Benutzer:DK NL D/Fußballspiel Hamburger SV - SV Werder 2014 (Bundesliga 2014/15)

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Beim Fußballspiel Hamburger SV - SV Werder handelt es sich um die Partie zwischen dem Hamburger SV und dem SV Werder am 12. Spieltag der Bundesliga 2014/15. Der HSV gewann die Partie durch durch die Tore von Artjoms Rudnevs und durch ein Eigentor von Raphael Wolf mit 2:0.

Die Hamburger Hausherren bemühten sich zu Beginn um die Initiative während die Gäste aus Bremen sich mit sämtlichen Spielern hinter dem Ball sortierten. Nach elf Minuten hatte der HSV durch Mohamed Gouaida, der in dieser Partie erstmals in der Bundesliga auflief, die erste Gelegenheit zur Führung, doch Raphael Wolf im Tor des SV Werder klärte.[1] Die Bremer agierten vorsichtig und machten die Räume eng und versuchten Nils Petersen nach einem Ballgewinn in Szene zu setzen, jedoch kam dieser nicht an die langen Pässe ran. Gemäß den Erwartungen waren die Anhänger im ausverkauften Volksparkstadion in Hamburg Zeugen eines kampfbetonten Spiels.[1] In diese fand der SV Werder nach 15 Minuten herein, als der Anfangselan der Hamburger vorrüber war. Beide Mannschaften beharkten sich nun zumeist im Mittelfeld und arbeiteten Fußball, dabei blieb das spielerische auf der Strecke.[1] Torgelegenheiten waren ausschließlich Zufall, da echte Lösungen fehlten. Der etwas überhastete Abschluss von Zlatko Junuzovic in die Arme des HSV-Torhüters Jaroslav Drobny in der 28. Minute entstand aus einem abgefälschten Schuss von Fin Bartels.[1] Derweil parierte Wolf fünf Minuten auf Bremer Seite gut per Fußabwehr, nachdem Lewis Holtby beim Sololauf nicht zu bremsen war.

Beide Mannschaften gingen ohne Wechsel in die zweite Hälfte. Werder stand weiterhin kompakt in der Abwehr, jedoch hatten sie Glück, als der Hamburger SV nach 52 Minuten sich bis zu Matthias Ostrzolek kombinierte; nach dessen Flanke von der Grundlinie rettete im Zentrum des Bremer Strafraums Santiago Garcia glücklich mit dem Knie zur Ecke.[1] Bremens Izet Hajrovic gelang ähnlich wie in der ersten Halbzeit wenig und wurde in der 57. Minute durch Cedric Makiadi ersetzt. In der Folge war Magerkost und der Spielfluss war durch viele Unterbrechungen gehemmt; daraus resultierende Freistöße verpufften meist ergebnislos.[1] Eine nennenswerte Szene war lediglich ein Versuch von Zlatko Junuzovc aus 25 Metern in der 66. Minute, den der Hamburger Keeper Jaroslav Drobny per Flugeinlage entschärfte.

Josef Zinnbauer reagierte auf die Leistung seiner Mannschaft mit der Einwechslung von Artjoms Rudnevs für Holtby in der 68. Minute.[1] Die Defensive der Bremer blieb zunächst stabil und Santiago Garcia hatte nach einem Freistoß von Zlatko Junuzovic mit einem Kopfball die Chance zur Führung, doch Jaroslav Drobny parierte; das war nach 79. Minuten. Mit Ashton Götz für Müller wechselte der HSV in Person von Josef Zinnbauer einen weiteren Spieler ein und sowohl Götz als auch Rudnevs waren an der Hamburger Führung beteiligt; Von der rechten Seite warf Ashton Götz in der 83. Minute das Spielgerät weit in den Strafraum und dabei verlängerte der Bremer Abwehrspieler Assani Lukimya den Ball mit einem Kopfball in den Fünfmeterraum, wo der andere Hamburger Einwechselspieler Artjoms Rudnevs stand, der aus drei Metern den Ball zur 1:0-Führung des HSV über die Linie drückte.[1] In der Folge warfen die Bremer alles nach vorne, jedoch umsonst. Clemens Fritz sah in der Schlussminute die Gelb-Rote Karte und gegen die entblößte Deckung der Gäste verpasste Pierre-Michel Lasogga in der ersten Minute der Nachspielzeit die Entscheidung für die Hamburger, die wenig später durch die Einleitung Lasoggas' dennoch folgen sollte: Nach einem Querpass des Hamburger Stürmers schoss der eingewechselte Tolgay Arslan den Ball in der dritten Minute der Nachspielzeit aus drei Metern Entfernung an die linken Innenpfosten und der Ball rollte entlang der Torlinie und prallte an den anderen Pfosten; Bremens Keeper Raphael Wolf wollte retten, doch er bugsierte dabei den Ball ins eigene Tor und dem HSV gelang damit das 2:0 und somit die Entscheidung.[1]

  1. a b c d e f g h i Olympia Verlag GmbH (Hrsg.): Joker Rudnevs reagiert am schnellsten. In: kicker online. 23. November 2014, abgerufen am 15. August 2015.