Benutzer:ArchibaldWagner/draft-space

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Liste mit verbesserungsbedürftigen Artikel

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Liste gleichzeitiger Erfindungen / Patentstreitigkeiten

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Wikidata:

Literatur zum Thema Xenophobie

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  • Mediendatenbank und IfM Das Institut für Medien- und Kommunikationspolitik (IfM) (Rankins,..)
  • BDZV Bund deutscher Zeitungsverleger - Die deutschen Zeitungen in Daten und Zahlen 2017
  • KEK Komission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich

homogene Funktion 2017-12-21

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Start-Entwurf Thermodynamisches System 2017-08-15

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zu Parteispenden Tabelle 2017-07-29

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zu Adiabatische Zustandsänderung 2017-04-23

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Literatur hierzu
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                        • 2016-05-29 ***

pre-edit Parteispenden 2017-08-10

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Konstruktive Details

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2016-06-07 Karl Schwarzschild

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Meinungsbild Gendersensitive Sprache

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Gliederung der Kontraargumente 2019-05-12

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Karl Schwarzschild - Gelöscht 2023-08-25 ggf. siehe frühere Version*

Geschlossenes System (Mai/Juni-2019)

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BilanzgleichungenGeschlThermSystem (Juni 2019)

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Abschnitt zu Entropie überarbeiten 2019-08-16

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Abschnitt zu Skale 2019-10-18

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Abschnitt Erg. Physiker im Portal 2019-11-03

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Siedepunkt 2019-11-04

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Verkehrminister Andreas Scheuer 2020-07-12

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Eintrag phys Redak. 2019-11-17

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ArchibaldWagner
  • Zur Person: experimentelle Hochenergiephysik (Promotion 1976), dann Entwicklung optischer Mess- und Prüfverfahren für die Fertigungstechnik, später reine IT-Entwicklung, heute Rentner
  • Arbeitsgebiete: in der Physik bei Wikipedia hie und da, Schwerpunkt Thermodynamik, etwas Wissen über SPARQL für Wikidata-Abfragen. Ansonsten liegt mir an einer möglichst klaren Unterscheidung zwischen den direkten experimentellen Beobachtungen und dem mathematischen Modell einer physikalischen Theorie.
  • (Mit-/Haupt-)Autor von: Adiabatische Zustandsänderung, Thermodynamisches System, Kleinigkeiten bei diversen Artikeln

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Textstellen im Rahmen der Phys.-Red.-QM

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2020-10-31 - Gelöscht 2023-08-25 ggf. siehe frühere Version*

Anmerkungen zum Text

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Das Doppelspaltexperiment in der Lehre

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Entropie (Gay-Lusac 2022-01-07)

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Zwischenspeicher und Test

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Energiedichte Bedeutung

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Anzahl Fundstellen bei scholar.google für verschiedene Energiedichtebegriffe

Zeitraum Energiedichte volumetrische gravimetrische spezifische Energie spezifische Energiedichte
unbegrenzt 22300 565 353 2650 253
2013-2023 11000 429 291 1010 157
  • ernaehrungs-umschau.de 2005 Helmut F. Erbersdobler "Die Energiedichte, eine vernachlässigte Größe?" Institut für Humanernährung und Lebensmittelkunde Uni Kiel

Siehe auch:

Niederländisch

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Quellen:

Übersetzungen:

  • generisches Maskulinum -> algemeen mannelijk
  • Friseur(in) -> kapper(kapster)
  • Richter(in) -> rechter(rechteres)
  • Lehrer -> leraar(lerares)
  • taal -> Sprache
  • da -> er
  • generische Bedeutung -> generieke betekenis
  • geschlechtsübergreifend -> Genderoverkoepelende
  • Taal en gender: beroeps-, functie- en rolbenamingen (algemeen) hier heraus in Abschnitt 2.1 (google Übersetzung) ”Neben der spezifisch männlichen Bedeutung haben die meisten männlichen Namen auch eine generische Bedeutung („jemand, der…“). Sie werden nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen (2) und nicht-binäre Personen (3), für jemanden, dessen Geschlecht unbekannt oder irrelevant ist (4), oder für eine gemischte Gruppe (5, 6) verwendet. In einigen Nachschlagewerken werden solche Wörter mit „m“ gekennzeichnet; in anderen mit „m/w/d“.“

Übersetzungsfehler

  • "In plaats van bijvoorbeeld ‘geachte heer/mevrouw’ te gebruiken stelt de gemeente voor om een brief te beginnen met ‘geachte bewoner’. " -> "Anstelle von „Sehr geehrte Damen und Herren“ schlägt die Gemeinde beispielsweise vor, einen Brief mit „Sehr geehrte/r Einwohner/in“ zu beginnen."
  • De boerin -> Die Frau des Bauern. (google Übersetzer) (Pons macht es hier einmal richtig "Die Bäuerin")

Ganze Texte in Pons: (Artikel von Sara Polak "Waarom ik (v) geen wetenschapster maar wetenschapper ben")

Dass Frauen in der Wissenschaft nach wie vor eine untergeordnete Position einnehmen, ist kein Geheimnis. Bieten Berufsbezeichnungen, die spezifisch weiblich sind, einen Teil der Lösung für dieses Problem? Laut Sara Polak nicht. „Arbeitgeber sollten lieber einen Diversity-Kurs besuchen. “


Afgelopen weken verschenen er twee artikelen waarin min of meer nadrukkelijk werd afgestapt van het genderneutrale woord ‘wetenschapper’ voor vrouwelijke wetenschappers, ten faveure van ‘wetenschapster’ omdat dat meer ‘genderfair’ zou zijn.

nach:

In den letzten Wochen erschienen zwei Artikel, in denen mehr oder weniger deutlich von dem geschlechtsneutralen Wort „Wissenschaftlerin“ für Wissenschaftlerinnen zugunsten von „Wissenschaftlerin“ abgewichen wurde, weil dies „geschlechtsgerechter“ wäre.

hier im Text übersetzt Pons wetenschapper mit Wisschenschaftlerin was falsch ist. Richtige Übersetzung wäre m.E.:

In den letzten Wochen erschienen zwei Artikel, in denen mehr oder weniger deutlich von dem geschlechtsneutralen Wort „Wissenschaftler“ für weibliche Wissenschaftler zugunsten von „Wissenschaftlerin“ abgewichen wurde, weil dies „geschlechtsgerechter“ wäre.

Fortsetzung des Artikels:

Der Begriff „neutral“ ist nicht wirklich neutral – unter „Wissenschaftler“ stellen sich die meisten Menschen doch einen männlichen Wissenschaftler vor. Die Argumentation ist, dass, wenn Frauen sich jetzt mit dem spezifischen weiblichen Titel präsentieren (und Medien, die über Wissenschaftler schreiben oder sie zitieren), Frauen sichtbarer werden, und das hat eine emanzipatorische Wirkung.

Mädchen, die nicht auf die Idee gekommen wären, Wissenschaftlerin zu werden, möchten vielleicht Wissenschaftlerin werden, besonders wenn sie Beispiele für erfolgreiche Wissenschaftlerinnen sehen. Die Soziolinguistin Ingrid van Alphen, die in beiden Artikeln zitiert wird, befürwortet diese Form des Sprachaktivismus. Sie geht ziemlich weit: Sie findet, dass Lehrerinnen „Professorinnen“ werden sollten; eine Sekretärin nennt sie „Sekretärin“ und eine Sekretärin „Sekretärin“. Oder umgekehrt. Es klingt schön, aber ich bin mir nicht sicher.

Natürlich sind Machtverhältnisse und damit auch Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern in der Sprache verankert, und Sprache kann dazu beitragen, solche Dynamiken zu reproduzieren oder zu verändern. Und es gibt problematische Geschlechterungleichheit in der Wissenschaft.

Aber diese Form des Sprachaktivismus scheint mir eine Sackgasse zu sein. Für viele Menschen klingt Wissenschaftlerin immer noch etwas weniger gut als Wissenschaftler, und ja, das liegt an ungerechten Stereotypen von Frauen und Männern, aber kann das gelöst werden, indem man Wissenschaftlerin als Familienname annimmt, damit es letztendlich etwas Positives wird? Im Volkskrantartikel werden alle möglichen Untersuchungen erwähnt, die ein Nein nahelegen. Das bekannteste Beispiel ist das von Lera Boroditsky, die Spanier und Deutschsprachige mit dem Wort „Brücke“ assoziieren wollte. Im Spanischen ist das ein männliches Wort (el puente) und es kamen Probanden mit traditionell "männlichen" Qualifikationen wie stark und solide. Im Deutschen ist es „die Brücke“, ein weibliches Wort, und Probanden kamen mit „weiblichen“ Assoziationen wie schön und elegant.

