Benutzer:Dupontrama/Spielwiese

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In den vergangenen Jahren wurde die Universität Basel in den gängigen internationalen Hochschulrankings zumeist den weltweit besten hundert bis hundertfünfzig Universitäten zugerechnet, wobei der einzelne Rang von Jahr zu Jahr stärkeren Schwankungen unterworfen war.[1] Im Academic Ranking of World Universities des Jahres 2022 belegt sie Rang 83.[2] Das THE World University Ranking positionierte die Universität für das Jahr 2023 an 101. Stelle[3], während die QS World University Rankings sie für das Jahr 2024 auf Rang 124 anführten.[4]


Frauen an der Universität Basel

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1890 wurde an der Universität das Frauenstudium eingeführt. Die erste Studentin war die spätere Medizinerin Emilie Louise Frey, die sich 1890 immatrikulierte. Die erste Basler Professorin war die Slawistin Elsa Mahler, die 1938 zur ausserordentlichen Professorin ernannt wurde. Der Anteil Frauen bei den Studierenden und Doktorierenden lag im Herbstsemester 2022 bei 57,4 Prozent.[5]

Die Universität wird von den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft gemeinsam getragen. Die Basis dafür legte der Universitätsvertrag von 1995, in dem die beiden Kantone eine wesentliche Beteiligung von Baselland an der Führung und Finanzierung der Universität vereinbarten. Mit dem Inkrafttreten eines neuen Universitätsgesetzes 1996 wurde die Universität gleichzeitig aus der staatlichen Verwaltung herausgelöst und als öffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit und weitgehender institutioneller Autonomie neu organisiert. Seither ist der Universitätsrat das oberste Leitungsgremium, dessen Mitglieder von den Regierungen der Trägerkantone gewählt werden. Die gemeinsame Trägerschaft wurde 2007 in einem Staatsvertrag zwischen den beiden Kantonen bekräftigt.[6]

Die Universität ist Mitglied von Swissuniversities sowie des trinationalen Hochschulverbunds Eucor – The European Campus.

Die Universität Basel gliedert sich in sieben Fakultäten:

  • Theologische Fakultät
  • Juristische Fakultät
  • Medizinische Fakultät
  • Philosophisch-Historische Fakultät
  • Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
  • Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
  • Fakultät für Psychologie

Als Volluniversität verfügt die Universität über ein Studienangebot, das die grundlegenden wissenschaftlichen Fachbereiche abdeckt. In der Forschung legt die Universität laut ihrer «Strategie 2022–2030» einen besonderen Fokus auf Naturwissenschaften, Life Sciences und Medizin.[7] Das spiegelt sich in den Nationalen Forschungsschwerpunkten (NFS) wieder, in den die Universität als Leading House oder als Co-Leading House agiert: Molecular Systems Engineering (seit 2014), AntiResist und SPIN (beide seit 2020). Der NFS Nanowissenschaften (2001–2013) wurde in das Swiss Nanoscience Institute überführt; der NFS Bildkritik (2005–2017) und der NFS QSIT (2010–2022) wurden ordentlich beendet; der NFS Sesam wurde 2009 eingestellt.[8]

Assoziierte Institute

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Die Universität Basel unterhält eine Assoziierungsvereinbarung mit sechs rechtlich selbstständigen Forschungsinstitutionen. An ihnen forschen Professoren, die von der Universität ernannt werden und einer ihrer Fakultät angehören.

Die medizinische Forschung wird in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel und weiteren universitären Kliniken geleistet. Zudem pflegt die Universität Basel eine enge Zusammenarbeit mit dem Departement Biosysteme der ETH Zürich in Basel.

Die Universität führt mit dem Anatomischen Museum und dem Pharmaziemuseum zwei eigene Museen.


  1. universityrankings.ch: Übersicht über die Rangplätze der Schweizer Universitäten in vier internationalen Rankings. Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und swissuniversities, abgerufen am 4. August 2023.
  2. Academic Ranking of World Universities - University of Basel. Abgerufen am 4. August 2023 (englisch).
  3. Times Higher Education World University Rankings - University of Basel. Abgerufen am 4. August 2023 (englisch).
  4. QS World University Rankings - University of Basel. Abgerufen am 4. August 2023 (englisch).
  5. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Facts.
  6. Mario König: In eigener Sache. Die Universität Basel unterwegs zu Autonomie und neuer Trägerschaft 1985–2010 (= Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel-Landschaft. Band 89). Verlag des Kantons Basel-Landschaft, Liestal 2010, ISBN 978-3-85673-282-0.
  7. Strategie 2022–2030 Website der Universität Basel. Abgerufen am 28. Juli 2023.
  8. Nationale Forschungsschwerpunkte (NFS) Website des Schweizerischen Nationalfonds. Abgerufen am 28. Juli 2023.