Benutzer:Anton-kurt/Exlibris 2024

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Grabenkirche erledigtErledigt

Kirchen im Lande

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  • Schlosskirche St. Martin (Graz) erledigtErledigt
  • Köflach
  • Wallfahrtskirche Maria Lankowitz erledigtErledigt
  • Hirschegg
  • Pfarr- und Wallfahrtskirche Ehrenhausen erledigtErledigt
  • Pfarrkirche St. Veit am Vogau erledigtErledigt
  • Stadtpfarrkirche Bad Radkersburg erledigtErledigt
  • Semriach
  • St. Erhard in der Breitenau
  • Weiz, Taborkirche
  • Weizberg
  • St. Johann bei Herberstein
  • Anger
  • Hartberg
  • Pöllauberg
  • Birkfeld
  • Mariazell
  • Aflenz
  • Oswaldi-Kirche in Eisenerz
  • Kalwang
  • Dietmannsdorf
  • Oppenberg
  • Frauenberg bei Admont
  • Niederhofen
  • Gröbming
  • Pfarrkirche Pürgg und Johanneskapelle
  • Bad Aussee
  • Krakauhintermühlen
  • Ranten
  • Schöder
  • St. Georgen ob Murau
  • Pfarrkirche Murau
  • Filialkirche St. Anna/Murau
  • Filialkirche St. Leonhard/Murau
  • Magdalenenkirche in Judenburg
  • Maria Buch
  • St. Marein bei Knittelfeld
  • Maria am Waasen, Leoben
  • Bruck an der Mur, Minoritenkirche
  • Adriach
  • Maria Straßengel
  • Dienst (Architektur): Schlankes Halbsäulchen vor Pfeilern, Lisenen oder Wänden, das eine Rippe oder Gurt des Gewölbes stützt.

Einzelnachweise

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  1. a b Kirchen im Lande, Ehrenhausen. In: Franz Attems, Johannes Koren (Text): Kirchen und Stifte der Steiermark. Pinguin-Verlag, Innsbruck 1988, ISBN 3-7016-2296-5, S. 82–83.

Im Laufe der 1930er Jahre entwickelte sich die Deutsche Arbeitsfront (DAF) mit Dr. Robert Ley an ihrer Spitze zu einem riesigen Konzern, „dessen Grundstock die den ehemaligen Gewerkschaften geraubten Unternehmen bildeten“.[1]

Am 26. Januar 1939 wurde in Berlin bei einem Notar die „Neue Heimat“ als Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft der Deutschen Arbeitsfront in den Gauen Tirol-Vorarlberg und Salzburg GmbH mit Sitz in Innsbruck errichtet. Am 20. Februar 1939 im Handelregister beim Innsbrucker Amtsgericht eingetragen. Die Gemeinnützigkeit wurde vom Wohn- und Siedlungsamt im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit in Wien am 22. Mai 1939 zuerkannt. Die Tiroler Bevölkerung erfuhr Anfang Februar 1939 von der erfolgten Gründung.[2]

Der Bezug zum Gau Salzburg war nur als Anlaufzeit und vorbereitende Maßnahme gedacht, da es das Ziel der DAF war, in jedem Gau eine eigene Trägergesellschaft zu gründen. So wurde am 28. Oktober 1939 auch in Salzburg eine „Neue Heimat“ wobei Anton Resch Gaubeauftragter der DAF Salzburg und Dr. Franz Krotsch Gauheimstättenverwalter der DAF Salzburg aus dem Aufsichtsrat der Innsbrucker Gesellschaft ausschieden. Auch Leo Tusch schied aus dem Aufsichtsrat aus, weil er in die neue Funktion Geschäftsführer in Innsbruck wechselte und Heinrich Eßlinger ablöste, der mit Kriegsbeginn zum Herresdienst einberufen wurde.

Ende 1939 waren von den sieben anfänglichen Aufsichträten nur mehr vier im Amt: Vorsitzender Hans Strauch Amtsleiter für wirtschaftliche Unternehmungen der DAF in Berlin, Stellvertreter Vinzenz Giselbrecht Gaubeauftragter der DAF in Innsbruck, der Innsbrucker Oberbürgermeister Dr. Egon Denz sowie Ludwig Bierlein DAF Berlin.

Das Gauheimstättenamt und die Neue Heimat nutzten mit acht Arbeitskräften einen kleinen Raum im dritten Stock des Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol-Gebäudes in der Innsbrucker Maximilianstraße 7, danach stellte der Gauleiter Franz Hofer drei Räume am Sitz der Finanzlandesdirektion in der Gilmstraße 2 zur Verfügung. Es wurde massiver Druck auf Sparkassen, Banken und Unternehmen ausgeübt, Kapital oder Baudarlehen für ihre Arbeitskameraden in die Gesellschaft einzubringen, ohne Erfolg.

Bauvorhaben 1939
  • 351 Volkswohnungen in Innsbruck: Sillufer, Freisingerstraße und an der Pradler Kirche,
  • 100 Volkswohnungen in Landeck-Perjen, Flirsch und Pfunds
  • 60 Volkswohnungen in Imst, 40 in Wörgl, 250 in Jenbach, 25 für Jochberg, 30 in Solbad Hall, 30 in Kirchbichl, 30 in Telfs
  • 30 Siedlerstellen in Kramsach-Marienthal
Realisierungen
  • Neue Heimat-Wohnanlage am Sillufer in Innsbruck, Seb.-Scheel-Straße/Erzherzog-Eugen-Straße, 125 Mietwohnungen, Architekt Theodor Prachensky

