Rolf C. A. Rottländer (1932–2016), der Altmeister der Archäometrologie, bezeichnete das MY als bewiesen.[1]

  1. Entstehung abgerufen 11. Dezember 2017