Die Lebenswelt Dresden wurde von dem Dresdner Alexander Helbig als ein Gebiet definiert, das sich an seinem eigenen Freizeitverhalten als Dresdners orientiert, um die Region optimal auszuleben.

Im Lauf der Zeit hat sich ein klares Gebiet als Lebenswelt Dresden herauskristallisiert. Es wird eingerahmt durch die höchsten Erhebungen Sachsen von Dresden ausgehend. Es ist das Gebiet, das der Fichtelberg, der Geisingberg, Große Zschirnstein, Winterberg, die Lausche, der Hochwald, Collm von Oschatz als Polygon beschreibt. Eine weitere Begrenzung ist der Kulturkreis, also die Sächsische Landesgrenze. Zudem wird die Stadtgebiet von Chemnitz und Leipig als eigene Lebenswelten ausgegrenzt. Letztlich achtet er bei der Gebietsbeschreibung auf ein stimmiges Gesamtbild. So wird die Region weiter auf das Hügelland im beschriebenen Polygon begrenzt. (Grafische Darstellung) Bezogen auf den strizelmarkt und die Erzgebirsche Volkskunst werden auch die Hersteller einbezogen. Natürlich öffentlich Verkehrsadern wie Bahnlinien, Dampferlinien die sich an Flussläufen orieniteren.

Von der Lebenswelt Dresden existieren mehre Video mit portabler Open Source Software produziert wurden. Zudem soll alle Einstellungen frei zugänglich sein und es soll niemand durch Produktwerbung begünstigt werden. Desweiteren sollen alle Ziele auch aus eigener Kraft bei entsprechender Kondition zu Fuss in 24 h erreicht werden. Bei einer Gehgeschwindigkeit von 5 km pro ergibt sich so ein zeitloser Umkreis von 120 km um das Johanndenkmal von Dresden, denn die Gehgeschwindigkeit des Menschen wird sich nicht so schnell ändern wie das z.B. technologieabhängigen Fortbewegungsmitteln, wie dem, Fahrrad der Fall ist.

Lebenswelt Dresden - The Beginning: Das ist die Mutter aller Lebenswelt Dresden Video und besteht aus Videoclips die über 5 Jahre mit der Outdoor-Kamera Panasonic DMC FT1 aufgenommen wurden. Es ist vor allem eine Sammlung von interessanten Clips die aus dem Leben in Dresden entstanden sind.

Lebenswelt Dresden - Ein Jahreszyklus: Ist ein Video was aus regionalen Modulen besteht und wurde für eine VideoApp konstruriert. Der Schnitt und der Soundtrack orientiert sich an einem klaren Raster. Innerhalb des Rasters gibt es allerdings sehr komplexe Kamerafahrten mittels Hyperlapse Fotografie.

Lebenswelt Dresden - D8: Zeigt Dresden aus der Sicht eines D8 Wanderers.

Zunächst gab es auch Videos über Seiffen und das Elbtalweinland. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch gezeigt, dass die Abhängigkeit und Begünstigung von kommerziellen Unternehmen den Open Source Gedanken wiedersprechen. Daher werden diese Gebiet im Video "Lebenswelt Dresden - Ein Jahreszyklus" nur angerissen. So hat jeder Winzer die gleich Chance und Produzent von erzgebirgischen Volkunst die gleiche Chance sein Produkt an den Mann zu bringen und die Besucher der Region werden nicht manipuliert. Dies gilt auch für alle kommerziellen Veranstaltung. Für Werbung müsste sonst eine Gegenleistung des Veranstalters erfolgen.

Trotz des Non-Profit Gedankens arbeitet Alexander mit vielen regionalen Partnern zusammen. Dazu gehören Veranstalter, Winzer, Gastronomen, Wissenschaftler, Sportler, Videoproduzenten, Fotografen, Musiker, Behörden und Politiker. Das entspricht auch dem offenen Gedanken und der Idee der D8 als verbindenes Element

Seine 10te Besteigung dokuemntierte Alexander aus dem Lauf heraus. Obwohl nach dem Wechsel des Veranstalters am 11 Treppenlauf sich nicht mehr offiziell anmeldete dokumnetierte er die Veranstaltung doch für den neuen Veranstalter. Einige Videoclips schafften davon am 12.0.2019 17.10 Uhr schafften es auch in die Sendung Hallo Deutschland Auszeit im ZDF.

Es war einer der größten Outdoor Fotowettberwerbe für Amateur und Profifotografen seit bestehen der Bergsichten.

Der Ursprung der D8 Wanderung war tatsächlich ein Hyperlapse-Kamerafahrt um Dresden. Bisher hatte das noch niemand versucht. Das Video erreichte nicht nur bei einem Videowettbewerb den 11. Platz, sondern er reichte es auch bei seiner Bewerbung zum Ideenwettbewerb von so geht Sächsisch ein. Es war wahrscheinlich die Anspruchsvollste Hyperlapse-Kamerafahrt die jemals in Sachsen realisiert wurde.

