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Franz von Geyso (* 6. April 1855 in Hessisch-Oldendorf; † 4. März 1925 in Marburg) war ein deutscher Oberst und Historiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herkunft und Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Franz von Geyso war Sohn des gleichnamigen kurfürstlich-hessischen Rittmeisters und Landtagsabgeordneten Franz von Geyso und dessen Ehefrau Dorothea Ohrtmann (* 1827). Sein Onkel war der Landtagsabgeordnete Wilhelm von Geyso. Er heiratete am 3. Mai 1880 in Imshausen Ernestine, Tochter des Obervorsteher der Althessischen Ritterschaft Bodo von Trott zu Solz.[1]
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Geyso trat früh als Berufsoffizier in die preußische Armee ein. 1893 diente er als Hauptmann und Kompaniechef im Infanterie-Regiment „Prinz Louis Ferdinand von Preußen“ (2. Magdeburgisches) Nr. 27.[2] Er erreichte 1897 den Rang eines Majors und die Position eines Bataillonskommandeurs im 3. Posenschen Infanterie-Regiment Nr. 58.[3] Er kommandierte nachfolgend vom 27. Januar bis zum 17. Oktober 1903 das 2. Ober-Elsässische Infanterie-Regiment Nr. 171 im Range eines Oberstleutnants.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beiträge zur Politik und Kriegsführung Hessens im Zeitalter des 30jährigen Krieges. 1921, in Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde
- Grundlagen zu einer Lebensgeschichte des Generalleutnants Johann Geyso. 1921, in Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde
- Die schwedenfreundliche Politik Hessens der Jahre 1631-34. Marburg, 1923
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ingeborg Schnack: Lebensbilder aus Kurhessen und Waldeck, 1830-1930. N.G. Elwert; G. Braun (Kommissionsverlag), 1939 (google.com [abgerufen am 27. Dezember 2022]).
- ↑ 'Handbuch des Preußischen Adels. 2' - Viewer | MDZ. Abgerufen am 27. Dezember 2022.
- ↑ https://www.deutsche-gesellschaft-fuer-ordenskunde.de/DGOWP/wp-content/uploads/2021/07/Liste_Ehrenritter_Johanniterorden_N_Scheuring.pdf