Benutzer:Calypso 041074/Warlamis

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Makis (Efthymios) Warlamis (*12.04.1942 in Veria, Griechenland) ist u.a. Architekt, Designer, Maler, Autor,

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Das umfangreiche und ganzheitliche Werk von Prof. Mag. Arch. Eftymios Makis Warlamis umfasst neben Architektur, Design und Malerei auch multimediale Kulturprojekten und pädagogische Projekte für und mit Kindern sowie zahlreiche Bücher und Publikationen. Makis Warlamis versteht Kunst als eine intensive Lebensstrategie. Er geht von einer Kunst aus die sämtliche Bereiche des Lebens umfasst, durchdringt und erneuert. Seine Arbeiten dienen der Kommunikation mit den Menschen und sind gleichermaßen als Bereicherung wie Vertiefung des Lebens gedacht. Der (Lebens)Raum hat im Werk des Künstlers eine zentrale Bedeutung. Aufbauend auf die Tradition der “Wiener Werkstätten” und auf das “Endless” Prinzip seines geistigen Lehrers Frederick Kiesler, vertritt Makis Warlamis als Architekt den “Espace Total”, einen ganzheitlichen Raum, in dem alle Künste zu einer sinnlichen Harmonie zusammenwirken.

Am 12.04.1942 in Veria (Griechenland) geboren, lebt und arbeitet er seit mehr als 40 Jahren in Österreich. Makis Warlamis studierte Architektur an der Universität für Angewandte Kunst in Wien, lehrte 1974 – 1981 an der Universität für Angewandte Kunst in Wien, Abteilung für Architektur, gefolgt von Gastprofessuren und Vorträgen an anderen europäischen Universitäten.

Seit 1974 gestaltet er parallel zu seiner Lehrtätigkeit, zahlreiche Ausstellungen und experimentelle Kunstprojekte unter anderem in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien im Rahmen der ‚Grünen Galerie im Stadtpark‘, den ‚Wiener Festwochen‘ und dem ‚Wiener Künstlerhaus‘.

1988 leitete Makis Warlamis, in Zusammenarbeit mit Friedensreich Hundertwasser, die Meisterklasse für experimentelle Architektur, „Für ein natur-und menschengerechtes Bauen“, an der Internationalen Salzburger Sommerakademie.

Seit 1992 hat er die Leitung des „Internationalen Zentrums für Kunst und Design (I.DE.A.)“ in Niederösterreich inne. Für seine weltweit gezeigten Designprogramme, darunter das Kindermöbelprogramm „Makis“, seine Kunst-Teppich-Kollektion, „Healt Design“ und „Living Sculptures“, erhielt er internationale Auszeichnungen.

Zu seinen wichtigsten Architekturrealisationen zählt die Kirche der frohen Botschaft in Waidhofen an der Thaya (Eröffnung 2004)

Seit 1982, beginnend mit einer großen Personalausstelung im Museum Moderner Kunst in Wien, realisierte Makis Warlamis große, internationale Austellungen.

2009 entstand nach der Idee und den Plänen von Makis Warlamis das „Kunstmuseum Waldviertel“ mit einem einzigartigen Skulpturenpark.

Makis Warlamis arbeitet in thematischen Zyklen. Sein bisher größter Bilderzyklus ‚Alexander 2000 - The Spirit of Tolerance‘, der mehr als 1700 Werke umfasst, wird seit 1997 in zahlreichen Städten und Ländern Europas und des Mittelmeerraumes gezeigt.

Der Bilderzyklus „Mother Olympiad – The Power of Love“, mit über 100 großformatigen Werken, bildete die zentrale Ausstellung der ‚Olympischen Sommerspiele 2004‘ im Zappeion Megaron in Athen.

Sein malerisches Werk wurde in internationalen Museen gezeigt, wie beispielsweise im Museum Moderner Kunst Wien, in der Kunsthalle Hamburg, Grand Palais Paris, im DAM - Deutsches Architekturmuseum Frankfurt, im Benaki Museum Athen, im Museum of Royal Art, Brüssel, in der Skulpturhalle und Sammlung Ludwig, Basel, in der Akademy of Fine Arts, Moskau, in der Jordan National Gallery, Amman u.v.a. Makis Warlamis ist Mitglied des Wiener Künstlerhauses.

weitere Projekte

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weitere Projekte von Makis Warlamis sind unter anderem: 1995 Pädagogisches Kleinkinderspielareal, Schönbrunn, Wien 2000 Pädagogische Spielskulptur,Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt, in Zusammenarbeit mit Architekt Richard Meier, 2004 Die Kirche der Frohen Botschaft, Waidhofen an der Thaya, Entwurf und Realisierung


Makis Warlamis' malerische und graphische Werke befinden sich weltweit in den wichtigsten internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen und Museen, u.a. In der Graphischen Sammlung Albertina, Wien, im Museum Moderner Kunst, Wien, DAM - Deutsches Architekturmuseum Frankfurt, Sammlung Jolas, etc.

Auszug seiner Publikationen

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Stadtidentität. Space opera Wien. 1978 Nachrichten aus einem Ur-Land für die großen Städte. Bauwelt 1 /2. 1981 Die Entstehung der Architektur aus der Höhle. Daidalos, Architekturjournal Berlin. 1984 Une Cité Imaginaire. DAM Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main. 1985 Architecture Automatique. Paris 1989. Griechenland in den Hauptstädten Europas. Griechenland. 1998. Geheiminiss Hundertwasser. Ein imaginärer Dialog. Graz, Wien, Köln 2001. Eftymios Warlamis. Ist Gott ein Türke? Wien 2003. Poetic Architecture. NewArchitecture Edition. Andreas Papadakis, London 2005 The New Vision-Ground Zero. Zeitenwende. Amalthea Verlag. 2007 Triumph der Liebe. Das Kunstmuseum Schrems. 2008


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