Benutzer:CosmoKramer09/syli

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Das Syliphone-Plattenlabel mit Sitz in Guinea war zwischen 1967 und 1983 eines der einflussreichsten westafrikanischen Musiklabel, dessen Veröffentlichungen über die Landesgrenzen Guineas hinaus geschätzt wurden und Einfluss ausübten. Die Aktivitäten dieses monopolistischen, staatseigenen Labels waren untrennbar mit der Politik des ersten, diktatorisch herrschenden, Präsidenten Guineas, Ahmed Sékou Touré, verbunden, der das Label im Rahmen seiner Maßnahmen zur Pflege eigenständiger afrikanischer Kultur und Musik gründete, um vorkoloniale guineische Musiktraditionen in modernisierter Form wiederzubeleben. Diese Form der Kulturpolitik wurde von anderen afrikanischen Staaten, wie Mali, Niger, Burkina Faso und Elfenbeinküste, gelobt und – mit unterschiedlichem Erfolg – nachgeahmt. In der Praxis fungierte das Label jedoch auch als Propagandamittel des Präsidenten, der die Opposition seines Landes brutal unterdrückte.[1]

Gegen Ende seiner Amtszeit, als Sékou Touré unter zunehmendem innenpolitischen Druck zu einer allmählichen Änderung seiner Politik gezwungen war, ging die Aktivität des Labels zurück; nach seinem Tod wurde es vollständig aufgelöst. Seit Ende der 1980er Jahre wurde eine Reihe der ursprünglichen Aufnahmen auf anderen Labels wiederveröffentlicht.

Der Name des Labels enthält mit dem Wort Syli (u. a. Susu für (großer) Elefant) eine Reverenz an das damalige Wappentier Guineas, das bspw. auch im Namen der ehemaligen guienischen Währung Syli und in den Spitznamen für die guineische Fußballnationalmannschaft (Le Syli National) und für Sékou Touré Verwendung findet. Auch das Logo des Labels zeigt, neben den den Umrissen des afrikanischen Kontinents, eine stilisierte Frontansicht eines Elephanten.

Vorgeschichte (1958–1966)

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Guinea entschied sich 1958 als erste ehemalige französische Kolonie in Afrika für eine vollkommene Unabhängigkeit von Frankreich, während sich die anderen französischen Kolonien – zumindest vorläufig – für eine weitere enge Anbindung an Frankreich in der Communauté française entschieden, die 1958 mit der Fünften Französichen Republik die Union Française ablöste. Dieser abrupte Bruch Guineas mit Frankreich führte dazu, dass die verärgerte französische Kolonialmacht bei ihrem Abzug weite Teile der Infrastruktur zerstörte und viele Einrichtungen der Verwaltung und des Gesundheitswesens unbrauchbar machte, sodass Guinea vor einem vollkommenen Neuanfang stand. In den nächsten Jahrzehnten, bis 1984, verfolgte Präsident Sékou Touré eine autoritäre Politik, die durch Antikolonialismus, Panafrikanismus und sogenannten „afrikanischen Sozialismus“ geprägt war und die er gewaltsam durchsetzte.

Die allgemeine Aufbruchstimmung der neuerworbenen Unabhängigkeit machte sich auch in der Kulturpolitik des Präsidenten bemerkbar. Sékou Touré verfolgte insbesondere in den 1960er und 70er Jahren – wie andere afrikanische Machthaber der Nachkolonialzeit – eine Politik der Wiederbelebung afrikanischer Kulturen und Traditionen, die das panafrikanische Bewusstsein der Bürger stärken und zur guineischen Nationenbildung beitragen sollte.[2] Insbesondere das kulturelle Vermächtnis der ehemaligen Besatzungsmacht Frankreich sollte getilgt werden; stattdessen sollten traditionelle Lieder und Musikinstrumente rehabilitiert werden. Diese Authenticité genannte Politik wurde, in leicht abweichender Form, vor allem durch den späteren zairischen Machthaber Mobutu bekannt, wurde jedoch auch von anderen afrikanischen Staaten aufgegriffen.[3] Die Ergebnisse dieser Politik wurden in der Folge auf verschiedenen panfrikanische Musikfestivals (in Dakar 1966, in Algerien 1969 und beim FESTAC in Lagos 1977) präsentiert.

