Benutzer:Gustav von Aschenbach/Geistiger Hintergrund

Wichtiger ist indes die Frage, ob jemand aus dem Schatten eines Vorgängers herausgetreten ist und etwas Eigenständiges, Bleibendes hinterlassen hat, das selbst wieder rezipiert wird. Alles beginnt ohnehin mit der Aneignung der Tradition...

1.Kant - Schiller (Prosa)

2. Schopenhauer - Karl Kraus

3. Heinrich Heine - Friedrich Nietzsche

Hier sind mir in den letzten Jahren erschreckend viele Ähnlichkeiten aufgefallen: Heine war geistiger Wegbereiter Nietzsches.

3. Mallarmé - George - Rilke

4. Nietzsche - Spengler

5. Tolstoi - Thomas Mann

6. Hofmannsthal - Carl Jacob Burckhardt

7. Kafka - Dürrenmatt...

8. Walter Benjamin - Theodor W. Adorno

Der Satz etwa "Die Hand, welche sich nicht mehr um den Pflug ballt, ballt sich noch im Zorne gegen sie (die Natur)“ findet sich nicht bei Adorno, sondern bei Benjamin...Die dialektischen Wendungen innerhalb eines Satzes, die Adornos Stil, sein bisweilen scharf (ver)urteilendes Denken über die unter ihm liegenden Gegenstände (der Kulturindustrie) bestimmen, lassen sich hier finden, wenn auch nicht so raffiniert. Ein Blick auf die schönen und dramatischen Antithesen Schillers mag erhellend sein...

9. Theodor W. Adorno - Soziologenjargon

Peinliche Stilkopien bei gleichzeitiger Trivialisierung

Haydn - Mozart - Beethoven

Chopin - Skrjabin - Rachmaninow

Mendelssohn - Wagner

Wagner - Mahler

Wagner - Richard Strauss

Mahler - Schostakowitsch

Richard Strauss - Korngold

Zemlinsky - Schönberg

Bruckner - (Mahler) - Penderecki

Vladimir Horowitz - Arcadi Volodos

auch in ihren hochoriginellen, unterhaltsam-virtuosen Bearbeitungen (Carmen-Variationen - Türkischer Marsch). Die Mimik des phänomenal begabten Volodos ist ebenfalls bezeichnend.

Alfred Brendel - Paul Lewis

Glenn Gould - Martin Stadtfeld