Benutzer:Edith Wahr/JD
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Die Hausfrau Lucille Miller (geboren am 17. Januar 1930 in Winnipeg als Lucille Maxwell, gestorben am 4. November 1986) ermordete am 7. Oktober 1964 in der Nähe von San Bernardino (Kalifornien) ihren Ehemann Gordon (genannt „Cork“) Miller. In einem aufsehenerregenden Prozess wurde sie 1966 zu lebenslanger Haft verurteilt. Bis heute bekannt ist sie vor allem als Thema des Essays Some Dreamers of the Golden Dream der Schriftstellerin Joan Didion, der erstmals 1966 unter dem Titel ‚How Can I Tell Them There’s Nothing Left?‘ in der Saturday Evening Post erschien. 2014 wurde der Fall im Rahmen der Krimiserie A Crime to Remember verfilmt.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joan Didion: ‚How Can I Tell Them There’s Nothing Left?‘. In: The Saturday Evening Post vom 7. Mai 1966, S. 38–45.
- Erneut erschienen als Some Dreamers of the Golden Dream in: Joan Didion: Slouching towards Bethlehem. Farrar, Straus and Giroux, New York 1968. Deutsche Ausgabe: Stunde der Bestie: Essays. Überestzt von Eike Schönfeld. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1996, ISBN 3-499-13483-7.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jessie Kissinger: The California Room. In: The Paris Review (Onlineausgabe), 23. Juli 2013.
- Verlyn Klinkenborg: Rereading the Landscape of an Essay by Joan Didion. In: The New York Times vom 29. Januar 2005.
- Debra J. Miller: A Mother's Crime. In: The Los Angeles Times vom 2. April 2006 (eine Schilderung der Ereignisse aus der Feder von Millers Tochter).