Benutzer:DanielHasler/Hermetische Gesetze

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Kein Artikel iSv WP:SLA#Artikel Kein Artikel Nr. 4: Der Text hier erklärt nicht ansatzweise, in welchem Zusammenhang diese Gesetze nach Meinung welcher Lehre was erklären sollen. Definition fehlt entsprechend (Aufzählung ist keine Definition). Völlig verworren, oft unverständlich. -- Marinebanker 19:06, 14. Jun. 2011 (CEST)

Theoriefindung Kein Einstein 23:20, 13. Jun. 2011 (CEST)


Die hermetischen Gesetze

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Zusammenfassung

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  1. Das Gesetz des Geistes
  2. Das Gesetz der Schwingung
  3. Das Gesetz der Polarität
  4. Das Gesetz von Ursache und Wirkung
  5. Das Gesetz der Entsprechung
  6. Das Gesetz der Anziehung
  7. Das Gesetz von Ausgleich und Harmonie

Das 1. hermetische Gesetz: Das Prinzip des Geistes

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  • Alles was ist, ist Geist
  • Geist ist reines Bewusstsein. Nichts anderes.
  • Dieses Gesetz besagt, dass alles was existiert von Geist durchdrungen ist.
  • Geist herrscht über Materie.
  • Das All ist in seiner Ursache reiner Geist, reines Bewusstsein. Erst in seiner Wirkung ist das All Materie geworden.

Ein Beispiel dazu: In jedem Apfelkern ist die Idee eines neuen Apfelbaums enthalten. Wäre gar keine Idee in diesem Apfelkern enthalten, könnte auch nichts daraus entstehen. Und da in einem Apfelkern niemals die Idee eines Kirschbaums enthalten ist, wird auch niemals ein Kirschbaum aus einem Apfelkern erwachsen, sondern immer ein Apfelbaum. Genauso verhält es sich mit einem Hühnerei. In jedem befruchteten Hühnerei ist die Idee eines Huhns oder Hahns enthalten, niemals wird aus einem Hühnerei eine Katze schlüpfen oder ein Haifisch. Und so ist in jedem Ding ist die Idee des Dings enthalten, ob natürlich oder durch Menschenhand geschöpft.
Da bis hinunter auf die atomare Ebene jedes noch so kleine Teil von Geist durchdrungen ist, ist auch gesamte Mensch und das übrige Universum von Geist durchdrungen. Der Mensch ist sogar so stark von Geist durchdrungen, dass er sich dessen bewusst wird. Es entsteht ein Geistes-Bewusstsein oder Selbst-Bewusstsein.
Auch Quantenphysiker sind in den letzten Jahren zur Erekenntnis gelangt, dass es ein auslösendes Prinzip für Materie geben muss und suchen dieses Auslösende Prinzip nicht mehr auf der materiellen, sondern auf der geistigen Ebene.

Das 2. hermetische Gesetz: Das Prinzip der Schwingung

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  • Nichts ist jemals in Ruhe, alles ist in ständiger Bewegung.
  • Stillstand ist unmöglich.
  • Schwingung ist Bewegung. Bewegung ist Leben.

In seiner Konsequenz bedeutet das: Leben ist Bewegung. Leben ist die Begehung eines Weges.
Materie besteht in seiner kleinsten Form aus Atomen. Atome bestehen aus einem Kern von Protonen (positiv geladen) und Neutronen (neutrale Ladung) sowie einer oder mehreren Orbitalen, besetzt mit Elektronen (negativ geladen), welche um den Kern kreisen. Diese Elektronen kreisen permanent um den Kern, niemals gibt es eine Pause. Das ist ebenfalls Bewegung, also Schwingung.
Ein berühmter deutscher Biologe, Dr. rer. nat. Ulrich Warnke hat berechnet, dass der leere Raum zwischen Atomkern und Elektronen so gross ist, dass der Mensch ohne diesen leeren Raum gerade noch 20 millionstel Meter gross wäre. Also von blossem Auge unsichtbar, aber bei gleichbleibendem Gewicht.
Schwingung zeichnet sich aus durch Wellenbewegung. Wie die Wellen im Meer. Jede Welle hat eine gewisse Länge, Höhe und Geschwindigkeit. Die Anzahl der Wellen pro Zeiteinheit (Sekunde) ergibt die Frequenz, welche in Hertz ausgedrückt wird. Den Begriff ‚Hertz’ kennen wir unter anderem in Form von Megahertz (MHz) bei UKW-Radiosendern.
Die maximale Höhe der Welle entspricht der Amplitude.
Schallwellen, Lichtwellen oder Radiowellen treten allesamt in Form von Schwingung auf.Oder umgekehrt: Schwingung ist in jeder Form von Bewegung enthalten.