Würde man solche Forschungen mit „Wissenschaftler“ versus „Wissenschaftler“ durchführen, würde es wahrscheinlich einen ähnlichen Unterschied zwischen den Varianten geben. Länder, in denen es viele spezifische Wörter für männliche und weibliche Varianten gibt (wie Französisch), weisen im Vergleich zu relativ geschlechtsneutralen Sprachen (wie Englisch) in der Regel einen größeren Unterschied zwischen Frauen und Männern auf, beispielsweise bei den Gehältern. [3] Eine solche Studie deutet darauf hin, dass die Einführung von männlichen und weiblichen Wörtern für Berufsbezeichnungen eher die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und den Grad der Stereotypisierung verstärken wird.

Es gibt auch Studien, die belegen, dass die Verwendung separater männlicher und weiblicher Wörter dazu beitragen kann, Frauen für traditionell „männliche“ Positionen zu rekrutieren. [5] Personalanzeigen für „Klempner“ erhalten nur Antworten von Männern, während Anzeigen für „Klempner/Klempner“ sowohl von Männern als auch von Frauen beantwortet werden. Gleiches gilt für „Mechaniker/Mechanikerin“ und für „Bürgermeister/Bürgermeisterin“. Ich finde das verständlich. Wie Van Alphen auch sagt, ist die weibliche Form in der Sprache „gekennzeichnet“, das heißt, das Wort „feminin“ bezieht sich nur auf Frauen. Die männliche/neutrale Form ist „unmarkiert“, sie kann einen Mann oder eine Frau betreffen, aber eigentlich ist es der Anschein: Die meisten Leute denken bei einem Klempner/Mechaniker/Bürgermeister nur an einen Mann. Das liegt nicht an der Sprache, sondern an dem nicht sprachlichen Kontext: Es gibt fast ausschließlich männliche Beispiele und historisch gesehen gibt es Berufe, die ausschließlich für Männer gedacht waren, daher ist es nicht verwunderlich, dass diese Assoziation noch lange bestehen bleibt, auch wenn wir mehr als weibliche und transgender/nicht binäre Klempner und Bürgermeister sind.

Aber was tun Sie dagegen: Werden Sie, wie Van Alphen, aktiv werden, um die soziale Ausprägung der männlichen Form anzuerkennen und für jede Position ein weibliches Äquivalent zu finden? Es scheint mir viel praktikabler und angenehmer, auch für nicht-binäre Menschen, die Unauffälligkeit dessen, was früher die männliche Form war, jetzt wirklich zu behaupten. Weibliche Bibliothekare haben das einst männliche Wort längst geknackt und sind nun Hauptbewohner. Sprachwissenschaftler wie Van Alphen sagen, dass dies „Frauen und ihre Berufe unsichtbar macht“. Aber Sichtbarkeit entsteht wirklich nicht nur auf der Ebene der Grammatik. Die Sichtbarkeit und das Image von Berufsgruppen und die Repräsentation von Frauen in diesen Berufen sind in den Geschichten, in den Medien, in Fernsehserien, in Kinderbüchern, in der Schule und im Privatleben weit verbreitet. Dass Leute denken, dass ein Chirurg ein Mann ist, liegt daran, dass sie selten mit einem echten oder fiktiven Chirurgen in Kontakt kommen, der kein Mann ist (was zum Teil daran liegt, dass die chirurgische Ausbildung zwischen den 20ern und 40ern so anstrengend ist, dass es für Frauen unmöglich ist, sich mit einem Kinderwunsch zu verbinden). Die Tatsache, dass die Leute beim „Arzt“ an einen Mann denken, ist vielleicht immer noch wahr, aber es ändert sich auch schnell, da mehr als die Hälfte der Ärzte, vor allem Hausärzte – die Ärzte, die die Leute wirklich kennen – Frauen sind (ich habe das nicht erforscht, aber es scheint mir eine vernünftige Annahme zu sein). Und es würde helfen, wenn Kinderbücher aufhören würden, Jungen zu Piloten und Mädchen zu Tänzern zu machen. Dann muss es nicht durch eine Anpassung der Sprache.

In vielen Berufen ist es überhaupt nicht wünschenswert, das Geschlecht des Beamten in den Titel aufzunehmen, und sei es nur, weil dies den Eindruck erwecken könnte, dies sei wichtig. Lassen Sie uns eine Frau als „Fahrender Richter“ ernennen – das würde mehr lösen als eine „Rechtsfrau“. Ich selbst bemühe mich als Wissenschaftlerin, auch aus feministischen Gründen, sehr darum, in den Medien und für Studenten und jüngere Kollegen als Wissenschaftlerin sichtbar zu sein, aber die vorliegenden Untersuchungen überzeugen mich nicht davon, dass es Sinn macht, mich als Wissenschaftlerin zu bezeichnen. Ich mache nichts anderes als männliche Kollegen, daher habe ich Anspruch auf eine nicht gekennzeichnete Position. Eine solche Trennung auf der Grundlage eines bestimmten Aspekts der Identität (Geschlecht) lässt auch andere Formen der Identität außer Acht. Um ein Beispiel zu nennen: Wenn eine Gruppe von Wissenschaftlern wirklich unterrepräsentiert und unsichtbar ist, dann sind es farbige Kollegen. Aber es wäre absurd, dies zu „lösen“, indem man ein separates Wort dafür einführt.

(zu „Fahrender Richter“: In der Fernsehsendung Rijdende Rechter, die seit dem 8. Oktober 1995 ausgestrahlt wird, können Einzelpersonen und Organisationen Streitigkeiten dem Fahrenden Richter vorlegen, der in Form eines verbindlichen Gutachtens entscheidet.)

Kurz gesagt: Ich finde es gut, wenn Arbeitgeber sich bei Stellenanzeigen fragen, ob ihre geschlechtsneutrale Berufsbezeichnung nicht trotzdem gekennzeichnet ist, und dann vielleicht „Klempner/Klempnerin“ verwenden, aber für Bibliothekare ist das offensichtlich nicht mehr nötig. Arbeitgeber können und müssen Frauen den Weg zur Professur erleichtern, aber ein Wortwechsel ist möglicherweise kontraproduktiv und viel zu einfach.

Darüber hinaus scheinen Van Alphen und Vermeulen durch die Betonung weiblicher Begriffe Frauen speziell für die von ihnen gewünschte Veränderung verantwortlich zu machen. Vermeulen schreibt: „Befürworter des ‚inklusiven‘ Sprachgebrauchs gehen davon aus, dass wir Männer und Frauen mit Begriffen wie ‚Reisende‘, ‚Spione‘ und ‚Ärzte‘ vor uns sehen. “ Tun es männliche Anhänger nicht? Oder ist es bei ihnen weniger schlimm? So macht die sprachliche Kennzeichnung des Geschlechts der Anhänger gerade den Frauen eine zusätzliche Verantwortung. Van Alphen und Bouma reagieren daher anklagend auf meine Kritik an der vorgeschlagenen Form des Sprachaktivismus: Wenn ich mich nicht daran beteilige, halte ich an den Stereotypen fest. Doch wie Anna-Luna Post und Suze Zijlstra zuletzt im Science Guide argumentierten, liegt es nicht in erster Linie bei den Frauen selbst, die Benachteiligung in der Wissenschaft zu beseitigen. Es ist höchste Zeit, dass gerade andere (Arbeitgeber, NWO, Männer) den Diversity-Kurs beginnen und die Zeit und Energie investieren, die nötig ist, um wirklich etwas zu verändern.

Van Alphen und ich wollen am Ende natürlich dasselbe – Gleichstellung aller Geschlechter in der Wissenschaft und darüber hinaus – und lassen Sie uns vor allem inhaltlich weiter darüber diskutieren, wie wir das erreichen können, aber lassen Sie uns auch versuchen, uns gegenseitig zu unterstützen und uns nicht in ad hominems – excuus, ad feminems – zu verlieren.


Matthias Hüning, Professor für niederländische Sprache, publizierte 2020 eine Abhandlung mit dem Titel Geschlechtergerechtigkeit auf Niederländisch.[1] Die Darlegung hier beruht auf dieser Abhandlung.

Dieser Abschnitt beschreibt die Situation im Niederländischen gemäß eines Artikel des Hochschullehrers für niederländische Sprache Matthias Hüning.[1]

Dieser Abschnitt folgt einem Artikel des Hochschullehrers für niederländische Sprache Matthias Hüning.[1]

Diese Beschreibung der Situation im Niederländischen beruht auf einem Artikel des Hochschullehrers Matthias Hüning.[1]

Dieser Abschnitt orientiert sich an einem Artikel des Hochschullehrers für niederländische Sprache Matthias Hüning.[1]

Im Niederländischen wird das generische Maskulinum weitgehend als neutrale Form akzeptiert. Sprecher des Niederländischen gehen von einer mittelfristigen Bedeutungsverschiebung aus (semantische Verschiebung), männliche Formen würden aufgrund des gesellschaftlichen Wandels auf Dauer neutraler verstanden; je mehr Frauen Professorenstellen besetzen, um so weniger werde mit dem Wort Professor ein Mann assoziiert. Wichtige Tagesszeitungen (de Volkskrant, NRC Handelsblad) haben 2016 entschieden, keine weiblichen Berufs- und Funktionsbezeichnungen mehr zu verwenden.

