Benutzer:Hans Genten/Abwasserbeseitigungsanlagen

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Biologische Abwasserreinigung

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Selbstreinigungsvermögen eines Gewässer

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Selbstreinigung - wichtigste Faktoren (G)

  • Sauerstoffgehalt des Wassers
    • Selbstreinigungspotential in fließenden Gewässern höher als in stehenden Gewässern, weil der Eintrag von Luftsauerstoff über die bewegte Oberfläche dort größer ist
  • Boden
  • transportiertes Material
  • Strukturgüte
  • Wassertemperatur
    • Bei Erwärmung sinkt die Sauerstofflöslichkeit, aber die Abbaumöglichkeiten erhöhen sich.
  • Als natürlicher Sauerstofflieferant dienen außerdem die Schwebalgen Phytoplankton, die Aufwuchsalgen sowie die höheren Wasser- und Uferpflanzen.

Selbstreinigungsvermögen

Sekundärverschmutzung

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Sekundärverschmutzung (G, Spektrum.de):

übermäßige Sekundärverunreinigung

Sekundärverunreinigung (G, [hhttp://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/sekundaerverunreinigung/14776 Spektrum.de]):

Austrag eines Schadstoffes aus einer Schadstoffdeposition, die wiederum von einer primären Schadstoffquelle verursacht wurde; Teil des Transportes eines Schadstoffes durch verschiedene Kompartimente in der Umwelt

insbesondere Bakterien, aber auch Protozoen

Bedeutung des Stoffwechels: Die Mikroorganismen sind Destruenten, wandeln also das organische Material in anorganisches Material um. Dabei verbrauchen sie Sauerstoff. Und sie vermehren sich. Unterhalb einer Abwassereinleitung in ein Gewässer nimmt daher die Anzahl der Bakterien und Protozoen zu, der Sauerstoffgehalt sinkt.

Gewässeranalyse

u.a. mit Hilfe der am untersuchten Standort vorhandenen Organismenarten

Vorteile im Vergleich zu einer rein chemischen Gewässeranalyse

Setzen die Aktivierungsenergie einer biochemischen Reaktion herab, so dass sie auch bei geriungeren Temperaturen ablaufen können.

Enzyme gehören zu den Eiweißen (Proteinen).

Beispiel Urease: Verringert die Aktivierungsenergie beim Abbau von Harnstoff zu Ammoniak und Kohlenstoffdioxid.