Benutzer:Elektrofisch/namalsehenII

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Begründung: Bei allem Respekt vor Überlebenden des Porajmos ist hier keine Relevanz erkennbar. Weder Tätigkeit als Zeuge, noch als Komparse ausreichend. --M. Krafft (Diskussion) 18:53, 23. Feb. 2014 (CET)


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Robert Adler (* 9. März 1904) war ein Überlebender des Porajmos.

Robert Adler war im Zwangslager Berlin-Marzahn interniert. Aus dem Lager wurde er als Komparse für den Film Tiefland von Regisseurin Leni Riefenstahl mit Drehbeginn am 23. September 1940 missbraucht.[1] Adler wurde ins „Zigeunerlager Auschwitz“ deportiert, seine Ankunft dort trägt das Datum 31. März 1943. Er erhielt die Häftlingsnummer Z 5792.[2]

Im Ermittlungsverfahren gegen den Schreibtischtäter Robert Ritter 1948 bis 1950 sagte Adler in Frankfurt am Main als Zeuge aus.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten] 1.Hochspringen ↑ Reimar Gilsenbach, Otto Rosenberg: Riefenstahls Liste. Zum Gedenken an die ermordeten Komparsen, in: Berliner Zeitung vom 17. Februar 2001. 2.Hochspringen ↑ Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau in Zusammenarbeit mit dem Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma: Gedenkbuch. Die Sinti und Roma im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Saur, München, London, New York City, Paris 1993, ISBN 3-598-11162-2 (polnisch, englisch, deutsch), S. 1070 f. 3.Hochspringen ↑ Joachim S. Hohmann: Robert Ritter und die Erben der Kriminalbiologie: „Zigeunerforschung“ im Nationalsozialismus und in Westdeutschland im Zeichen des Rassismus. (Studien zur Tsiganologie und Folkloristik, Bd. 4), Peter Lang, Frankfurt a. M. 1991, ISBN 3-631-43984-9, S. 171.