Sékou Touré begann mit den ersten Schritten seine Kulturpolitik jedoch schon Anfang 1959, wenige Wochen nach Guineas Unabhängigkeit und übernahm so eine Vorreiterrolle für andere afrikanische Staaten, die in den folgenden Jahren Unabhängigkeit erlangten. Dazu veranlasste und förderte er die Gründung traditioneller Musikgruppen sowie professioneller Tanz- und Theatergruppen wie Les Ballets Africains, die afrikanische Stoffe und Stücke zur Aufführung bringen sollten. Im Rahmen seiner Bestrebungen maß Touré jedoch moderner guineischer Musik besondere Bedeutung zu. Um diese zu fördern wurde die Radioausstrahlung westlicher Musik verboten; außerdem ließ Touré in Guineas Hauptstadt Conakry sämtliche privaten Orchester – die in der Kolonialzeit überwiegend französische und andere westliche Tanz- und Unterhaltungsmusik nachspielten und über kein nennenswertes Repertoire einheimischer Songs verfügten – auflösen und nach seinen Vorgaben neu formieren. Über ganz Guinea verteilt wurden durch regelmäßige Wettbewerbe mehr als 30 regionale, modern ausgerichtete Orchester zusammengestellt, die angewiesen wurden, neue guineische Musik zu schaffen, jedoch „inspiriert durch die Vergangenheit“ und basierend auf „authentischen“, d. h. vorkolonialen, afrikanischen Traditionen. Diese staatlich gesteuerten und unterstützten Orchester wurden speziell geschult und regelmäßig mit neuen, westlichen Instrumenten ausgerüstet. Eine typische Bandbesetzung umfasste Gitarren-, E-Bass-, Conga- und Keyboardspieler, dazu mehrere Blechbläser, Perkussionisten und Backgroundsänger. Im Laufe der 1960er Jahre wurden die Musiker der besten Bands schließlich in den Beamten-Status erhoben und erhielten entsprechende Bezüge; ihre Auftritte wurden staatlich organisiert.[1]

Besonderen Einfluss auf die musikalische Entwicklung hatten insbesondere Musiker aus der Griot-Kaste des Malinke-Volkes, das durch Präsident Sékou Touré und die guineische Einheitspartei Parti Démocratique de Guinée (PDG) die gesamte Politik Guineas dominierte. Es wurden den Musikern nahegelegt, sich bei neuen Songs durch die traditionellen Epen und Melodien der Malinke inspirieren zu lassen.

Geschichte des Labels (1967–1983)

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Gründung und Aktivität

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Das Syliphone-Label wurde um das Jahr 1967 (das genaue Datum ist unbekannt) als staatliches Unternehmen in Conakry durch Dekret des Präsidenten gegründet , um die musique moderne der neuen staatlichen Orchester zu verbreiten und so die Politik der Authenticité in Guinea und den afrikanischen Nachbarstaaten zu propagieren. Laut Sékou Touré sollte diese Politik dazu beitragen, die „vollen Rechte des Volkes durchzusetzen“[1] und die durch die Kolonialisierung unterdrückten „kreativen Potentiale“ der Bürger freizusetzen. Veröffentlicht wurden auf dem Label in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich, modern ausgerichtete guineische Bands und Orchester. Durch regelmäßige regionale und nationale Wettbewerbe wurden dazu die besten der regionalen Bands ermittelt.[3]

Ahmed Sékou Touré (1982)

