Benutzer:Axolotl Puzzle/Artikelentwurf Margareta Halek

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Margareta Halek (*1973)[1] ist seit 2019 Professorin für Pflegewissenschaften und Department Leiterin für Pflegewissenschaften und seit 2021 Dekanin der Fakultät für Gesundheit an der Universität Witten/Herdecke (UW/H)

Margareta Halek absolvierte eine Ausbildung als Altenpflegerin. Ihre Studierendenlaufbahn absolvierte sie an der UW/H. Nach ihrer Promotion wechselte sie 2009 ans Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) in Witten, dessen Gründungsmitglied sie ist.[2] Dort arbeitete sie als Leiterin der Forschungsgruppe Versorgungsinterventionen und als stellvertretende Standortleitung.[3] Von 2016 - 2019 hatte sie die Juniorprofessur für Pflegewissenschaften mit dem Schwerpunkt "Pflege von Menschen mit Demenz" inne. Bei der Übernahme des Lehrstuhls für Pflegewissenschaften und der Departmentleitung gab sie an, dass sie das Department thematisch breiter aufstellen und den Praxisbezug verstärken möchte. Ein weiteres Ziel von ihr ist es, die pflegewissenschaftliche Ausbildung stärker an die internationalen Entwicklungen anzupassen. Sie ist maßgeblich beteiligt am Akkreditierungsverfahren des Studiengangs Community Health Nursing, dessen Entwicklung von der Robert Bosch Stiftung gefördert wird.[3]

Forschungsschwerpunkte und Forschungsprojekte (Auszug)

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Haleks Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Pflege von Menschen mit Demenz. Besonders der verbesserte Umgang von Betroffenen mit herausforderndem Verhalten steht bei ihr im Mittelpunkt. Die grundlegenden Pflegeaufgaben und deren Wirksamkeit sind ein weiterer Schwerpunkt. Dabei geht es um die Entwicklung und Evaluation von Pflegeinterventionen. Im Bereich der Nachhaltigkeit möchte Margareta Halek klimasensible Haltung, Beratung und Pflegehandeln in die pflegerischen Routinen hineintragen. Deren Effekte möchte sie wissenschaftlich untersuchen.[2]

Im Rahmen ihrer Forschung war Halek von 2008 bis 2010 im Leuchtturmprojekt Demenz[4] des Bundesministeriums für Gesundheit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Teilprojekt "Interdisziplinären Implementierung von Qualitätsinstrumenten zur Versorgung von Menschen mit Demenz in Altenheimen“ beteiligt.

2009 war sie am Antrag und der Gründung des DZNE mit Schwerpunkt Demenzforschung in Witten beteiligt.[2] Der Standort Witten arbeitet eng mit der UW/H zusammen.[5]

Ein weiteres Projekt war das von 2015 bis 2018 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte "insideDEM: Verhalten von Menschen mit Demenz verstehen durch technisch unterstützte Diagnose- und Entscheidungsprozesse". Bei diesem Projekt war sie als Antragstellerin und Verbundkoordinatorin tätig.[2][6]

Im Zeitraum 2016 bis 2018 lief das Projekt "Vifa: Vielfalt aus einer Hand", dabei wurde untersucht, ob ein quartiersbezogener Gesamtversorgungsvertrag für pflegebedürftige Menschen in der Häuslichkeit positive Auswirkungen habe. Teil des Projektes war eine Studie zur Bewertung der Umsetzung dieser Strukturinnovation. Es handelte sich um ein Kooperationsprojekt mit den Städtischen Seniorenheimen Krefeld. Die Förderung erfolgte durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW.[7][2]

