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Ausgrabungsstätte Halleby

Die Ausgrabungsstätte Halleby liegt nördlich des Herrenhauses Halleby, in Skärkind, östlich von Norrköping in Östergötlands län in Schweden.

Sie hat vorwiegend ältereisenzeitlichen Charakter (500 v. Chr. bis 500 n. Chr.) und besteht aus einem ausgedehnten, verästelten, etwa 11 km langen System von Fossilienfeldern, drei bis vier Siedlungen^[1], zwei Burnt Mounds (schwedisch Skärvstenshögar), etwa 25 Steinsetzungen und über 360 Gräbern (250 davon erkennbar), verteilt auf 14 Gräberfelder.

Das größte umfasst etwa 50 Gräber. Ein Gräberfeld mit rund 40 Gräbern wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Oscar Almgren teiluntersucht. Innerhalb des Areals befinden sich weitere Gräberfelder mit jeweils etwa 20 Gräbern.

Zwischen 1964 und 1965 und 1968 bis 1970 wurden von Sven-Olof Lindquist (1933–2017) um Halleby herum archäologische und kulturgeographische Ausgrabungen durchgeführt um die Entwicklung und Gestaltung der Kulturlandschaft während der Eisenzeit besser zu verstehen.

• Evert Baudou: Arkeologiska undersökningar på Halleby. Del 1. Hallebyundersökningen II. Stockhom 1973
• Sven-Olof Lindquist: Det förhistoriska kulturlandskapet i östra Östergötlands 1968. S. 37–39, 100–106.

• Beschreibung schwed.

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Kategorie:Gemeinde Skärkind Kategorie:Archäologischer Fundplatz in Östergötlands län

1. ↑ Eine wird als ein Dorf gedeutet, das bereits in der frühen Eisenzeit durch Landzuteilung geordnet wurde. Es ist in der Umgebung der Wüstung Alt-Halleby gut sichtbar.