Ein Geschlechter übergreifendes Verständnis der männlichen Wortformen wird durch zwei Aspekte des Niederländischen begünstigt:

  1. Die Möglichkeiten der Bildung weiblicher Personenbezeichnungen, die sogenannte Movierung, ist im Niederländischen mit einer größeren Anzahl an Suffixen – etwa: -in, -es, -ster, -e, ... – deutlich komplexer und in der Verwendung unsicherer als im Deutschen.
  2. Die grammatischen Genera Maskulinum und Femininum sind in den letzten Jahrhunderten im sogenannten Utrum zusammengefallen; damit sind für Frauen und Männer bei Personen- und Funktionsbezeichnungen die Formen auch bei zugeordneten Artikeln und Adjektiven gleich – nach wie vor unterscheiden sich aber die weiblichen und männlichen Formen bei Personal- und Possessivpronomen in der dritten Person Singular.

Es gibt auch in den Niederlanden kritische Stimmen, die für eine stärkere Differenzierung und Sichtbarmachung durch die Verwendung weiblicher Formen plädieren. Dies scheint aber eine klare Minderheitenposition zu sein. Doppelnennungen oder ein Ausweichen auf Partizip-Formen werden in den Niederlanden und in Flandern kaum beobachtet.

Einzelheiten und Ratschläge in niederländischer Sprache im Zusammenhang mit "Sprache und Geschlecht" finden sich im Internet auf der von der Sprachunion Taalunie herausgegebenen Ratgeberseite im Bereich Taal en gender. [2]

Äußerung der Art: "Ob der vorhergesagte bzw. erhoffte Effekt … Realität wird, bleibt abzuwarten." gehören m.E. nicht hier her; immer, wenn man eine Maßnahme wegen eines sich nur allmählich einstellenden Wirkung ergreift, bleibt abzuwarten, ob die Erwartung von der Realität irgendwann einmal erfüllt werden, das ist eine Trivialität. Es sei denn, es gäbe schon konkrete Reaktionpläne, falls eine bestimmte Erwartung nicht eintritt. – hier nicht in eine kompakte Darstellung über das Gendern im NL. Denn sonst könnte man auch Sätze der Art: »Es bleibt abzuwarten, ob der Effekt einer Gleichstellung durch das sprachliche Gendern gefördert wir.« oder »...ob das sprachliche Genden zu einer Spaltung der Gesellschaft führt.«

Auch ein Satz wie ”Die Verwendung des generischen Maskulinums habe auch im Niederländischen historische und sprachstrukturelle Gründe“ ist für mich weitgehend inhaltslos, was für Gründe sollte sie sonst haben? Es sei denn, irgendein finsterer Macho hätte einmal massive Sprachpolitik betrieben.

  1. a b c d e Matthias Hüning: Geschlechtergerechtigkeit auf Niederländisch. In: Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (Hrsg.): Muttersprache. Band 130, Nr. 1, März 2020, S. 83–87 (fu-berlin.de [PDF; abgerufen am 10. Juni 2023]).
  2. Tal en gender. Nederlandse Taalunie, abgerufen am 15. Juni 2023 (niederländisch).

Links

GS-Seite-Drafts

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Substantivierte Adjektive und Partizipien