Die besten acht dieser Bands wurden zu Nationalorchestern ernannt, die bevorzugt zu Plattenaufnahmen eingeladen wurden. Zu den populärsten dieser Orchester gehörten Bembeya Jazz National (zu dem später auch Sékouba Bambino gehörte), Balla et ses Balladins, Kélétigui (Diabaté) et ses Tambourinis und die aus Polizistinnen rekrutierte reine Frauenband Les Amazones de Guinée. Zwischen 1967 und 1983 wurden insgesamt 159 Schallplatten mit insgesamt 728 Songs veröffentlicht,[3] darunter 82 LPs. Die Aufnahmen erfolgten meist im einzigen professionellen Tonstudio Guineas, dem Voix de la Révolution-Studio in der Hauptstadt Conakry; Ausnahme waren diverse Liveaufnahmen. Zielgruppe waren damals – im Gegensatz zur einsetzenden Weltmusik-Welle in den Achtziger Jahren – in erster Linie afrikanische Hörer. Einige spätere Veröffentlichungen wurden jedoch Anfang der Achtziger Jahren in Frankreich durch Bolibana Distribution vertrieben, nachdem guineische Bands wie Les Amazones De Guinée durch Europa getourt waren.

Außerdem veröffentlichte Syliphone mehrere LPs und Singles der zu dieser Zeit bereits weltbekannten südafrikanischen Sängerin Miriam Makeba und ihrer Tochter Bongi, nachdem die beiden Ende der 1960er Jahre mit Miriam Makebas damaligen Ehemann Stokely Carmichael nach Guinea übergesiedelt waren und auch die guineische Staatsbürgerschaft erhalten hatten. Die Familie, die in den USA aufgrund ihrer Nähe zur Black Panther-Bewegung große Schwierigkeiten gehabt hatte, nahm damit ein Angebot Sékou Tourés an, zu dem in der Folge ein freundschaftliches Verhältnis bestand.

Musikalische Ausrichtung

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Während die Musik der modern ausgerichteten Orchester Guineas bereits zu Beginn der 1960er Jahre stark durch afro-kubanische Einflüsse beeinflusst war, zeigten die ersten Veröffentlichungen auf dem Syliphone-Label eine etwas stärkere Zuwendung zu vorkolonialen Elementen der guineischen Musik, die traditionell durch die Beiträge der Musikerkasten der Mande- und Fulbe-Kulturkreise beeinflusst, jedoch durch die französische Kolonialmacht zurückgedrängt worden war.[1][4] Der lateinamerikanische Einfluss blieb jedoch unverkennbar erhalten.

Die Musik des Syliphone-Labels ist dabei beispielhaft für die Musik der Authenticité-Bewegung der afrikanischen Unabhängigkeitsära. Diese staatliche beeinflusste Art „authentischer afrikanischer Musik“ wurde in vielen afrikanischen Staaten populär und wies, trotz aller Vorgaben, starke lateinamerikanische und vor allem kubanische Einflüsse auf, was jedoch nicht als Widerspruch angesehen wurde, da man sich der afrikanischen Wurzeln dieser Musik bewusst war. Außerdem bestanden in vielen afrikanischen Staaten Sympathien für die Kubanische Revolution des Jahres 1959, in der man Parallelen zur afrikanischen Unabhängigkeitsbewegung sah, in der häufig sozialistische Staatsformen angestrebt wurden. Julius Nyereres Versuch einer strikteren Re-Afrikanisierung der tansanischen Musik in den 1960er Jahren blieb dagegen eher erfolglos.[5]

Während nun häufiger in afrikanischen Sprachen gesungen wurde, ließ man auch Elemente weiterer „schwarzer“ Musikstile, wie des Jazz und des Funk, einfließen. Außerdem bestand ein Austausch mit anderen afrikanischen Musikstilen, wie dem ghanaischen Highlife und der kongolesischen Rumba, die bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden und ihrerseits auch durch Jazz bzw. lateinamerikanische Musik beeinflusst worden waren. Im Rahmen dieser offenen, panafrikanistischen Sichtweise von Musik dominierten auf den Syliphone-Schallplatten moderne Instrumente wie die E-Gitarre, während traditionelle Instrumente wie Kora, Ngoni und Balafon nur noch selten eingesetzt wurden.