Das 3. hermetische Gesetz: Das Prinzip der Polarität

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  • Yin & Yang. Zu jedem Teil gibt es ein Gegenteil.
  • Aus der VerEINigung von Teil und Gegenteil entsteht EIN-heit.
  • Heilung ist die Ganzwerdung durch die Vereinigung von Teil und Gegenteil.
  • These + Antithese = Synthese.

Am Beispiel einer einfachen Taschenlampenbatterie wird klar: es braucht zwei Pole (Pluspol und Minuspol), um Energie bereitstellen zu können. Eine Batterie mit nur einem Pol kann keine Energie bereitstellen. Wenn aber Pluspol und Minuspol mit je einem kleinen Kabel an eine Glühbirne angeschlossen werden, entsteht Licht. Es werde Licht – geht Ihnen da ein Licht auf? 
Der eine Teil kann ohne den anderen Teil nicht existieren. Ich kann hell nicht definieren, wenn ich Dunkelheit nicht kenne. Ich weiss nicht was links ist, wenn ich rechts nicht kenne. Ich kann das Oben nicht erkennen, wenn ich das Unten nicht auch kenne.

Das 4. hermetische Gesetz: Das Prinzip von Ursache und Wirkung

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  • Actio = Reactio.
  • Es gibt nichts, was ohne Ursache ist – es gibt nichts, das ohne Wirkung ist.
  • Jede Ursache hat eine Wirkung – jede Wirkung hat eine Ursache.
  • Solange die Ursache besteht, wird die Wirkung bestehen bleiben.
  • Wenn die Ursache wegfällt, wird die Wirkung verschwinden.
  • Die altindische Sprache Sanskrit benötigt für dieses Gesetz nur ein einziges Wort: Karma (= Handlung, Tat [- plus deren Konsequenz])

Das 5. hermetische Gesetz: Das Prinzip der Entsprechung

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  • Wie oben – so unten.
  • Wie innen – so aussen.

Dieses Gesetz basiert auf der Erkenntnis, dass zwischen allen Dingen und auf allen Ebenen eine Resonanz, eine Entsprechung besteht. Das Unten entspricht dem Oben, das Aussen entspricht dem Innen. Wenn du innerlich traurig bist, wird man dir das ansehen. Du siehst dann anders aus als wenn du ärgerlich oder glücklich bist. Wenn du deine Gefühle unterdrückst, wird man dir auch die Anstrengung des Unterdrückens ansehen. Leider hat es in unserer Gesellschaft Tradition, diese Unterdrückungsfähigkeiten bis zur Perfektion zu vervollkommnen, weshalb es manchmal einige Erfahrung braucht, um hinter die Fassade solcher Menschen zu sehen.
Wenn das innere Gleichgewicht nicht stimmt, wird das Bild des inneren seelischen Problems auf die äussere körperliche Ebene projiziert, wo es als Krankheit in Erscheinung tritt. Die Krankheit kann dabei nichts anderes ausdrücken, als das, was im Inneren aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wie innen – so aussen.

  • Wie der Ton, so das Echo.
  • Wie der Sender, so der Empfänger.

Wenn im Radio Musik ausgestrahlt wird, so werde ich Musik empfangen. Und zwar exakt dieselbe Musik, die gesendet wurde und keine andere. Unter der stillschweigenden Voraussetzung natürlich, dass Empfangs- und Sendefrequenz übereinstimmen.