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  • Genus#Numerus: ”Manche Sprachen unterscheiden die Genera nur im Singular, nicht im Plural. Das gilt für das Deutschen ... Bei diesen Sprachen sind im Plural die kongruierenden Artikel und Adjektive in allen Kasus unabhängig vom Genus des Substantivs: “
  • nach Matthias Hüning S 84: ”Aber selbst das substantivierte Partizip Präsens kann nur im Plural geschlechtsneutral verwendet werden (die Studierenden); im Singular müssen wir uns bei der Wahl des Artikels doch wieder entscheiden (der/die Studierende.“
  • nach Roland Kipke S 75:
    • ”Bei genderneutralen Formen kommen weitere Probleme hinzu: Sie führen in vielen Fällen zu ungewollten semantischen Verschiebungen. In manchen Fällen sindsie zwar unproblematisch, so lassen sich etwa „Lehrer“ leicht durch „Lehrkräfte“ ersetzen. In vielen anderen Fällen gibt es jedoch keine solche Lösung. Dass substantivierte Partizipien wie „Lehrende“ zumeist ungeeignet sind, weil sie eigentlich eine aktuelle Tätigkeit anstelle eines Status anzeigen, wurde schon oft festgestellt.“
    • ”Es gibt keine toten Radfahrenden, wohl aber tote Radfahrer; und Philosophen sind zum Glück nicht rund um die Uhr Philosophierende.“
    • ”Zwar kann man diese Partizipformen als genderneutrale Personenbezeichnungen benutzen – und damit abermals demonstrieren, wie sehr sich die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke aktiv verschieben lässt. Doch handelt es sich um Verschiebungen, die semantische Schieflagen und unerwünschte Doppeldeutigkeiten erzeugen.“
  • auf Genderleicht bzgl. "Gendern in leichter Sprache": ”In Sachen Barrierefreiheit stößt das Gendern hin und wieder an seine Grenzen – besonders, wenn es um Varianten mit Sonderzeichen geht. Die größte Herausforderung in dieser Hinsicht stellt das Gendern in Leichter Sprache und Einfacher Sprache dar. Diese vereinfachten Varianten der Standardsprache helfen vor allem Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, Texte besser zu verstehen. Aber auch andere Zielgruppen profitieren von Leichter Sprache. Das Problem: ‘‘‘Es gibt bislang keine Art zu gendern, die sowohl alle Geschlechter einbezieht als auch ohne Barrieren auskommt.‘‘‘ “ ...”Die zweite Möglichkeit, in Leichter Sprache zu gendern, sind neutrale Formulierungen – allerdings auch mit Einschränkungen. Nur geläufige neutrale Wörter sind wirklich verständlich genug. Weniger bekannte Wörter dagegen, Partizipien und Neuschöpfungen sind zu schwer.“
  • GFDS standpunkt-der-gfds#Partizipien
  • Eisenberg 2021 "Weder geschlechtergerecht noch gendersensibel" “...Das Nomen Agentis sperrt sich noch aus einem anderen, rein grammatischen Grund gegen das Gendern. Ein Wort wie Lesender hat im Singular maskuline (ein Lesender) wie feminine (eine Lesende) Formen. Der Unterschied verschwindet im Plural, der ja genuslos ist (die Lesenden). Genuslosigkeit erlaubt eine Verwendung des Wortes als Nicht-Maskulinum. Deshalb stehen gegenderte substantivierte Partizipien fast ausschließlich im Plural, ganz so, als hätten all diese Wörter nur Pluralformen. Damit ist selbstverständlich eine gewaltige Einschränkung im Gebrauch verbunden, die beim Gendern in Kauf genommen werden muss.“
  • www.capito.eu "Genderstudie 2023 Vollversion" "Studie zur Verwendung genderfairer Sprache in Leicht verständlicher Sprache" ”...Die Verwendung von Partizipialformen ist nur für Teile des Wortschatzes möglich und das nur im Plural und zum anderen werden Frauen oder nicht binäre Personen dadurch nicht sichtbarer, es wird lediglich auch das Maskulinum unsichtbar. Aber da die Lesebar- und Verständlichkeit das primäre Ziel ist, kann das abgewogen werden. Und zum dritten stolpern viele Expert*innen beim Vorlesen der Partizipien. ...“ – ”Die Neutralisierung durch Partizipien wird auf keiner Sprachstufe verstanden. Die Wörter werden zu lange, die Syntax wirkt unnatürlich und der gesamte Text wird nicht mehr verstanden.“ – ”Darum ist die Neutralisierung ohne Partizipien die erste Wahl bei Übersetzungen in Leicht verständliche Sprache.“
  • stiftung-deutsche-sprache.de Helmut Glück "Das Partizip I im Deutschenund seine Karriere als Sexusmarker" 2020 ”‚gendergerechten‘ Sprachgebrauchs an sich gehalten und es auch da unwissentlich eingesetzt wird, wo es nicht funktioniert: im Singular mit seinem systemimmanenten Zwang zur Genusspezifizierung3 (partizipialer) Adjektive und ihrer Substantivierungen (ein Studier-end-er, ein-e Studier-end-e)“ - Ein darin enth. Zitat von Olga Martynova: ”Die aufrichtigen Menschen, die glauben, dass sie auf diese Weise zur Gerechtigkeit beitragen, sollten jedoch eine Regel beachten: Immer, wenn man der Sprache Gewalt antut, verletzt man die Menschlichkeit. Das heißt, es stimmt da etwas nicht.“ - S 28 ”Der grundlegende Bedeutungsunterschied zwischen den Part. I und den Nomina agentis vom selben Verbstamm liegt darin, dass letztere im Kernbereich Personen bezeichnen, die eine Tätigkeit habituell (z. B. Raucher, Trinker), professionell (z. B. Maurer, Bäcker) oder okkasionell (z. B. Gewinner, Abstauber) vollziehen, sofern sie Personenbezeichnungen sind, Part. I aber gleichzeitig (zum Tempus des finiten Verbs) ablaufende Handlungen, Vorgänge und Tätigkeiten.“ S 37-44
    • S 37 ”'Das Part. I als Waffe im Geschlechterkampf Das Part. I wird seit einigen Jahren als Mittel der Herstellung einer „geschlechtergerechten Sprache“ empfohlen. Es wird dazu verwendet, Nomina agentis zu ersetzen, denn das Part. I ist im Plural – wie jedes Adjektiv – genusneutral, und es muss – wie jedes Adjektiv – im Sg. einem der drei Genera zugewiesen werden. Es handelt sich hier um das sog. Differentialgenus, das Adjektiven und Partizipien im Sg. zugewiesen werden muss, wenn sie als Kerne von Nominalgruppen fungieren („Substantivierungen“). “
    • S 44 ”d. h. dass (offenbar unbemerkt) das Maskulinum als generische Form verwendet wird. Es wurde nämlich übersehen, dass das Suffix -end-e(r) nur im Sg. genusspezifiziert auftreten kann: Die ursprüngliche grammatische Bedingung, dass die gewünschte Genusneutralisierung nur im Plural funktioniert, gerät in Vergessenheit, und das generische Maskulinum schleicht sich, für die Verwender unbemerkt, ins Sprachsystem zurück.12“
    • S 44 ”Dem zum Dozierenden sexualisierten Dozenten steht inzwischen der Assistierende gegenüber.123 All diese Bildungen sind morphologisch möglich, aber sie reduzieren die Bedeutung des Handlungsnomens, das sie ersetzen sollen, auf Gleichzeitigkeit.“
    • S 44 Erhebliche Probleme bei der Bildung von Komposita: z.B. Auslandsstudierende, Studierendenfutter, studierendelisch
  • studyflix.de 2023-07-05 Partizip I – Verwendung ”...Du drückst mit dem Mittelwort aus, dass etwas gleichzeitig und oft genau in dem Moment passiert, in dem du es benutzt. Das nennst du auch Gerundium. ... Nomen (Namenwort) für eine Person, welche die Aktion ausführt, die das Partizip beschreibt → Die Lesenden in der Bibliothek sollen nicht gestört werden. ( = die Personen, die lesen) ...“
  • grammis.ids-mannheim.de/systematische-grammatik ”Erweiterung mit Adjektiven in der Form eines Partizip I“
R. Harnisch 2016
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  • Rüdiger Harnisch Das generische Maskulinum schleicht zurück Formulierung warum Partizipien empfohlen werden?
  • ”Partizipien verhalten sich flexivisch wie Adjektive. Beide weisen im Singular eine Genus-Unterscheidung auf (alt-er Mann/alt-e Frau, alternd-er Mann/alternd-e Frau). Im Plural ist Genus jedoch neutralisiert (alt-e Männer/alt-e Frauen, alternd-e Männer/alternd-e Frauen). Die Genusneutralität behalten sie auch, wenn sie substantiviert werden (Alt-e, Alternd-e).“
  • ”Diese Eigenschaft erlaubt es adjektivistischen und unter ihnen partizipialen Pluralformen, genusneutral auf beide Sexus zu referieren. Wenn sie substantiviert sind, können sie eigentliche Substantive ersetzen, ohne dass sich dabei der Zwang einer Genuszuordnung ergibt: Studierende ist genusneutral, Studenten dagegen wären maskulin. Unter der Bedingung einer feministischen Sprachpolitik, nach der Genus und Sexus 1:1 zu setzen sind und sich Generizität trotz ihrer paradigmatischen und pragmatischen Ökonomie (Harnisch 2009) verbietet, stellen solche pluralischen Partizipien eine probate Strategie zur Vermeidung sowohl von generischen Formen (Studenten) als auch von Splitting-Syntagmen (Studentinnen und Studenten) dar. Entpsrechend häufig wird von diesem Vermeidungsverfahren Gebrauch gemacht.“ S 160
  • ”Es ist nun jedoch zu beobachten, dass die Partizipialformen des genannten Typs vermehrt auch singularisch (und damit genusspezifisch) und als Maskulina in nachweislich generischer Bedeutung verwendet werden: der Studierende, ein Studierender. Hypothese zur Erklärung dieses Formengebrauchs ist, dasss hier offentsichtlich ein Prozess der Reanalyse des Partizipalsuffixes -end stattgefunden hat: Ursprünglich notwendig, um an der adjektivischen Flexion teilhaben und damit bei Substantivierung im Plural das Genus neutralisieren zu können, wird das Partizipi-alsuffix, so die in diesem Beitrag aufgestellte Hypothese, zum Marker feministisch korrekter Sprechweise per se und erfährt damit eine pragmatische Remotivierung. Die ursprüngliche grammatische Bedingung, dass die gewünschte Genusneutralisierung nur im Plural funktioniert, gerät in Vergessenheit, und das generische Mas-kulinum schleicht sich, für die Verwender unbemerkt, ins Sprachsystem zurück.“[1]
  • Belege: Beispielteste aus Studienordnungen versch. Ubniversitäten, Zeitungen, Strassenverkehrsordnug
    • Auf Anfrage erhält der Studierende Auskunft über den Stand seiner Leistungspunkte.
    • Mitteilungsabsichten des Sprechenden
    • - wie vom Schreibenden seit 40 Jahren -
    • Dankesrede, die der Preistragende hält
    • aus einer Novelle der StVO: Überholen darf ferner nur, wer mit wesenlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende fährt.
    • (Wer überholt, darf dabei denjenigen, der überholt wird, nicht behindern.)
    • Wer überholt wird, darf seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. (Tücken der Wer Phrase S 172)
  • Textstellen im Artikel:
    • ”Im Singular richtet sich das Genus nach dem Geschlecht der gemeinten Person (Sexus), fachsprachlich eine „semantische Kongruenz“.“
    • ”...kann aber durch Abkürzung neutralisiert werden (d. Erziehungsberechtigte)“ ?? Beleg nur im mündlichen nicht zu gebrauchen. (siehe der Duden zu Abkürzungen )
    • ”Manchmal wird als Einwand vorgebracht, eine solche Substantivierung könne sich nur auf Personen beziehen, welche die entsprechende Tätigkeit in einem bestimmten Moment gerade ausführten.“
  1. Rüdiger Harnisch: Das generische Maskulinum schleicht zurück. Hrsg.: Andreas Bittner und Constanze Spieß (= Lingua Historica Germanica. Band 12). De Gruyter, Berlin/Boston 2016, S. 159–174, doi:10.1515/9783110478976-010.
Referenzen aus E. Meineke 2023
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  • S 101 »”Für feministisches Denken, jedenfalls von deutschen Autoren, ist Geschlechtergereichtigkeit nur erzielt, wenn Frauen unter allen Umständen sprachlich genannt werden, idealerweise auch im Plural, und wenn frauenbezeichnende Derivationen nicht (was kontrafaktisch postuliert wird) von 'männerbezeichnenden' (pastor-in, Ingenieur-in, Berater-in) abgeleitet seien, was ”mit Recht“ al eine Asymmetrie im Sprachsystem angesehen werde, sondern von einem genuslosen Stamm (direc-teur, direc-trice)“«
  • S 106 »”...und überhaupt keine (zumindest keine originären) Substantive mit variablen Genus“. Das letzte Postulat ist unklar. Die trivalerweise sekundären Paritizipial- und Adjektivkonverisonen unter den Personenbezeichnungen haben alle variablen Genus: der oder die Angestellte, der oder die Angestellte oder der oder die Kranke. Geht es um nicht personale Substantive, ist ebenfalls Genusvariabilität belegt: der oder die Abscheu,...das oder der Erbteil«
  • S 112
Abschnitt aus der GS Seite
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Substantivierte Partizipien oder Adjektive
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Substantivierungen, die sich auf Personen beziehen, haben von sich aus gar kein grammatisches Geschlecht (Genus) und sind geschlechtsneutral. Im Singular richtet sich das Genus nach dem Geschlecht der gemeinten Person (Sexus), fachsprachlich eine „semantische Kongruenz“. Das gemeinte Geschlecht wird nur zugewiesen durch den bestimmten Artikel (der/die Studierende), kann aber durch Abkürzung neutralisiert werden (d. Erziehungsberechtigte). Der unbestimmte Artikel für einen Mann zeigt die maskuline Wortform (ein Studierender), während eine Studierende die feminine Form für eine Frau ist. Nicht geeignet sind aus Partizipien oder Adjektiven gebildete Substantive zur Ansprache oder Beschreibung einer einzelnen diversgeschlechtlichen oder nichtbinären Person. Das Handbuch geschlechtergerechte Sprache stellt 2020 fest: „Aus dieser Tatsache, dass der Plural kein Genus zeigt, ergibt sich eine wichtige Überlegung für gendergerechte Sprache“.{ref group="d:" name="Handbuch 71–72"} Duden-Handbuch 2020, S. 71–72 und 80. </ref> Die Gesellschaft für deutsche Sprache merkt zum Plural an: „Statt geschlechtsbezogener Formen kann bei deverbalen Substantiven/Personenbezeichnungen sprachökonomisch geschlechtergerecht formuliert werden“; allerdings funktioniert das nicht bei Bezeichnungen wie Schüler/-innen oder Kolleginnen/Kollegen.{ref group="g:" name="GfdS Partizipien" /}

