Benutzer:Hfst/impfschadensammler

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  • Impffortbildung
    • S.9: Hierzu gehören auch allergische Sofortreaktionen (Anaphylaxie)auf im Impfstoff enthaltene Bestandteile wie Hühnereiweiß (z.B. Gelbfieber-, Influenzaimpfstoffe),Neomycin(z.B.Mumps-,Masern-,Röteln-oder Hepatitis-A-Impfstoffe) oder Polyethylenglykol (z.B. COVID-19-Impfstoffe auf mRNA-Basis). Eine Übersicht potenzieller Allergene in Impfstoffen findet sich unter https://www.vaccinesafety.edu/components-Allergens. Anaphylaktische Reaktionen nach Impfungen sind mit 0,4–11,8 Fällenpro 1Mio. verabreichter Impfstoffdosen sehr selten [17]. In impfenden Einrichtungen muss der Umgang mit anaphylaktischen Reaktionen geschult werden und eine Notfallausstattung vorhanden sein, u.a. Adrenalinampullen 1mg/ml zur intramuskulären Gabe.
  • Anti-D-Hilfegesetz
  • Kinderlähmung
    • Über den Stand der Schutzimpfung gegen die spinale Kinderlähmung
      • S.3 : ...daB die Inaktivierung, d. h. die irreversible Beseitigung der Vermehrungsfahigkeit und damit der Infektiositat der Viren unter Erhaltung ihrer antigenen Wirksamkeit das Zentralproblem der Herstellung eines Poliomyelitisimpfstoffes nach dem Prinzip von SALK darstellt. ... Die zumindest bis zum CUTTER-Ungliick fast rein empirische Handhabung des Inaktivierungsverfahrens bedingte wiederholt MiBerfolge, von denen das CUTTER-Unglück, insbesondere die Impfepidemie im Staate Idaho, nur die folgenschwersten waren. Die wahrhaft tragische Bedeutung dieser Ereignisse liegt darin, daB sie zum ersten die Schwierigkeiten, die beim Ubergang yom Laboratoriumsverfahren zur GroBproduktion auftreten konnen, evident werden lieB und zum zweiten die verwickelte Problematik des Inaktivierungsvorganges dargetan hat. Auch heute sind nicht alle Probleme dieses Vorganges geklärt, doch haben gezielte Untersuchungen zahlreicher Forscher und umfangreiche experimentelle Arbeiten wertvolle Aufschliisse auf Teilgebieten gebracht.
    • Cuttervorfall Bernice_Eddy#Cutter_Vorfall, en:Cutter Laboratories
    • Poliomyelitis#Potentielle_Risiken_der_OPV attenuierten Impfviren mutieren spontan zu virulanten Viren
  • Pockenimpfung
    • diverses zur Pockenschutzimpfung
      • S. 2: EHRENGUT berichtet, daß die Mortalitat der Geimpften im ersten Lebensjahr dreimaI so hoch ist wie die der im zweiten Lebensjahr Geimpften, und daß diese dem VerhaIten der Gesamtmortalitat in diesen beiden AItersgruppen entspricht. Nach BERGER entfiel in Österreich in den Jahren 1959 bis 1966 ein "postvakzinaIer Todesfall" auf 9000 Impfungen im ersten Lebensjahr und auf 42000 Impfungen im zweiten Lebensjahr. STICKL stimmt mit BERGER, SEITELBERGER, MARENNIKOW A und RHODE in der Mahnung überein, nicht zu früh zu impfen und empfiehlt (zuletzt in Munch. med. Wschr. 112 [1970] 42) für die Pockenschutzerstimpfung die Zeit nach dem dritten Lebensjahr
      • S. 47: Sie treten in zwei neurohistologisch differenzierbaren Formen auf: die postvakzinale Enzephalopathie innerhalb der ersten beiden Lebensjahre und die postvakzinale Enzephalitis (diffuse perivenose Herdenzephalitis) vorwiegend jenseits des 2. Lebensjahre. Die Letalitat der postvakzin.len Enzeph.lopathie ist hoen. Sie ist urn so hoher. je jUnger das erkrankte Kind ist. Bei der posty.kzinalen Enzephaliti. liegt sie zwisenen 20 und 30%.
    • Ärztezeitung behauptet "Wie jetzt publiziert wurden beim jüngsten US-Pockenimpfprogramm bei etwa 40 von 660 000 Geimpften schwere neurologische Schäden festgestellt, ein Mensch starb offenbar an den Folgen der Impfung."
    • Tagblatt "Die historischen Daten zeigen, dass pro Million geimpfter Personen bei 1000 mit einer Nebenwirkung gerechnet werden musste. Darunter fielen 15 bis 50 schwere Nebenwirkungen und ein bis zwei Todesfälle pro Million Menschen."
    • Spiegelartikel von 1967 mit Verweisen
    • Wolfgang Ehrengut "Erfahrungen eines Gutachters über Impfschäden in der Bundesrepublik Deutschland von 1955 - 2004"
  • BCG - Tuberkuloseimpfstoff
    • Regionale suppurative Lymphadenitis nach BCG-Impfung : In der gesamten Bundesrepublik Deutschland kam es nach BCG-Impfungen von Neugeborenen im ersten Halbjahr 1975 zu einer ungewöhnlichen Häufung von abszedierenden inguinalen Lymphadenitiden, die in direktem zeitlichen Zusammenhang mit dem Wechsel der Impfstoffproduktion bei den Behringwerken stand. Der durch laufende Passagierung abgeschwächte Tochter stamm Göteborg war durch den bekannt wirksamen, aber auch aggressiveren Stamm Kopenhagen 1331 ersetzt worden. In Berlin-West betrug die Komplikationsrate 1,5%. Der klinische Verlauf, die operative Technik sowie die mikrobiologischen und histomorphologischen Besonderheiten dieser Fälle wurden in einer Gemeinschaftsstudie analysiert. Da auch nach Neuzulassung des vorgesehenen Kopenhagen-Impfstoffes trotz reduzierter Keimzahl vermehrt mit derartigen Komplikationen zu rechnen ist, sollten Neugeborenenimpfungen künftig auf Risikofälle beschränkt werden.

Subkultivieren, Passagieren siehe Konfluenz (Zellkultur)