Das 6. hermetische Gesetz: Das Prinzip der Anziehung

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Eine physikalische Anwendung dieses Gesetzes ist uns allen bestens vertraut. Sie sorgt dafür, dass wir beim Gehen nicht mit den Beinen in der Luft zappeln und dass geworfene Steine nicht im Himmel hängen bleiben – die Erdanziehungskraft. Sie spielt eine grosse Rolle bei den meisten physikalischen Phänomenen, sowohl auf der Erde, als auch im ganzen Sonnensystem und dem ganzen restlichen Universum, soweit es die Astrophysik bis heute erkennen und verstehen kann.
Das Gesetz der Anziehung wirkt jedoch nicht nur auf der materiellen, sondern auch auf der seelischen Ebene: Gleich der messbaren materiellen Anziehungskraft wirkt die nicht messbare geistige Anziehungskraft, welche sich Ausdruck verschafft, indem uns gewisse Menschen abstossen und andere wiederum anziehen. Das Wort Attraktivität hat seine Wurzel im Lateinischen, wo die Wortkombination 'ad tractum' mit 'an ziehung' übersetzt wird. Auf der Basis dieses Wissens können materielle Aspekte (Geld, Besitz) individuell ebenso attraktiv wirken wie immaterielle Aspekte (Charakter, Schönheit, Charisma, soziale Stellung, etc.)
Weniger bekannt ist, dass es sich beim individuellen Schöpfen von Krankheit genauso verhält: Durch dein Verhalten (dein Leben, deine Erfahrungen) ziehst du genau diejenigen Symptome an, die mir die Möglichkeit geben, etwas am Ungleichgewicht (= Ursache) zu verändern. Das heisst, du brauchst genau diese Krankheit, weil sie dich darauf aufmerksam macht, was du in deinem Leben verändern solltest, um gemäss dem Gesetz von Ausgleich und Harmonie (das 7. hermetische Gesetz) Gesundheit wieder herzustellen. Das Leben ist also dein Lehrer. Die Symptome sind die Lektion und deine Reaktion auf die Krankheit zeigt, ob du die Lektion gelernt hast oder nicht.

Das 7. hermetische Gesetz: Das Prinzip von Ausgleich und Harmonie

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Jedes Geschehen in der Dreidimensionalität, unabhängig davon, was, wann, wo und wie es stattfindet, dient ausschliesslich dazu, Harmonie und Ausgleich wieder herzustellen. Um dir dieses Gesetz zu erklären, möchte ich gleich zu Beginn ein Beispiel aufführen:
Wenn du einen Stein ins Wasser wirfst, dann bilden sich Wellen und der Wasserspiegel steigt (meist unmerklich und unmessbar) an. Lass’ einmal ausser acht, wann, warum, wo und von wem dieser Stein geworfen wird. Es ist auch nicht wichtig, wie gross der Stein ist, welches spezifische Gewicht oder welche Form er hat. Konzentriere dich vorerst nur einmal auf die physikalischen Abläufe, nachdem dieser Stein die Hand des Werfenden verlassen hat.
Der Stein, in seiner Masse ungleich dichter als die ihn umgebende Luft, fliegt in seiner Laufbahn dem Wasser entgegen. Diese Laufbahn lässt sich physikalisch genauestens berechnen, spielt aber für das Verständnis dieses Gesetzes keine Rolle. Während sich vor dem Stein die Luft teilt, um dem Stein Platz zu machen, strömt sie unmittelbar hinter dem Stein wieder zusammen, wobei kleinere oder grössere Luftwirbel entstehen. Es gibt also keinen bleibenden Tunnel, wo ein Vakuum darüber Zeugnis ablegen würde, dass hier ein Objekt durch die Luft geflogen wäre. Nein, die Luft strömt, ihrer Eigenschaft entsprechend, sofort wieder zusammen und verhilft der Zusammensetzung der Luft wieder zu ihrem ursprünglichen, harmonischen und ausgeglichenen Zustand.
Trifft der Stein aufs Wasser, teilt er auch dieses und versinkt in seiner spezifischen Geschwindigkeit, welche seiner Zusammensetzung, Form und Oberflächenstruktur und der spezifischen Zusammensetzung des Wassers entspricht. Hinter dem Stein fliesst das Wasser wieder zusammen, wobei eine Strömung entsteht, die wiederum der Geschwindigkeit und der Masse des Steins entspricht. Das Wasser übt also genau wie die Luft eine ausgleichende Funktion aus. Sobald der Stein von Wasser umgeben ist, steigt der Wasserpegel an. Es wird also nicht das Wasser „dichter“, sondern der Wasserspiegel steigt an. Die Wellen an der Oberfläche des Wassers legen Zeugnis darüber ab, dass ein Ungleichgewicht stattgefunden hat, welches dabei ist, sich wieder auszugleichen.
Du kannst das Ereignis dieses Steinwurfs noch beliebig weiter auseinandernehmen und wirst dabei herausfinden, dass sämtliche Vorgänge auch unter dem Aspekt des Ausgleichs zu erklären sind. Beachtenswert ist, dass es keinerlei Bewusstsein braucht, um diesem Gesetz zu seiner Wirkung zu verhelfen. Weder der Stein noch die Luft oder das Wasser können solche Vorgänge willentlich steuern. Auch die werfende Person nicht, da sie auf dieses Gesetz trotz Bewusstsein keinen Einfluss ausüben kann.