Das Deutsche Universalwörterbuch von 1983 führte etwa 350 durch Nullableitung (Konversion) von Partizipien oder Adjektiven gebildete Personenbezeichnungen.[1][2]

Das Partizip Präsens eines Verbs wird gebildet durch das Anhängen von „-end“ an den Wortstamm: studieren → studierend, substantiviert Studierende (nur männlich: ein Studierender). Die Gesellschaft für deutsche Sprache empfiehlt Partizipialformen: „Statt: die Teilnehmer, die Studenten – Besser so: die Teilnehmenden, die Studierenden“.{ref group="g:" name="GfdS Partizipien" /} Den frühen Gebrauch von Lehrende findet der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch beispielsweise 1839 in Verordnungen zu preußischen Universitäten: „Lehrende waren schon damals eben nicht nur Professores verschiedenster Art, sondern auch Privatdozenten, Repetenten, Sprachmeister und Exerzizienmeister (letztere drei Gruppen dürften grob heutigen ‚Lektoren‘ und ‚Lehrkräften für besondere Aufgaben‘ entsprechen). Für die brauchte und braucht man einen Oberbegriff, und die Wahl fiel – vielleicht, weil Lehrer/in schon anderweitig vergeben war – auf das auch heute noch gebräuchliche Lehrende.“[3]

Manchmal wird als Einwand vorgebracht, eine solche Substantivierung könne sich nur auf Personen beziehen, welche die entsprechende Tätigkeit in einem bestimmten Moment gerade ausführten. So sei Studierende nur für Personen korrekt, die tatsächlich gerade lernten; zuweilen folgt ein Hinweis auf „verstorbene Studierende“. Das Duden-Handbuch stellt demgegenüber fest: Ein momentanes Tätigsein oder eine Gleichzeitigkeit ist keine zwingende Bedingung für die Wortbedeutung, wie das Beispiel Vorsitzende eines Vereins zeigt – Vorsitzende bleiben dies auch, wenn sie schlafen, und sie werden auch rückwirkend so bezeichnet (ähnlich Alleinerziehende, Arbeitssuchende, Auszubildende). Substantivierte Partizipien können manchmal eine innewohnende (inhärente) Eigenschaft beschreiben, abhängig davon, was genau das entsprechende Verb bedeutet (Fliegende Fische, fahrendes Volk). Alle Studierenden sind auch dann Studierende, wenn sie gerade im Kino sitzen.{ref group="d:" name="Handbuch 129–131"} Duden-Handbuch 2020, S. 129–131: Substantivierte Partizipien oder Adjektive im Plural: „Studierende, Verwitwete“, sowie S. 218 (Anmerkung zur Substantivierung von Partizipien). </ref> Die Bezeichnung ist bereits seit dem 18. Jahrhundert in Gebrauch, in Zedlers Enzyklopädie von 1744 ist ein Eintrag übertitelt mit „Student, Studenten, Studirende“;[4] 1801 führt das Churfürstliche Schulhaus München ein „Verzeichniß der Studierenden“ (siehe Sprachgebrauch von „Studierende“).{ref group="d:" name="Handbuch 129–131" /} Der Rechtschreibduden verzeichnet in seiner 28. Auflage im August 2020: „Als geschlechtsneutrale Bezeichnung setzt sich die Form Studierende immer mehr durch. Sie wird auch verwendet, wenn man die Paarformel Studenten und Studentinnen nicht zu oft wiederholen will.“[5]

Die schweizerische Bundeskanzlei merkt 2009 zum Partizip I an: „Wenn kein entsprechender Ausdruck auf -er existiert, so werden auch längere Partizip-I-Formen in der Regel nicht als ungewohnt wahrgenommen (z. B. Kunstschaffende, Reisende, Leidtragende, zu denen es keine Formen wie Kunstschaffer/Kunstschafferinnen, Reiser/Reiserinnen, Leidträger/Leidträgerinnen gibt).“{ref group="s:" name="Kanzlei 2009:137–138"} Bundeskanzlei 2009, S. 137–138: Partizip I. {/ref}

Der Rat für deutsche Rechtschreibung nutzt in seiner Bekanntmachung im März 2021 neben der Beidnennung Schülerinnen und Schüler nur Partizipformen wie Studierende, Lehrende, Lesende, Hörende (siehe unten).

Das Partizip Perfekt von Verben wird oft gebildet mit der Vorsilbe „ge-“ und der Endung „-t“: anstellen → angestellt → Angestellte (aber: ein Angestellter). Gebräuchliche Beispiele sind Beteiligte, Betroffene, Vorgesetzte. In dieser Art können auch kreative Lösungen zur geschlechtsneutralen Benennung oder Ansprache gebildet werden, sofern die gebildete Form lesbar und verständlich bleibt.{ref group="d:" name="Handbuch 129–131" /}

Die Substantivierung von Adjektiven erfolgt meist wie die Beugung normaler attributiver Adjektive: die berufstätige Frau → die Berufstätige (aber: ein Berufstätiger). Gebräuchliche Beispiele für Substantivbildungen sind Jugendliche, Kranke, Verwandte. Berufsbezeichnungen können umformuliert werden zu Angehörige des Kollegiums oder Angehörige des Arztberufs (Komposita werden selten gegendert). Zur geschlechtsneutralen Verkürzung der BeidnennungDamen und Herren“ eignet sich die persönliche Ansprache: Liebe Anwesende!

  1. Peter Braun: Personenbezeichnungen: Der Mensch in der deutschen Sprache (= Reihe Germanistische Linguistik. Band 189). De Gruyter, Berlin 1997, ISBN 3-484-31189-4, S. 61 (doi:10.1515/9783110940824-001).
  2. Daniel Elmiger: Von Dozierenden und Emeritierenden: substantivierte Partizip-I-Formen im heutigen Deutsch. In: Revue Tranel (Travaux neuchâtelois de linguistique). Band 55, 2011, S. 163–179, hier S. 164 (Universität Genf; PDF: 1 MB, 17 Seiten auf ac.uk).
  3. Anatol Stefanowitsch: Langlebige Studierende. In: Sprachlog.de. 18. November 2011, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  4. Markus Pössel (Physiker): #Studierende vs. Studenten. In: Twitter.com. 28. April 2019, abgerufen am 16. September 2020; Zitat: „‚Studierende‘ ist keine neuartige Erfindung. Es war spätestens seit dem späten 18. Jahrhundert ein einigermaßen übliches Wort.“
  5. Duden-Redaktion (Hrsg.): Duden: Die deutsche Rechtschreibung (= Der Duden. Band 1/12). 28., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin August 2020, ISBN 978-3-411-04018-6, S. 1097.
Entwurf 2023-07
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Substantivierte Partizipien oder Adjektive
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Substantivierungen, die sich auf Personen beziehen, haben von sich aus gar kein grammatisches Geschlecht (Genus) und sind geschlechtsneutral. Im Singular richtet sich das Genus nach dem Geschlecht der gemeinten Person (Sexus), fachsprachlich eine „semantische Kongruenz“. Das gemeinte Geschlecht wird nur zugewiesen durch den bestimmten Artikel (der/die Studierende). Nicht geeignet sind aus Partizipien oder Adjektiven gebildete Substantive zur Ansprache oder Beschreibung einer einzelnen diversgeschlechtlichen oder nichtbinären Person.

Das Handbuch geschlechtergerechte Sprache stellt 2020 fest: „Aus dieser Tatsache, dass der Plural kein Genus zeigt, ergibt sich eine wichtige Überlegung für gendergerechte Sprache: wenn wir Personenbezeichnungen, die substantivierte Adjektive oder Partizipien sind, im Plural verwenden, ersparen wir uns die Unterscheidung eines Genus. Da diese Wortarten nur die Artikelwörter haben, um das Genus zu bezeichnen, ist bei ihnen im Plural das grammatische Genus automatisch neutralisiert und die Personenbezeichnungen damit auch genderneutral.“.{ref group="d:" name="Handbuch 71–72"} Duden-Handbuch 2020, S. 71–72 und 80. </ref>

Das Deutsche Universalwörterbuch von 1983 führte etwa 350 durch Nullableitung (Konversion) von Partizipien oder Adjektiven gebildete Personenbezeichnungen.[1][2]

  1. Peter Braun: Personenbezeichnungen: Der Mensch in der deutschen Sprache (= Reihe Germanistische Linguistik. Band 189). De Gruyter, Berlin 1997, ISBN 3-484-31189-4, S. 61 (doi:10.1515/9783110940824-001).
  2. Daniel Elmiger: Von Dozierenden und Emeritierenden: substantivierte Partizip-I-Formen im heutigen Deutsch. In: Revue Tranel (Travaux neuchâtelois de linguistique). Band 55, 2011, S. 163–179, hier S. 164 (Universität Genf; PDF: 1 MB, 17 Seiten auf ac.uk).

