Benutzer:Friedrich Neuhaus/Élise Fischer

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Élise Fischer' (* 13. Juli 1948 in Champigneulles, Frankreich; † 25. Dezember 2023 in Lothringen, Frankreich) war eine französische Schriftstellerin, Journalistin und Romanautorin aus Lothringen.

Kindheit und Jugend

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Élise Fischer, wurde am 13. Juli 1948 in Champingneulles, Meurthe-et-Moselle geboren. Ihr Vater kam aus Lothringen, ihre Mutter aus dem Elsass.

Sie besuchte die Gemeindeschule der kleinen Stadt in der Nähe von Nancy und setzte dann ihre Schulbildung am Lycée Chopin in Nancy fort.[1]

Als sie fünfzehn Jahre alt war, zog sie mit ihrer Familie nach Frouard, was es ihr ermöglichte, Elisabeth und Jacques Chérèque kennenzulernen. Zu dieser Zeit leitete Jacques Chérèque Pfadfinder und schlägt ihr vor sich der Jugendbewegung anzuschließen, während dieser Zeit, lernt sie ihren zukünftigen Ehemann Michel kennen, den sie im Jahr 1969 in der Kirche von Frouard heiratet.[2]

Journalismus und Aktivismus

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Ab 1976 lebt Élise Fischer in Bartenheim am Oberrhein in der Nähe der Stadt St. Louis und beginnt ihre Karriere als Journalistin.

Im Jahr 1981, beschließt sie sich in Paris niederzulassen und setzt sich für die ACAT (Aktion der Christen für die Abschaffung der Todesstrafe und gegen Folter) ein, indem sie noch im selben Jahr Pressesprecherin wird. Sie bemüht sich auch um die Sicherheit und Rechte der Kinder auf der ganzen Welt.

1984 arbeitet sie als Journalistin für zwei Zeitungen, der christlichen Printpresse: „France Catholique“ und „Panorama“, aber auch für den Sender „Radio Notre Dame“, wo sie die Sendung „Le Bistrot de la Vie“ moderiert. Ihre Radiokarriere setzt sich bei dem Sender RCF (Radio Chétrienne Francophone) fort, wo sie Literatursendung „Au fils des pages“ produziert und auch selbst moderiert.[3]

Schriftstellerin

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Ihr erstes Buch veröffentlichte Élise Fischer mit dem Fayard Verlag im Jahr 1988, es trug den Namen „Les Enfants de l'apartheid“ (dt. Die Kinder der Apartheid) das Buch brachte ihr einen Beschwerdebrief von Michel Droit ein, in dem er die Apartheid in Afrika bestritt.

Ab 1992, arbeitet sie mit der Gruppe Bayard Presse zusammen und wird Leiterin der Literaturabteilung für die Zeitschrift Côté Femme (heute Vivre Plus) und kümmert sich nebenbei auch um Kritik und Autoren. Dank eines Kontaktes ihres Verlegers, kann ihre Karriere als Romanautorin mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans „La Colère de Mouche“ beginnen.

Im Jahr 2001 erhält sie den Literaturpreis des Blattes Gold der Stadt Nancy, für ihren Roman „L'Inac-complie“ (Mazarine, 2000). Der Victor-Hugo-Preis, wird ihr 2005 für ihren Roman „Le Soleil des mineurs“ (Presses de la Cité, 2005) verliehen.

2007, lässt sich Élise Fischer wieder in Lothringen in Fontenoy-la-Joûte nieder. Ihre Heimatregion, inspiriert oft auch die Kulissen ihrer Romane die sie schreibt.

2010, erhält sie den Prix Prouvé de Nancy für ihren Roman „Quand je serai grand“ (Fayard, 2009). Der Elsass ist auch eine Region, die immer in den Romanen von Élise Fischer wiederkehrt, so wie Lothringen.

2018, verkauft sie 668 Bücher und macht sich so zur Rekordfrau der Buchverkäufe in diesem Jahr.

Ihr letzter Roman „Là ou renaît l'espoir“ erscheint am 25. August 2021 und wird vom Verlag Calmann-Lévy produziert.[4]

Am 25. Dezember 2023 stirbt Élise Fischer, im Alter von 75 Jahren in Lothringen.[5]

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