Von 2018 - 2020 lief das Projekt Monopol-Sleep. Dabei ging es um multi-modale, nicht-pharmakologische Interventionen bei Schlafproblemen von Pflegeheimbewohner*innen mit Demenz. Es umfasste eine cluster-randomisierte explorative Studie und wurde durch das BMBF gefördert. Sie war Co-Antragstellerin.[2]


beschäftigte sie sich unter anderem mit Projekten zur "Interdisziplinären Implementierung von Qualitätsinstrumenten zur Versorgung von Menschen mit Demenz in Altenheimen“. Dabei handelt es sich um das Leuchtturmprojekt des Bundesministeriums für Gesundheit (von 2008 bis 2010 als Wiss. Mitarbeiterin beteiligt). Ein seit 2009 laufendes Projekt ist der Antrag zu Gründung des DZNE an der UW/H. Dabei wird sie als Mitantragstellerin und Gründungsmitglied geführt.[2] Ein weiteres Projekt war "insideDEM: understanding the behavior of persons with dementia with assistive technologies using diagnostic and decision processes". Bei diesem Projekt war sie als Antragstellerin und Verbundkoordinatorin tätig. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (2015 - 2018).[2][6] Im Zeitraum 2016 bis 2018 lief das Projekt Vifa: Dieses stand für Vielfalt aus einer Hand, dabei konnte ein quartiersbezogener Gesamtversorgungsvertrag für pflegebedürftige Menschen in der Häuslichkeit geschlossen werden. Teil des Projektes war eine Studie zur Bewertung und Umsetzung einer Strukturinnovation. Es handelte sich um ein Kooperationsprojekt mit Städtischen Seniorenheimen Krefeld. Die Förderung erfolgte durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW. Sie war Antragstellerin und PI. [7][2] Von 2018 - 2020 lief das Monopol-Sleep: Dabei ging es um Multi-modale, nicht-pharmakologische Interventionen bei Schlafproblemen von Pflegeheimbewohner*innen mit Demenz: Es umfasste eine cluster-randomisierte explorative Studie und wurde durch das BMBF gefördert. Sie war Co-Antragstellerin.[2]

https://www.uni-wh.de/studium/studiengaenge/community-health-nursing-m-sc/

Veröffentlichungen (Auszug)

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Entwicklung und Testung eines strukturierten Assessmentbogens zur Erfassung der Auslöser für herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz in der stationären Altenhilfe vorgelegt von Margareta Halek: https://d-nb.info/1264852533

Demenzforschung : [das Erleben und die Versorgung von Menschen mit Demenz erforschen] / Anthea Innes. Aus dem Engl. von Klaus-Peter Arnold. Dt.-sprachige Ausg. hrsg. von Sabine Bartholomeyczik und Margareta Halek https://d-nb.info/1046236806 ISBN: 978-3-456-85139-6

Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz verstehen : Die Verbesserung der Versorgung Demenzkranker durch Qualitätsinstrumente / Sabine Bartholomeyczik ; Margareta Halek ; Daniela Holle https://d-nb.info/1049595513 ISBN: 978-3-7799-2893-5

Verstehen und handeln : Forschungsergebnisse zur Pflege von Menschen mit Demenz und herausforderndem Verhalten / Margareta Halek ; Sabine Bartholomeyczik https://d-nb.info/97941718X ISBN: 978-3-89993-167-9

Einzelnachweise

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  1. Margareta Halek – Sozialpädagogik/Soziale Arbeit | BELTZ. Abgerufen am 1. Juli 2023.
  2. a b c d e f g h i j Uni Witten/Herdecke: Kontakte. 1. Juli 2023, abgerufen am 1. Juli 2023.
  3. a b Die Pflegepraxis durch Pflegeforschung vorantreiben. Abgerufen am 1. Juli 2023.
  4. Bundesministerium für Gesundheit: Leuchtturmprojekt Demenz. Juni 2011, abgerufen am 6. August 2023.
  5. Standort Witten des DZNE. Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V., abgerufen am 6. August 2023 (deutsch, englisch).
  6. a b DZNE Abt fuer Presse-und Oeffentlichkeitsarbeit: insideDEM. Abgerufen am 1. Juli 2023.
  7. a b DZNE Abteilung für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit: Vifa - Vielfalt aus einer Hand. Abgerufen am 1. Juli 2023.