Gen. Maskulinum DDR

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Seiten in Wikipedia mit Vermerken dazu:

  • Movierung#Movierung_von_feminin_zu_maskulin ”In der DDR, in der berufstätige Frauen bereits 1949 üblich waren, trugen sie mit einem gewissen Stolz maskuline Berufsbezeichnungen, ohne verstärkten Wunsch nach femininen Bezeichnungsformen.“
  • andere ohne Bezug

Maskulinformen in der DDR

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Der zweite Absatz in der Einleitung befasst sich aktuell mit der historischen Entwicklung. M.E. sollte im Lemma die Anmerkung zur Geschichte auch auf die Handhabung der Berufsbezeichnungen in der DDR eingehen. Im Handbuch von Diewald und Steinauer, 2. Auflage 2022, finden sich folgenden Sätze dazu:

  • S 33 ”Sehr interessant ist in diesem Kontext ein Vergleich des Usus in der Bundesrepublik mit dem der DDR, denn im Osten Deutschlands war der fast ausschließliche Gebrauch der Maskulinformen noch wesentlich ausgeprägter und vor allem länger verbreitet als in der Bundesrepublik. ... Die Gleichstellung der Frauen gehörte zu den offiziellen Zielen der sozialistischen Republik...“
  • S 35 ”Aus diesen verschiedenen Gründen gab es also in der DDR schon weitaus früher als in der Bundesrepublik Frauen, die in »typischen Männerberufen« tätig waren - und sie trugen mit einem gewissen Stolz die maskulinen Berufsbezeichnungen, sodass die Emanzipationsbewegung des Westens nicht so recht Fuß fassen konnte.“
  • S 36 ”Es liegt die Vermutung nahe, dass in der DDR quasi die »Realität« den Bedeutungsumfang der Personenbezeichnungen auf -er verändert hat - man hat sie tatsächlich als Funktionsbezeichnungen für die Tätigkeit sowohl von Männern als auch Frauen verstanden, weil von Anfang an sowohl Männer als auch Frauen in den gleichen Berufen tätig waren.”

Ich schlage daher vor, die historische Anmerkung um eine der folgende Text mit Verweis auf das "Handbuch" zu ergänzen.

In der DDR war der fast ausschließliche Gebrauch der Maskulinformen ausgeprägter als in der Bundesrepublik. Die Gleichstellung der Frauen gehörte zu den offiziellen Zielen der sozialistischen Republik. Es wird vermutet, dass dort quasi die »Realität«, den Bedeutungsumfang der Personenbezeichnungen auf -er verändert habe - man hat sie tatsächlich als Funktionsbezeichnungen für die Tätigkeit sowohl von Männern als auch Frauen verstanden, weil von Anfang an sowohl Männer als auch Frauen in den gleichen Berufen tätig waren.

Mögliche Position im aktuellen Text, etwa so: »...häufig männliche Bilder assoziiert (mentale Repräsentation). - hier obiger Text aus dem Kasten - In der Folgezeit Seit 1980 wurden zahlreiche Vorschläge...«

Weiter muss der historische Teil (2. Absatz) nicht in der Einleitung stehen, sondern könnte als ein Abschnitt oder Unterabschnitt (z.B. unter dem Abschnitt Deutsche Sprache) etwa mit dem Titel Historische Entwicklung in dem Lemma erscheinen.

Bei dem folgenden Textentwurf ist der 2. Absatz der Einleitung um den Erweiterungsvorschlag, oben, ergänzt.

Historische Anmerkungen

Nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte in den sozialistischen Gesellschaften wie der DDR die Einstellung vor, dass der völligen rechtlichen und gesellschaftlichen Gleichstellung der Geschlechter am ehesten durch eine Ausblendung des Sexusmerkmals in einem generisch verstandenen Maskulinum Rechnung getragen werden könne.[1]

Im Jahre 1980 erschienen im deutschsprachigen Raum 1980 die ersten Richtlinien zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs, zusammengestellt von vier Sprachwissenschaftlerinnen, die zu den Gründerinnen der Feministischen Linguistik gehören. Die Wortwahl „sexistisch“ bezog sich dabei auch auf ein beobachtetes sprachliches Ungleichgewicht (Asymmetrie): Bei Personenbezeichnungen, die in paariger Form vorliegen, wird die grammatisch feminine Form ausschließlich für Frauen verwendet (Lehrerinnen), während die maskuline Form einerseits für Männer gebraucht wird, in anderen Zusammenhängen aber verallgemeinernd für Personen aller Geschlechter (generisches Maskulinum: alle Lehrer). Diese Sprachgewohnheit wurde als Diskriminierung kritisiert, weil bei der Beschreibung gemischtgeschlechtlicher Gruppen nur Maskulinformen erscheinen (aus 99 Lehrerinnen plus 1 Lehrer werden 100 Lehrer). Hierdurch würden Frauen sprachlich „unsichtbar“ bleiben, sie seien beim generischen Maskulinum „nur mitgemeint“; außerdem würden beim generischen Gebrauch von Maskulinformen häufig männliche Bilder assoziiert (mentale Repräsentation).[2]

In der Folgezeit wurden zahlreiche Vorschläge für geschlechtergerechte Sprech- und Schreibweisen erarbeitet und in Richtlinien, Leitfäden und Gesetzen festgehalten, mit der erklärten Absicht einer „sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen und Männern“. Insbesondere nach der rechtlichen Anerkennung der Geschlechtskategorie „divers“ im Jahr 2018 in Deutschland und 2019 in Österreich änderte sich die Zielsetzung zur „sprachlichen Gleichbehandlung aller Geschlechter“ (gendergerecht).

Seit den Anfängen gibt es kritische Stimmen zu den Konzepten, insbesondere wenn sie in das Sprachsystem oder die Orthographie eingreifen.

Falls bis Montag kein wesentlicher Einwand kommt, werde ich den Text im Kasten als Unterabschnitt im Bereich Deutsche Sprache vor dem Abschnitt Theoretische Grundlagen... einfügen und den 2. Absatz in der Einleitung löschen.

  • Zwischenspeicher wegen Editbremse: Fragen zur Verkürzung der Einleitung und eigenem Abschnitt zur Vorgeschichte siehe auch meine bislang wohl unbemerkte Frage oben vom 10. Juli: "Mautpreller" und andere, wäre es für Euch grundsätzlich akzeptabel den 2. Absatz aus der Einleitung herauszuschneiden und in einen neuen Abschnitt Historische Anmerkungen oder Vorgeschichte in den Hauptteil zu verlagern? - Wenn nein, bitte Gründe nennen! Und bitte dann auch erklären, wie und wo die Information über den Gebrauch des Maskulinums in der DDR eingetragen werden soll, ohne erst einen langen neuen Abschnitt mit Wiederholungen aus der Einleitung entwerfen zu müssen!

Historische Anmerkungen

In den Jahren 1979 und 1980 wurde von dem Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft beschlossen alle Ausbildungsberufe geschlechtsdifferenziert aufzuführen. (Hinweis Berufsbezeichnung#Sprachliche_Gleichbehandlung_von_Männern_und_Frauen_bei_Berufsbezeichnungen) Diese Maßnahme war ursprünglich als Verbesserung der Chancengleichheit der Frauen gedacht. ... Die Mädchen sollten schon durch die sprachliche Form darauf hingewiesen werden, dass vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten bestehen.

Die größtenteils sprachschöpferischen Maßnahmen bei der Erstellung der geschlechtsdifferenzierten Ausbildungsverordnungen, so Regina Wittemöller, seien als fundamentaler Eingriff in den Sprachwandel im lexikalischen Bereich zu bewerten.

Eckhard Meineke, Professor für Geschichte der deutschen Sprache, sieht in dieser Maßnahme einer Bundesregierung, nämlich den umfangreichen Movierungen von Berufsbezeichnungen, den Ursprung des Genderns moch bevor die feministische Diskussion Breitenwirksamkeit erlangte.


Nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte in den sozialistischen Gesellschaften wie der DDR die Einstellung vor, dass der völligen rechtlichen und gesellschaftlichen Gleichstellung der Geschlechter am ehesten durch eine Ausblendung des Sexusmerkmals in einem generisch verstandenen Maskulinum Rechnung getragen werden könne.[1]

Im Jahre 1980 erschienen im deutschsprachigen Raum 1980 die ersten Richtlinien zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs, zusammengestellt von vier Sprachwissenschaftlerinnen, die zu den Gründerinnen der Feministischen Linguistik gehören. Die Wortwahl „sexistisch“ bezog sich dabei auch auf ein beobachtetes sprachliches Ungleichgewicht (Asymmetrie): Bei Personenbezeichnungen, die in paariger Form vorliegen, wird die grammatisch feminine Form ausschließlich für Frauen verwendet (Lehrerinnen), während die maskuline Form einerseits für Männer gebraucht wird, in anderen Zusammenhängen aber verallgemeinernd für Personen aller Geschlechter (generisches Maskulinum: alle Lehrer). Diese Sprachgewohnheit wurde als Diskriminierung kritisiert, weil bei der Beschreibung gemischtgeschlechtlicher Gruppen nur Maskulinformen erscheinen (aus 99 Lehrerinnen plus 1 Lehrer werden 100 Lehrer). Hierdurch würden Frauen sprachlich „unsichtbar“ bleiben, sie seien beim generischen Maskulinum „nur mitgemeint“; außerdem würden beim generischen Gebrauch von Maskulinformen häufig männliche Bilder assoziiert (mentale Repräsentation).[2]

In der Folgezeit wurden zahlreiche Vorschläge für geschlechtergerechte Sprech- und Schreibweisen erarbeitet und in Richtlinien, Leitfäden und Gesetzen festgehalten, mit der erklärten Absicht einer „sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen und Männern“. Insbesondere nach der rechtlichen Anerkennung der Geschlechtskategorie „divers“ im Jahr 2018 in Deutschland und 2019 in Österreich änderte sich die Zielsetzung zur „sprachlichen Gleichbehandlung aller Geschlechter“ (gendergerecht).

Seit den Anfängen gibt es kritische Stimmen zu den Konzepten, insbesondere wenn sie in das Sprachsystem oder die Orthographie eingreifen.

  1. a b Gisela Zifonun: Das Deutsche als europäische Sprache. 1. Auflage. de Gruyter GmbH, Berlin 2021, ISBN 978-3-11-061619-4, 4.4 Sortierung und Diskriminierung: Genus, Sexus und Gender, S. 155–156, doi:10.1515/9783110616194 (PDF-Ausgabe unter Open Access verfügbar).
  2. a b Gabriele Diewald, Anja Steinhauer: Handbuch geschlechtergerechte Sprache: - beim Einfügen in das Lemma Übernahme der dort schon vorliegenden Referenz
Zitate aus U. Doleschal
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  • Das generische Maskulinum im Deutschen ein hist. Spaziergang
  • S 59 »In ähnlicher Weise schreiben die in der DDR erschienenen Grammatiken:« nach Wolfgang Eichler, Karl-Dieter Bünting "Deutsche Grammatik" 1976
  • S 60 »"In der deutschen Sprache der Gegenwart greift in den letzten Jahren eine Entwicklung um sich, die viel diskutiert wird und recht umstritten ist; das ist die Unterdrückung des femininen Genus bei Berufsbezeichnungen und Titeln. (...) Dieser Sprachgebrauch erklärt sich daraus, daß bei Funktions- und Berufsbezeichnungen die maskuline Form nicht eigentlich eine männliche Person benennt, "sondern (ohne Rücksicht auf das natürliche Geschlecht) allein das Subjekt eines Verhaltens" (...). Es geht also um "Rollenbezeichnungen", die die Person,von der die Rolle besetzt wird, nur nach ihrem Verhalten charakterisiert, nicht aber nach ihrem Geschlecht." (Schmidt 1977: 101-102)” Wilhelm Schmidt "Grundfragen der deutschen Grammatik 1977"
  • S 60 »”"Die allgemeine Grundform des Maskulinums wird ebenfalls ohne ausdrücklichen Sexusbezug gebraucht, wenn männliche und weibliche Individuen zusammengefaßt werden und eine Sexusunterscheidung nicht beabsichtigt wird, auch dann, wenn z. B. movierte Feminina zur Verfügung stehen: (2) Junge Wissenschaftler werden Kandidaten (...)"(Heidolph et al. 1981: 574-575)“« k.H.Eidoplh et al "Grundzüge einer deutschen Grammatik" 1981
Zitate G. Schoenthal
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  • G. Schoenthal "Impulse der feministischen Sprachkritik" download S 2079
    • Die DDR ist sprachlich eigene Wege gegangen.
    • V. a. im öffentlichen Sprachgebrauch und bei Titeln wurden jedoch Movierungen vermieden: Ich bin Realist, geehrter Kollege BergmannPohl ist als Äußerung der aus Ostdeutschland stammenden Ministerin Merkel gegenüber der Staatssekretärin Bergmann-Pohl überliefert (vgl. Gorny 1995, 550)
    • Das Verzeichnis der Ausbildungsberufe von 1980 enthält 355 Berufsbezeichnungen in der unmovierten und lediglich Kosmetikerin und Modistin in der movierten Form (Barz 1985, 190)
    • (2080) Da in der früheren DDR jede Form autonomer Interessenvertretung unterbunden war (Diehl 1992, 390), konnte eine unabhängige Frauenbewegung nicht entstehen. Außerdem galt bereits 1975 die Frauenfrage als gelöst. Nach Fleischer u. a. (1987, 104) ist der Prozeß der faktischen Frauenemanzipation so weit fortgeschritten, daß es keiner vordergründigen sprachlichen Agitation mehr bedarf.
  • Barz, Irmhild, Zum Verhältnis von movierten und unmovierten Berufsbenennungen im Sprachgebrauch der DDR. In: BES 5, 1985, 190

Historische Anmerkungen zur GS

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Ab 1970 entwickelte sich in der USA ein verstärktes Interesse am unterschiedlichen Sprachgebrauch der Geschlechter. Der Sprachwissenschaftlerin Robin Lakoff wird zugeschrieben, mit ihrem 1975 erschienenen Buch Language and Woman’s Place das Verhältnis von Sprache und Gender als Forschungsobjekt in der Linguistik und anderen Disziplinen etabliert zu haben.[1] In der Folge bemüht man sich im Englischen um eine lexikalische Vermeidung von Berufsbezeichnungen, die 'marked for gender' seien.[2][3]

In den Jahren 1979 und 1980 wurde in der Bundesrepublik Deutschland umgekehrt beschlossen, alle Ausbildungsberufe geschlechtsdifferenziert aufzuführen. Diese Maßnahme war ursprünglich als Verbesserung der Chancengleichheit der Frauen gedacht. Die größtenteils sprachschöpferischen Maßnahmen bei der Erstellung der geschlechtsdifferenzierten Ausbildungsverordnungen, so Regina Wittemöller, seien als fundamentaler Eingriff in den Sprachwandel im lexikalischen Bereich zu bewerten. Der Sprachhistoriker Eckhard Meineke sieht in dieser Maßnahme einer Bundesregierung den Ursprung des Genderns noch bevor die feministische Diskussion Breitenwirksamkeit erlangte.[4][5]

In der DDR war der fast ausschließliche Gebrauch der Maskulinformen ausgeprägter als in der Bundesrepublik. Das Verzeichnis der Ausbildungsberufe [in der DDR] von 1980 enthält 355 Berufsbezeichnungen in der unmovierten und lediglich Kosmetikerin und Modistin in der movierten Form. Für die neuen Bundesländer wird 2005 festgestellt, dass "auch heute noch" maskuline Berufsbezeichnungen als Zeichen der Gleichberechtigung gewertet werden."[6][7] [8][9]

Im Jahre 1980 erschienen im deutschsprachigen Raum 1980 die ersten Richtlinien zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs, zusammengestellt von vier Sprachwissenschaftlerinnen, die zu den Gründerinnen der Feministischen Linguistik gehören. Die Wortwahl „sexistisch“ bezog sich dabei auch auf ein beobachtetes sprachliches Ungleichgewicht (Asymmetrie): Bei Personenbezeichnungen, die in paariger Form vorliegen, wird die grammatisch feminine Form ausschließlich für Frauen verwendet (Lehrerinnen), während die maskuline Form einerseits für Männer gebraucht wird, in anderen Zusammenhängen aber verallgemeinernd für Personen aller Geschlechter (generisches Maskulinum: alle Lehrer). Diese Sprachgewohnheit wurde als Diskriminierung kritisiert, weil bei der Beschreibung gemischtgeschlechtlicher Gruppen nur Maskulinformen erscheinen (aus 99 Lehrerinnen plus 1 Lehrer werden 100 Lehrer). Hierdurch würden Frauen sprachlich „unsichtbar“ bleiben, sie seien beim generischen Maskulinum „nur mitgemeint“; außerdem würden beim generischen Gebrauch von Maskulinformen häufig männliche Bilder assoziiert (mentale Repräsentation).[10]

In der Folgezeit wurden zahlreiche Vorschläge für geschlechtergerechte Sprech- und Schreibweisen erarbeitet und in Richtlinien, Leitfäden und Gesetzen festgehalten, mit der erklärten Absicht einer „sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen und Männern“. Insbesondere nach der rechtlichen Anerkennung der Geschlechtskategorie „divers“ im Jahr 2018 in Deutschland und 2019 in Österreich änderte sich die Zielsetzung zur „sprachlichen Gleichbehandlung aller Geschlechter“ (gendergerecht).