Einzelnachweise

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  1. Hans-Gerd Schumann: Nationalsozialismus und Gewerkschaftsbewegung. Hannover 1958.
  2. Innsbrucker Nachrichten, 7. Februar 1939.
    • Marianne Prager (22. Februar 1902 in Wien – 14. September 1982 in Manchester, UK) war eine Fürsorgerin, Leiterin vom Lele-Bondi-Heim und Krankenhaus-Sozialarbeiterin.
    • Lele Bondi Heim Böcklinstraße 59[1]
    • Josefine Tachau und ihre Töchter Edith, Lizzi und Eveline Kolb[3]
    • Irene Messinger[4]
    • Böcklinstraße[5]
    • Helene Lele Bondi (1905–1927)[6]
    • Deportationen aus jüdischen Kinderheimen nach Malyj Trostinez, Michaela Raggam-Blesch.[7]
        • Benutzer:ChristophDemmer
    • Moritz Gerold (1815–1884), österreichischer Verlagsbuchhändler (WienGeschichteWiki, NDB)
    • Josef Gerold (1749–1800), österreichischer Buchhändler und Buchdrucker (WienGeschichteWiki)
    • Joseph Friedrich von Retzer (1754–1824), österreichischer Dichter, Schriftsteller und Beamter (ADB, biographien.ac.at)
    • Philipp Ambros Marherr (1738–1771), österreichischer Mediziner (BLKÖ)
    • Franz Seraph Gutjahr (1854–1929), österreichischer Theologe (www.biographien.ac.at)
    • Ernst von Birk (1810–1891), österreichischer Historiker und Bibliothekar (www.wien.gv.at, www.biographien.ac.at, [2], DNB)
    • Fritz Koller (Historiker) (* 1949), von 1997 bis 2010 Leiter des Salzburger Landesarchivs (Salzburgwiki)
    • Ferdinand Starmühlner (1927–2006), österreichischer Biologe (austria-forum.org)
    • Matthäus Mauchter (1608–1664), 1650-1663 Präfekt der kaiserlichen Bibliothek in Wien
    • Max Toperczer (1900–1984), österreichischer Geophysiker
    • Johannes Hollnsteiner (1895-1971), österreichischer Theologe (www.alma-mahler.at, www.kirchenzeitung.at). Lit.: Friedrich Buchmayr, Der Priester in Almas Salon. Johannes Hollnsteiners Weg von der Elite des Ständestaates zum NS-Bibliothekar, Weitra 2003.
    • Fritz Povacz (1930–2014), österreichischer Unfallchirurg (OÖN: Nachruf)
    • Wolfgang Klimesch (* 1948), österreichischer Psychologe
    • Gert Pfurtscheller (* 1939), österreichischer Hirnforscher und Medizinischer Informatiker
    • Anton Weis (1834–1920), österreichischer Archivar, Bibliothekar und Zisterzienser in Rein (de.wikisource.org)

Einzelnachweise

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  1. http://www.pratercottage.at/category/unternehmen-und-institutionen/lele-bondi-heim/
  2. http://www.pratercottage.at/2011/11/26/der-traum-von-eretz-israel-oskar-marmorek/
  3. http://www.juden-in-st-poelten.at/de/personen/memorbuch/josefine-tachau
  4. https://homepage.univie.ac.at/irene.messinger/medien.html
  5. https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/B%C3%B6cklinstra%C3%9Fe
  6. https://www.geni.com/people/Helene-Lele-Bondi/6000000002802743228
  7. https://www.academia.edu/40946393/Deportationen_aus_j%C3%BCdischen_Kinderheimen_nach_Malyj_Trostinez

Orgeln in der Steiermark April 2024

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Orgeln - Principal 23. 2020
S. 5
S. 6

Derschprom bzw. Derzhprom bzw. der Dom Gosudarstwjenoj Promyschlenosti bzw. das Haus der staatlichen Industrie ist ein großer multifunktionaler Architekturkomplex, der sich in der Stadt im 19. Jahrhundert behauptet und ihr neue symbolische und räumliche Maßstäbe diktiert hat.

Geschichte

Die Architekten Samuil Kravets, Mark Felger und Sergej Serafimow haben 1925 den Architekturwettbewerb gewonnen. Die Gebäude wurden von 1925 bis 1928 erbaut. Es sind drei getrennte Baukörper, welche im Grundriss unregelmäßige Hs bilden, und in der Ansicht eine einheitliche Baufront zeigen.

Wenn man die Bauzeit (1925–1928) überrascht auch die Komplexität der Stahlbetonstruktur, welche sich sonst in der gesamten UdSSR nicht findet. Hierzu war die Rolle von Ingenieur Pavel Rottert, er hat als Student Erfahrungen in den Vereinigten Staaten gesammelt, entscheident. Er wurde danach zur größten Baustelle der UdSSR, die Moskauer U-Bahn tätig.

Die politische Linie wollte die Verlegung der Staatsverwaltung von Sankt Petersburg nach Moskau und in dieser Hinsicht wurde 1917 auch die Hauptstadt der Ukraine von Kiew nach Charkiw verlegt. Damit wurde die symbolische zentrale Bedeutung von Kiew, die religiöse und politische Hauptstadt und die Verkörperung der ukrainischen Nationalität gebrochen. Von den Investitionen profitierte vor allem der Südosten der Ukraine, wo einige der wichtigsten Produktionskomplexe der Ukraine angesiedelt wurden, das Metallwerk in Saporischschia und die Traktorenfabrik in Charkiw wurden in jenen Jahren gegründet.

Architektur

Es handelt sich um einen Halbkreis von Baukörpern unterschiedlicher Höhen und Ausdehnungen, die einen großen kreisförmigen Platz umfassen.

Literatur

Einzelnachweise

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  1. Pfarrkirche Wald am Schoberpaß. In: Gottfried Allmer: Orgelbau im steirischen Ennstal. Principal 23. 2020 S. 9.