Benutzer:Florian Machl/Huscarl (Magazin)

Huscarl (auch: Huscarl.at) ist der Name eines Online-Magazins, das seit Anfang 2007 tagesaktuell über die Belange der Mittelalterszene in Österreich berichtet.

Die so genannte Mittelalterszene, die sich in vielen Ländern rund um die kulturelle Erscheinung Mittelalterfeste gebildet hat, ist primäre Zielgruppe des Magazins. Herausgeber Florian Machl, der sowohl als Privatperson als auch mit Hilfe des Kulturvereins Huscarl-Events agiert, verfolgt das Ziel der Information und Vernetzung. Huscarl ist das einzige Medium, das sich der Berichterstattung über die Mittelalterszene Österreichs widmet.

Journalistisch fühlt sich das aus 20 Personen bestehende Redaktionsteam zu hohen Qualitätsmaßstäben verpflichtet. Gut ein Viertel des Teams ist Mitglied im Österreichischer Journalisten Club der das Medium als solches anerkennt. Dies ist eine klare Unterscheidung zu den bestehenden oder eingestellten Genre-Printmagazinen Pax et Gaudium, Karfunkel und Miroque das Magazin, wo Nachrichtenberichterstattung nahezu durchgehend positiv stattfindet. Bei Huscarl werden immer wieder auch Probleme bis hin zu Straftaten aufgedeckt und aufgezeigt, um weitere Schädigung von Personen zu verhindern. Im drastischsten Fall führte dies zu einer Verurteilung wegen Betruges^[1].

Die Beiträge gliedern sich in verschiedene Bereiche:

• Vor- und Nachberichte von Mittelaltermärkten und -veranstaltungen
• Konzert- und Szeneberichte der Musik der Mittelalterszene
• Kurz- und Langmeldungen aus den Bereichen Wissenschaft und Archäologie
• Kulturberichte (Film, Buch...)
• Vereins- und Gruppenvorstellungen
• Bildergalerien

Besondere Bedeutung hat der Terminkalender, der zu den meist gelesenen Rubriken zählt. Hier orientieren sich Veranstalter, Marktbeschicker und Besucher zentral über alle relevanten Ereignisse im österreichischen Bundesgebiet aber auch angrenzenden Bundesländern von Nachbarstaaten.^[2]

Die Interaktion mit den Lesern im Sinne einer aktiven Community wird gefordert und gefördert. Als eines der wichtigsten Mittel dazu dient die jährliche Abstimmung der Leserschaft über die "schönste historische Veranstaltung Österreichs" und das "schönste Genre-Konzerterlebnis". Die Verkündung des Ergebnis und die Preisverleihung findet alljährlich anlässlich einer festlichen Abendveranstaltung statt. Der Community wurde zur Verbesserung von Vernetzung und Kommunikation weiters ein Internet-Forum zur verfügung gestellt.

Die Leserzahlen, die mit Google Analytics gemessen werden, sind jährlich stark ansteigend und seit 2009 in einem Bereich über 10.000 Personen/Monat anzusiedeln, in den Sommermonaten werden 15.000 Leser erreicht. Somit beansprucht das Magazin nach eigener Aussage, das größte Online-Magazin des Genres zu sein.^[3] Der Internetdienst Alexa listet Huscarl weltweit unter den 500.000, in Österreich unter den 5.000 bedeutendsten Internetseiten.

Das Magazin verfügt zudem über eine eigene Radiosendung im freien Radiosender B-138, der regional terrestrisch und international via Webstream zu empfangen ist. In der monatlichen Livesendung kommen Szenegrößen, Künstler und Wissenschaftler aus dem Aus- und Inland zu Wort. Die Sendungen folgen entweder einem zentralen Thema oder widmen sich magazinartig aktuellen Ereignissen.

Huscarl unterhält freundschaftliche Beziehungen zu anderen Genremagazinen, wie Chronico.de, dem Printmagazin Miroque und dem neuen österreichischen Printmagazin Eggenburger Scriptum und ist dort auch immer wieder mit Gastbeiträgen vertreten. Mit namhaften Verlagen bestehen Rezensionspartnerschaften, sowohl für Sachbuch als auch Belletristik und Faksimile.

• | Huscarl.at

1. ↑ | Die Geschäftsmethoden von Jacks Herreria.
2. ↑ | Terminkalender
3. ↑ | Aktuelle Besucherzahlen