Benutzer:JonasMarc/Max-Eyth-Schule

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Themenbereich Universität: Projekt | Portal
---Sidenote START---
Max-Eyth-Schule
Datei:Logo mesk 140 85.jpg
Motto Gemeinsam Zukunft Gestalten
Gründung 1888
Trägerschaft staatlich
Ort Kirchheim unter Teck
(Baden-Württemberg),Deutschland
Leitung
  • Erich Zeh (Schulleiter)
  • Jochen Schade (Stellvertretender Schulleiter)
Studierende 1.500(2013)
Website www.mesk.de

Die Max-Eyth-Schule Kirchheim unter Teck (MESK) ist eine gewerbliche Schule für Metall- und Elektrotechnik. Schulträger ist der Landkreis Esslingen.Die Gründung geht zurück auf das Jahr 1888, nach dem Vorbild von Max von Eyth.

Datei:Lokomotive.jpeg
Lokomotive als Wahrzeichen
Datei:U1 Trakt.jpg
U1 Trakt

Der Anfang der Max-Eyth-Schule findet sich mit der Gründung der Zeichenschule des Zeichenmeisters Friedrich Keppler, dessen Antrag auf finanzielle Unterstützung durch die Stadt Kirchheim am 15.7.1806 vom Gemeinderat positiv beschieden worden war. Als Namensgeber wurde Max Eyth, die bekannteste Persönlichkeit, die in Kirchheim geboren wurde, ausgewählt.
"Geize nicht mit Deiner Arbeit und schlaflosen Nächten. Keine Arbeit ist verloren." - Max von Eyth

Am 11.11.1827 wurde die Sonntagsschule für junge Handwerker eröffnet.
Nachdem der Königliche Studienrat 1848 dem Kirchheimer Oberamt gegenüber erklärt hatte, dass die Sonntagsgewerbeschule ihren fördernden Einfluss noch nicht ausreichen äußern konnte, und nachdem die Stuttgarter Behörde auf die Dringlichkeit hingewiesen hatte, "den Gewerben in jeder Weise aufzuhelfen", entwarfen Kirchenkonvent und Stiftungsrat im Dezember 1851 "ein Projekt zur Erweiterung der Sonntagsgewerbeschule unter Benützung der hier bereits vorhandenen Lehrkräfte und der Lehrmittel". Diese erweiterte Sonntagsgewerbeschule wurde 1852 in gewerbliche Fortbildungsschule umbenannt und bestand bis 1912.
Am 20.4.1945 endete für Fremdarbeiter die Arbeitsverpflichtung. Am 1.9.1950 fasste der Kreistag des Landkreises Nürtingen einstimmig den Beschluss, die im Berufsschulgesetz von 1906 den Gemeinden auferlegten Pflichten betreffend der Gewerblichen, Kaufmännischen und Landwirtschaftlichen Berufsschulen zu übernehmen.

Am 21 Mai 1955 konnte die fertiggestellte Berufsschule eingeweiht werden. Die gesamten Baukosten betrugen 1.339.000 DM. 1970 wurde die Schnellzuglokomotive vor der Max-Eyth-Schule aufgestellt. Ab Schuljahresbeginn 1970/71 wurde das technische Gymnasium an der Max-Eyth-Schule parallelklassig eingeführt.Mit Jahresbeginn 1995 begannen die Umbauarbeiten, und die erste Finanzierungsrate betrug 3,4 Mio DM zum Ausbau des Langhauses in der Boschstraße 9. Am 20 November 1998 wurde dieses Schulgebäude feierlich eingeweiht.Anfang 1999 fiel der Startschuss für den abriss des ehemaligen Sheddbaus und für die Errichtung eines neuen Werkstattbaus, dass dann am 18 Mai 2001 eingeweiht wurde.

Die verschiedenen Einheiten der Max-Eyth-Schule im Einzelnen sind:

Zusammen mit verschiedenen Partnern in Industrie und Handwerk werden im dualen System Auszubildende in verschiedenen Ausbildungsberufen ausgebildet. In der Fachschule für Technik werden staatlich geprüfte Techniker in den Fachrichtungen Maschinentechnik und Elektrotechnik ausgebildet und in der Fachschule für Landmaschinenmechaniker-Meister werden Meister für das Landmaschinenmechaniker-Handwerk ausgebildet. In der Berufsfachschule, dem Berufskolleg und dem technischen Gymnasium kann der mittlere Bildungsabschluss, die Fachhochschulreife bzw. die allgemeine Hochschulreife erworben werden.

Jahr Schüler
1930 575
1931 485
1932 413
1933 494
1934 651
1935 757
1936 806
1956 1204
1958 1140
1959 900
1960 655
2013 1500

Weitere Einrichtungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Datei:Dampfmaschiene.jpeg
Dampfmaschine von Max Eyth

In der Cafeteria der Max Eyth Schule können Schüler -und Schülerinnen zu Mittag essen und sie als Aufenthaltsraum benutzen.

Des weiteren führt die Max-Eyth-Schule zusammen mit der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule eine gemeinsame Schulbibliothek sowie ein gemeinsames Sportzentrum. Dieses umfasst einen Hartplatz, Fitnessraum und eine Turnhalle.

Der Verein der Freunde und Förderer der Max-Eyth-Schule Kirchheim unter Teck e.V. hat rund 70 Vertreter aus Industrie, Handwerk und Lehrerschaft und wurde im Jahr 1986 in Kirchheim unter Teck gegründet. Seit 20 Jahren bietet der Verein erfolgreiche Kursangebote an und sorgt für großzügigen Investitionen für die Schule.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


[[Kategorie:Schule in Baden-Württemberg]] [[Kategorie:Weiterführende Schule]] [[Kategorie:Gegründet 1888]] <references /> {{Coordinate |NS=42/22/34/N |EW=71/6/59/W |type=landmark |region=Ger}}