Benutzer:Jure1001/Mitschrift

Eine Mitschrift beschreibt die Aufzeichnung von mündlich Vorgetragenem. Meist entsteht eine Mitschrift im Kontext einer Unterrichtsstunde, einer Vorlesung oder eines Vortrags.^[1] Die Mitschrift zeichnet sich dadurch aus, dass lediglich die Kerninformationen festgehalten sind.

Mitschriften können helfen, das Gehörte durch die doppelte Wahrnehmung (Hören und Schreiben) zu sichern und sich an einem späteren Zeitpunkt daran zu erinnern. Das anfertigen unterliegt keiner "fertigen Technik" sondern wird individuell und situationsbezogen angewendet. Jedoch lassen sich drei Phasen erkennen.^[2]

Es ist sinnvoll, für alle Mitschriften das gleiche Schema zu verwenden.

• Datumsangabe und Seitenzahl auf jedem Blatt
• Ein Blatt nur einseitig beschriften
• Dreiteilung des Blatts nach der Cornell-Methode

Die Cornell-Methode wurde von Dr. Walter Pauk (Cornell University) entwickelt. Es beschreibt ein weit verbreitetes Schema, Notizen aufzuschreiben.^[3]

• (Kopfzeile: Thema, Datum, Uhrzeit, Dozent:in)^[4]
• Eine ca. 4,5 cm breite Spalte für zusammenfassende Begriffe
• Feld für die eigenen Notizen
• Eine Zeile (ca. das letzte Viertel des Blattes) für Fragen, Gedanken und Hinweise^[2]

• Das Thema als Überschrift ganz oben
• Zwischenüberschriften einfügen
• Kerninformationen und Schlüsselsätze ausschreiben
• Schlussfolgerungen hervorheben
• Formeln, Namen, Fakten hervorheben^[5]

• Wichtige Aussagen markieren
• Unwichtige Teile streichen
• Beispiele, Literatur, Gedanken ausschreiben^[2]

1. ↑ Mitschrift. In: Wiktionary. 18. Juli 2021 (wiktionary.org [abgerufen am 19. Januar 2022]). 
2. ↑ ^{a b c} Lern-Strategien: Mitschriften. Abgerufen am 19. Januar 2022. 
3. ↑ Cornell Notizen machen. Abgerufen am 19. Januar 2022. 
4. ↑ Notizen machen: Wie geht das am besten? Die genialsten Tricks! Abgerufen am 19. Januar 2022. 
5. ↑ Ersti-Hack #3 – Richtig mitschreiben in der Vorlesung. Abgerufen am 19. Januar 2022 (deutsch).