Seit den Anfängen gibt es kritische Stimmen zu den Konzepten, insbesondere wenn sie in das Sprachsystem oder die Orthographie eingreifen, oder wenn die Sprachökonomie leidet.

Zitate:

  • "Im Sozialismus sei die Gleichheit von Frau und Mann verwirklicht."[11]
  • "Movierungen haben in der Literatursprache der DDR einen anderen Stellenwert: vor dem Hintergrund des öffentlichen Sprachgebrauchs in dem konsequent nicht moviert wurde, (Margot Honecker war selbstverständlich Volksbildungsminister) erweisen sich Movierungen als subversives Sprechen." [12]
  • "Die Frauenfrage galt dort bereits seit 1975 als gelöst." - "Da in der früheren DDR jede Form autonomer Interessenvertretung unterbunden war (Diehl 1992, 390), konnte eine unabhängige Frauenbewegung nicht entstehen. Außerdem galt bereits 1975 die Frauenfrage als gelöst. Nach Fleischer u. a. (1987, 104) ist der Prozeß der faktischen Frauenemanzipation so weit fortgeschritten, daß es keiner vordergründigen sprachlichen Agitation mehr bedarf." [13]
  • Gestützt auf biographische Eigenangaben von Frauen für einen Ausstellungskatalog und eine Befragung von Studentinnen über ihre Berufswünsche hält Barz (1985, 195ff.) kommunikativpragmatische Gesichtspunkte für ausschlaggebend. Steht die Berufsausübung im Vordergrund, wird die unmovierte maskuline Form als Allgemeinbegriff verwendet. Die movierte Form hingegen wird verwendet, wenn die Berufsausübung durch eine Frau hervorgehoben wird. Beide Gesichtspunkte überlagern sich in vielen Fällen. [13] S 2070 [14]
  • Bis Ende der 80er Jahre war die Unmoviertheit akademischer Grade länderübergreifend noch voll etabliert (vgl. Oksaar 1976, 82; Wittemöller 1988, 120). [13] S 2073
  • Die DDR ist sprachlich eigene Wege gegangen. Für Kauffrau, nach Oksaar (1976, 89) schon in der BRD üblich, konnten Fleischer u. a. (1987, 334) in der ehemaligen DDR noch keinen Beleg erbringen. Barz (1985, 192) sieht darin allerdings einen Sonderfall, während sich die noch 1974 inakzeptable Vertrauensfrau zu diesem Zeitpunkt durchgesetzt hatte. Zwar gab es nach Fleischer (1969, 169) im alltäglichen Sprachgebrauch eine starke Tendenz, das biologische Geschlecht auch in der sprachlichen Form zum Ausdruck zu bringen; es wird betont, daß Movierungen zunehmen (Fleischer u. a. 1987, 336). V. a. im öffentlichen Sprachgebrauch und bei Titeln wurden jedoch Movierungen vermieden: Ich bin Realist, geehrter Kollege BergmannPohl ist als Äußerung der aus Ostdeutschland stammenden Ministerin Merkel gegenüber der Staatssekretärin Bergmann-Pohl überliefert (vgl. Gorny 1995, 550), ein Sprachgebrauch, der nach der Wende selbst wdt. Nichtfeministen irritiert und das Bewußtsein für die maskuline Sprache gefördert hat. Das Verzeichnis der Ausbildungsberufe von 1980 enthält 355 Berufsbezeichnungen in der unmovierten und lediglich Kosmetikerin und Modistin in der movierten Form (Barz 1985, 190). [13] S 2078 [8]
  • "In der DDR werden freilich nicht nur Ehrentitel wie Held der Arbeit, sondern auch Verdienter Lehrer des Volkes sowohl Männern wie Frauen verliehen."[15]
  • "Die Bevorzugung des genderneutralen Maskulinums zeigt sich auch im Sprachverhalten der jungen Generation der ehemaligen DDR nach der Wende."[16]
  • "Für die neuen Bundesländer wird 2005 festgestellt, dass "auch heute noch" maskuline Berufsbezeichnungen als Zeichen der Gleichberechtigung gewertet werden."[9]


  1. Mary Bucholz: Editor’s Introduction. In: Dieselbe: Language and a Woman’s Place: Text and Commentary. Oxford University Press, Oxford 2004, ISBN 0-19-516757-0, S. 3 (englisch): “The publication of Robin Tolmach Lakoff’s groundbreaking book Language and Women’s Place (LWP) by Harper & Row in 1975 has long been heralded as the beginning of the linguistic subfield of language and gender studies, as well as ushering in the study of language and gender in related disciplines such as anthropology, communications studies, education, psychology, and sociology.”
  2. Eckhard Meineke: Studien zum genderneutralen Maskulinum. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2023, ISBN 978-3-8253-9505-6, S. 184.
  3. en:Suzanne Romaine: A corpus-based view of gender in Britisch and American English. In: Marlis Hellinger, Hadumod Bußmann (Hrsg.): Gender Across Languages: The linguistic representation of woman and man. Band I. Amsterdam/Philadelphia Oktober 2001, S. 153–175,165, doi:10.1075/impact.9.
  4. Eckhard Meineke: Studien zum genderneutralen Maskulinum. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2023, ISBN 978-3-8253-9505-6, S. 189–190.
  5. Regina Wittemöller: Weibliche Berufsbezeichnungen im gegenwärtigen Deutsch. Bundesrepublik, Östereich und Schweiz im Vergleich. In: Europäische Hochschulschriften (Reihe I Deutsche Sprache und Literatur). Band 1083). Lang, Frankfurt am Main/Bern/New York/Paris 1988, ISBN 978-3-631-40429-4, S. 136.
  6. Gabriele Diewald, Anja Steinhauer: Handbuch geschlechtergerechte Sprache: Wie Sie angemessen und verständlich gendern. Duden Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-411-74517-3, S. 25.
  7. Eckhard Meineke: Studien zum genderneutralen Maskulinum. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2023, ISBN 978-3-8253-9505-6, S. 186.
  8. a b Irmhild Barz Irmhild Barz: Zum Verhältnis von movierten und unmovierten Berufsbenennungen im Sprachgebrauch der DDR. In: Beiträge zur Erforschung der Deutschen Sprache. Band 5. VEB Bibliographisches Institut, Leibzig 1985, S. 136.
  9. a b Lisa Irmen, Vera Steiger: Zur Geschichte des Generischen Maskulinums: Sprachwissenschaftliche, Sprachphilosophische und psychologische Aspekte im Diskurs. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik. Band 33, 2005, S. 212–235 hier S 228, doi:10.1515/zfgl.33.2-3.212.
  10. Gabriele Diewald, Anja Steinhauer: Handbuch geschlechtergerechte Sprache: Wie Sie angemessen und verständlich gendern. Duden Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-411-74517-3 (Leseprobe).
  11. "Wortschatz der deutschen Sprache in der DDR. Fragen des Aufbaus und seiner Verwendungsweise.", Wolfgang Fleischer, Leipzig 1988 Nationalbibliothek, D. Nationalbibliothek, bei amazon, degruyter.com
  12. Schoenthal "Wirkungen der feministischen Sprachkritik in der Öffentlichkeit" in: "Sprache - Sprachwisssenschaft - Öffentlichkeit. hg von Gerhard Stickel, Berlin/Boston 1999 S 232 online PDF
  13. a b c d Gisela Schoenthal "Impulse der feministischen Linguistik für Sprachsystem und Sprachgebrauch" in Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschicht der deutschen Sprache und ihrer Erforschung " Hg. Werner Besch,... 2. Auflage 2. Teilband Berling/New York 2000 (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 2.2) S 2064-2100 S2079 online-zum download - online bei epdf.tips
  14. Wolfgang Fleischer, Irmhild Barz "Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache" degruyter.com DOI
  15. Ivar Ljungerud "Bemerkungen zur Movierung in der deutschen Gegenwartssprache. Eine Positivistische Skizze" in: Linguistische Studien III Düsseldorf 1973 (Sprache und Gegenwart 23) S 145-162 online
  16. Christina Gansel, Carsten Gansel, Christina Gansel "Aspekte geschlechterdifferenzierenden Sprachgebrauchs in Ost und West" in: Hg. Imrtraud Rösler, Karl-Ernst Sommerfeldt "Probleme der Sprache nach der Wende. Beiträge des Kolloquiumsin Rostock am 16. November 1996" (Sprache - System und Tätigkeit 23) Frankfurt am Main 1998 ISBN: 9783631338599 S 137-151 online bei amazon

Test references

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Internetquellen:

  • belleslettres_genus[1] 20190430
  1. Daniel Scholten: Bürger und Bürgerinnen. 14. Oktober 2014, abgerufen am 30. April 2019 (Die wissenschaftliche Erforschung des deutschen und indogermanischen Genus­systems im Gegensatz zum ideologischen Gendersprech.).

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