Erste ernsthafte Bemühungen um aus der D8 eine offizielle Wanderung zu machen unternahm Alexander im Jahr 2018 nach seine nonstop Begehung zu Fuss. So führte er Gespräche mit zahlreichen Institutionen, um herauszufinden, wie sich so ein Projekt realisieren lässt. Die Voraussetzung für die Realisierung bis 2021 sind sehr günstig, da Sachsen Gastgeberland der der ITB 2021 ist und das Bewerbungsverfahren zur "Kulturhauptstadt Europas" 2025 läuft. Zudem gibt es zahlreiche Projekte, die Wandung unterstützt. Dazu zähl die Restaurierung des Dresdner Fernsehturm, Lugturm, Schloss Nöthnitz, Bismarkturm an der Spitzhaustreppe und Schloss Übigau. Die Wanderung unterstützt also die Wiederbelebung des ländlichen Raums in Dresden und förderte den Absatz regionaler landwirtschaftlicher Produkte.

Startpunkt ist die Basteibrücke. Von dort geht es über min. 42 Klettergipfel um den Amselsee wieder zurück auf die Bastei. Alexander gelangen Barfuss und Free Solo im Auf und Abstieg 57 Klettergipfel in ca. 8h. Eine Teambegehung der Tour steht noch aus. Von derartigen Touren gibt es viel in der Sächsichen Schweiz. Das Gipfelsammeln ist unter Sächsische Kletterern eine Tradition.

Das Linial

Das Linial sollte eine Kamerafahrt vom Collm von Oschatz zum Winterberg im Elbsandsteingebirge werden. Bei einem Versuch stellt sich allerdings das der Aussichtsturm auf dem Collmberg nicht mehr frei zugänglich ist und somit eine jahreszeitliche Abhängigkeit besteht. Zudem besteht von der Lomatzscher Pflege keine frei Sicht auf das Elbsandsteingebirge, weil sich dazwischen andere Erhebungen befinden. Desweiteren muss der Fokuspunkt sinnvoll und markant genug sein. Das wäre bei der Festung Königstein der Fall. Da sie jedoch nicht frei zugänglich ist, mach das keine Sinn.

Winterberglauf

Der Winterberglauf sollte eine öffentlich Laufveranstaltung von Schmilka auf den Winterberg werden und wurde mit Freunden als Training für den Treppenlauf auch verwirklicht. Der Straßencharakter mit den Lauf jedoch nur für eine breites Läuferfeld interessant, doch das ist in der Kernzone des Nationalparks verboten. Individualläufer bevorzugen eher die Trail in der Sächsischen Schweiz, wie den Malerweg. Zudem wäre die Anreise für so eine kurz für die Meisten einfach zu groß. Zudem hat wurde der Gastronomische Betrieb auf dem Winterberg eingestellt. Jeder Teilnehmer müsste den Berg auch wieder runterlaufen. Das Projekt wurde schließlich durch die D8 Wanderung ersetzt.

Etappen	Start	Ziel	Länge	Hm	Anmerkung
1. Etappe	Canalettoblick	Aussicht Bergbahn
2. Etappe	Aussicht Bergbahn	Badesee Birkwitz
3. Etappe	Badesee Birkwitz	Lugturm
4. Etappe	Lugturm	Südhöhe
5. Etappe	Südhöhe	Zschoner Mühle
6. Etappe	Zschoner Mühle	Schloss Wackerbarth
7. Etappe	Schloss Wackerbarth	Spitzhaustreppe
8. Etappe	Spitzhaustreppe	Canalettoblick

Aussicht	lon	lat	Höhe	Foto
Canalettoblick
Königsufer
Waldschlösschen
Elbschlösser
Bergbahn
Weinberg Wachwitz
Agneshöhe
Rockauer Höhe
Zuckerhut
Weinberg Pillnitz
Wasserturm Großsedlitz
Lugturm
Barbisnauer Pappel
Südhöhe
Dölzschen
Kleiner Bismarkturm
Schloss Wackerbarth
Wasserturm Radebeul
Spitzhaustreppe Radebeul

Der offizielle Soundtrack zur D8 Wanderung ist Alexanders Song "Motion". Ist im Jahr 2002 entstanden und wurde von ihm schon länger für seine "Lebenswelt Dresden" Videos verwendet. Für den Sächsischen Mt. Everest gibt es mit "Stairway to Summit" einen eigenen Song.

Alle Finisher die mit Alexander die Wanderung in 24 h absolviert haben kommen auf Wunsch in die Finisher-Liste bei Wikipedia. Zudem bekommen sie ein Zertifikat mit Erinnerungsfoto als pdf und ein Absolventen-Armband. Alle die zusätzlich mit Alexander den Sächsischen Mt. Everest in 24 h zwischen 2005 und 2014 bestiegen haben, werden in der List besonders hervorgehoben. Sie erhalten ein gesondertes Absolventband und werden zu einem Kletterausflug in die Sächsische Scheiz eingeladen. Die Sächsischen Schweiz gilt als die Wiege des Sportklettern und die Spitzhaustreppe besteht aus Elbsandstein. Die Tour wird mit einem gemeinsamen Gipfelbucheintrag besiegelt. Damit ist die Triologie vollzogen.

Beispielsweise:

• Helmut W. Pesch (Hrsg.): J. R. R. Tolkien, der Mythenschöpfer. Corian-Verlag, Meitingen 1984, ISBN 3-89048-205-8.