Erscheinungsformen der hermetischen Gesetze

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Dem aufmerksamen Beobachter wird sich eine ganz spezielle Besonderheit zu erkennen geben: alle hermetischen Gesetze wirken immer gleichzeitig. Bei jeder Handlung, in jedem Geschehen sind alle Gesetze zur gleichen Zeit in Aktion! Mehr noch: jedes der sieben Prinzipien beleuchtet nur einen einzigen Aspekt des Ganzen. Somit sind alle 7 Naturgesetze ein und dasselbe – bloss tritt je nach Situation ein anderer Aspekt in den Vordergrund.
Du kannst das auch auf einer philosophischen / esoterischen Ebene weiterverfolgen:

  • Die 7 Gesetze erklären immer das Eine – zusammen sind sie acht. 7 + 1 = 8 (DAS Naturgesetz)
  • Eine Oktave besteht aus 8 Tönen. 7 Töne und der letzte Ton ist zugleich der Beginn der nächsten Oktave. 7 + 1 = 8.
  • Eine Woche besteht aus 7 Tagen, der nächste Tag ist + zugleich der 1. Tag der folgenden Woche. 7 + 1 = 8.
  • Im Periodensystem der Elemente gibt es 7 Perioden und 8 Hauptspalten (ohne Lanthanoide, Actinoide und Übergangsmetalle). Insgesamt sind es 81 stabile Elemente.
  • ‚Septos’ bedeutet auf griechisch: heilig.
  • In der alten Mythologie und im Ayurveda gibt es 7 Planeten (das waren ursprünglich: Sonne, Mond, Venus, Merkur, Mars, Jupiter, Saturn) plus die Erde. 7 + 1 = 8
  • Der 8. hebräische Buchstabe ‚Chet’ steht für ‚Zusammenfassung, Unendlichkeit’, und bedeutet in der Gematrie: „Identität beruht auf Wahrnehmung der Erscheinung“.
  • Die liegende 8 (∞) ist das Zeichen für die Unendlichkeit.
  • ...

Du kannst jede Handlung, jedes Geschehen auf der Welt, von der Schweinegrippe bis zur Sonnenfinsternis, von der Ölkatastrophe bis zur Wahl eines Politikers nach diesem Schema auseinandernehmen und wirst dabei immer jedes Gesetz erkennen können.
Diese Betrachtungsweise wird dir eine gewisse Ruhe und Gelassenheit verleihen, die du bisher nicht oder nur selten erlebt hast, denn nicht nur Dein Leben, sondern das ganze aktuelle Weltgeschehen kann plötzlich aus einer unabhängigen und emotionslosen Perspektive betrachtet werden. Es geht nicht mehr darum, wer ist schuldig oder unschuldig, wer ist Täter, wer ist Opfer, wer ist gut und wer ist böse. Es geht nur noch darum, zu erkennen, wo noch Entwicklungspotential vorhanden ist und seinen Teil dazu beizutragen...

Kategorie:Hermetik Kategorie:Esoterik