Benutzer:Janmeyerveden/Artikelentwurf

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Das Lupophon ist ein Holzblasinstrument, das von den deutschen Instrumentenbauern Guntram Wolf und Benedikt Eppelsheim entwickelt und 2010 von Guntram Wolf auf den Markt gebracht wurde. Der Name des Instruments bezieht sich auf den Nachnamen seines Erfinders (lupo: Italienisch für Wolf), analog zur Namensgebung von Sarrusophon, Saxhorn, Saxofon, Heckelphon oder Rothphon. Es handelt sich bei dem Lupophon um ein modifiziertes Heckelphon mit etwas kleinerer Bohrung. Sein Tonumfang reicht abwärts bis zum tiefen F. Das untere Segment ist wie beim Saxophon auf sich selbst zurückgekrümmt, um das Lupophon trotz beträchtlicher Rohrlänge handhabbar zu machen. Dank der hinzugefügten vier tiefsten Halbtöne kann das Lupophon die für Heckelphon komponierte Passage aus Richard Strauss' Eine Alpensinfonie spielen, die den Tonumfang des Heckelphons unterschreitet.

Die erste kammermusikalische Komposition, in der das Lupophon als Soloinstrument auftritt, PLP für Lupophon und zwei Klaviere von Samuel Andreyev, wurde am 15. März 2011 in Amsterdam von Martin Bliggenstorfer uraufgeführt.[1]

  1. http://www.samuelandreyev.com/plp