Propagandafunktion

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Das Syliphone-Label fungierte regelmäßig als Propagandawerkzeug des Präsidenten und seiner Einheitspartei PDG. Neben Songs mit appellativem Charakter, die bspw. dazu aufriefen, fleißig zu arbeiten oder sich im Sinne der Regierungspolitik zu verhalten, gab es Songs wie Alphabétisation der Horoya-Band, die aktuelle Kampagnen der Regierung bekannt machen sollten. Gerade die enorm hohe Analphabetenquote von über 90 %, die in diesem Lied anlässlich einer staatlichen Alphabetisierungskampagne im Jahr 1971 thematisiert wurde, war ein wichtiger Beweggrund für die Einrichtung des Syliphone-Labels als nicht-schriftliches Verlautbarungsinstrument.[1]

Ein wichtiger Aspekt der Griot-Kultur waren traditionell die Lob- und Preisgesänge auf die herrschende Klasse, die im Gegenzug für das finanzielle Auskommen der Musiker sorgten. Auch die LP Régard Sur Le Passé des Bembeya Jazz National-Orchesters, das den Widerstandskämpfer und Visionär eines neuen mandegeführten Reiches, Samory Touré, glorifiziert, folgt dieser Tradition. Sékou Touré, Auftraggeber des Albums, versuchte so, vom Ruhm und der Vision seines angeblichen Vorfahren zu profitieren und seine Herrschaft – als Erbe des Volkshelden – zusätzlich zu legitimieren.[5] Sékou Touré selbst nutzte das Label zur Veröffentlichung einer Auswahl seiner patriotischen Gedichte unter dem Namen Poèmes militants, die einen Einblick in die ideologischen Grundsätze seiner Politik gaben. Im Jahr 1971 folgte dann die LP Appels au peuple – 22 Novembre 1970, die Tourés Radioansprache anlässlich des Angriffs auf Guinea in der Operação Mar Verde dokumentiert, die eine besonders brutale Phase seiner Herrschaft einleitete.

Nachwirkung (1984-heute)

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Rezeption und Wiederveröffentlichungen

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Eine Woche nach dem Tode Sékou Tourés im März 1984 putschte Lansana Conté, ein Susu, gegen den Premierminister und Interimspräsidenten Louis Lansana Béavogui, setzte einen Militärrat ein und übernahm selbst das Amt des guineischen Präsidenten, das er bis zu seinem Tod im Jahr 2008 innehatte. Conté brach mit dem Sozialismus und der Kulturpolitik seines Vorgängers, ließ politische Gefangene frei und kündigte freie Wahlen und die Einhaltung der Menschenrechte an. Das Syliphone-Label, das eng mit der Politik Sékou Tourés verbunden war, wurde endgültig geschlossen.

Mit dem Tod Sékou Tourés und dem damit verbundenen Ende der staatlich finanzierten Orchester brach die guineische Musikszene kurzfristig zusammen, auch da viele Musiker ins Ausland abwanderten. Die verbliebenen Musiker formierten sich jedoch rasch neu zu privaten Orchestern und Bands.

Der Einfluss und die anhaltende Popularität der Syliphone-Veröffentlichungen – auch über 1984 hinaus – führte zu einer teilweise verklärten Sichtweise der Herrschaft Sékou Tourés. Als Pionier der Authenticité-Kulturpolitik wurde er auch von vielen ausländischen Künstlern gelobt, so z. B. vom malischen Musiker Salif Keïta, der im Jahr 1978 mit seiner damaligen Band Les Ambassadeurs Internationaux den dreizehnminütigen Song Mandjou veröffentlichte, der in Westafrika sehr populär wurde. Dieser Song war als Hommage an Touré gedacht, der Keïta kurz zuvor den guineischen Nationalorden (Officier de l’Ordre National de Guinée) verliehen hatte. Keita spielt diesen Song auch heute noch regelmäßig auf Konzerten und verweist in Interviews auf die kulturellen Verdienste Tourés.

Schon seit Anfang der Neunziger Jahre wurden einige Schallplatten aus dem Syliphone-Katalog auf anderen Labels wiederveröffentlicht.

Pflege des Syliphone-Archivs

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Im Juli 1985 wurde dann – bei einem erfolglosen Putschversuch des Premierministers Diarra Traoré gegen den Präsidenten – das Gebäude des staatseigenen Radio- und Fernsehsenders teilweise zerstört, das auch die Originalaufnahmen des Syliphone-Labels beherbergten. Die verbliebenen Originalbänder wurden im neuen Archiv des staatlichen Rundfunksenders Radiodiffusion Télévision Guinée eingelagert. Seit 2009 hat Dr. Graeme Counsel, Musikwissenschaftler und Soziologe von der Universität Melbourne, in Kooperation mit der British Library und dem guineischen Kulturministerium, mit der Digitalisierung der teilweise brüchigen, bis 1963 zurückreichenden, Tonbänder mit mehreren tausend Songs aus dem alten Syliphone-Archiv begonnen, darunter eine große Menge unveröffentlichtes Material. Counsel, der sich seit Mitte der Neunziger Jahre mit dem Label befasst, hatte 2008, im Rahmen des gleichen Projekts, bereits die vor Ort auffindbaren Schallplatten digitalisiert und eine erste vollständige Diskographie des Labels erstellt. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden im Rahmen der Ausstellung „Exposition du coffret Syliphone“ im guineischen Nationalmuseum sowie anlässlich der Feiern zur fünfzigjährigen Unabhängigkeit Guineas präsentiert. Die digitalisierte Diskographie wurde in der British Library und in der guineischen Nationalbibliothek archiviert.[3]

Diskographie (Auswahl)

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Langspielplatten

  • Bembeya Jazz National – Sous la direction de Diaoune Hamidou (1968, Syliphone SLP 4)
  • Ahmed Sékou Touré – Poèmes militants (1970, Syliphone SLP 13)
  • Myriam Makeba – Concert publique au Palais de Peuple de Conakry –„Appel à l’Afrique“ (1971, Syliphone SLP 22)
  • Ahmed Sékou Touré – Appels au peuple. 22 Novembre 1970. (1971, Syliphone SLP 26)
  • Myriam Makeba et Bongi (1975, Syliphone SLP 48*)
  • Les Amazones De Guinée – Au Cœur de Paris (1983, Production Enimas Conakry SLP 76)

Wiederveröffentlichungen (einzelner Künstler)

  • Bembeya Jazz National – The Syliphone Years (2004, Stern's Africa)
  • Balla et ses Balladins – The Syliphone Years (2008, Stern's Music)
  • Keletigui et ses Tambourinis – The Syliphone Years (2009, Stern's Music)

Kompilationen (verschiedener Künstler)

  • Authenticité – The Syliphone Years: Guinea's Orchestres Nationaux and Fédéraux 1965–1980 (2007, Syllart/Stern's Music), 2-CD-Zusammenstellung einzelner Lieder der staatlichen National- und Regionalorchester Guineas

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Graeme Counsel: Popular Music and Politics in Sékou Touré's Guinea. In: The Australasian Review of African Studies. Band 26, Nr. 1, Juni 2004. African Studies Association of Australasia and the Pacific (AFSAAP), Perth, S. 26–42.
  2. Frank Tenaille: Music is the Weapon of the Future: Fifty Years of African Popular Music. Chicago Review Press, 2002, ISBN 1-55652-450-1, S. 32 (englisch, books.google.de – Leseprobe).
  3. a b c d Graeme Counsel: Digitising and Archiving Syliphone Recordings in Guinea. In: The Australasian Review of African Studies. Band 30, Nr. 1, Juni 2009. African Studies Association of Australasia and the Pacific (AFSAAP), Perth, S. 144–150.
  4. Eric Charry: Mande Music: Traditional and Modern Music of the Maninka and Mandinka of Western Africa. University of Chicago Press, 2000, ISBN 0-226-10162-2, S. 402 (englisch, books.google.de – Leseprobe).
  5. a b Hauke Dorsch: "Indépendance Cha Cha": African Pop Music since the Independence Era. In: Africa Spectrum. Jg. 45 (2010), Nr. 3, S. 131–146.