Benutzer:Achates/wart/U-N-K

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Kunst und Kultur

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Quellen, Belege


Nachdem man dazu übergegangen ist die Bahnhöfe künstlerisch zu gestalten, hat man einige der eher zweckmäßig gestalteten Bahnhöfe der U1 nachträglich mit Kunstwerken ausgestattet.



Als Antwort auf die ausländerfeindlichen Übergriffe in Hoyerswerda und Solingen wurden fränkische Karikaturisten, unter anderem Gerd Bauer, beauftragt das Thema Fremdenfeindlichkeit zu behandeln. Entstanden ist beispielsweise ein Bild mit dem Titel „Der Franke – Ausländer in Bayern“, auf dem zwei dicke Münchener Weißwürste eine dürre Nürnberger Bratwurst mit Bocksbeutel auslachen.[1] (Quelle? Belege?)



In der Galerie und auf der oberen Bahnsteigebene am Plärrer befinden sich Bilder mit Motiven aus Südamerika (Themenkomplex? Militärdiktatur? Nur Mexiko?)



Seit dem 15. Oktober 2007 erinnert die Stadt Nürnberg am Plärrer mit dem Mahnmal Transit des Münchener Bildhauers Hermann Pitz an das Schicksal der Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkrieges, die oberirdische kuppelartige Skulptur wird mit einem Kegel im Verteilergeschoß des U-Bahnhofs fortgesetzt. [2] Der Plärrer wurde als Standort gewählt, da sich hier die Zwangsarbeiter an einer Wartehalle mit Imbissstube unauffällig treffen konnten. [3]



Auf den Bahnhöfen in Richtung Fürth befinden sich Graffiti-Kunstwerke. (Quelle? Belege?)



Das Fürther Komödianten-Duo Volker Heißmann und Martin Rassau dreht einmal monatlich die etwa vierminütige Glosse Wos sunst nu so woar für die Frankenschau am ersten Sonntag des Monats im Bayerischen Fernsehens. Mit einer Handkamera pendelt das Filmteam in Zügen der U1 zwischen den Bahnhöfen Eberhardshof und Fürth Rathaus. Die U-Bahn löste dabei den historischen Friseursalon im Museum Industriekultur als Schauplatz der Handlung ab. [4]

Anlässlich des Internationalen Frauentag 2002 gestaltete die Nürnberger Künstlerin Rita Kriege einen FrauenKunstWagen, der bis September 2002 im Linienbetrieb eingesetzt wurde. Dieses in Kooperation von VAG und dem Arbeitskreis Frauen der Nürnberger Kulturläden entstandene Kunsprojekt sollte den U-Bahn-Wagen in einen „Wohlfühlraum“ umgestalten. Die Sitze eines Wagens wurden dazu weiß lackiert und das weiße Licht gegen farbige Lichter ersetzt. Der Übergang von dunkelblau über rot nach gelb sollte den Übergang von Nacht zu Tag symbolisieren. Am Wagenende wurde eine Zeichnung eines Labyrinthes in Form einer Trojaburg angebracht und mit Schwarzlicht bestrahlt. Zusätzlich wurde mit Spiegeln gearbeitet.[5]

Im Rahmen des SommerNachtFilmFestivals dient der U-Bahnhof Plärrer als Spielort. In den vergangenen Jahren wurden dort in der Nacht von Samstag auf Sonntag nach Betriebsschluss ein Film mit Bezug zum Thema U-Bahn gezeigt, bspw. Moebius oder Kontroll.[6]

Die Nürnberger Produktionsfirma AVA-Studios und ihr Regisseur Alexander Diezinger[7] produzierten mehrere Musikvideos in der Nürnberger U-Bahn. Die Dreharbeiten für die Musikvideos zu Declan Galbraiths Interpretationen von Nights in White Satin[8] und David’s Song [9] fanden im U-Bahnhof Ziegelstein statt. Das Musikvideo zum Lied Forever der belgischen Tranceformation Dee Dee wurde unter anderem in einem Zug der Baureihe DT2 sowie auf den U-Bahnhöfen ZieKursiver Textgelstein und Flughafen gedreht. In einigen Szenen wird eine Führerstandsmitfahrt auf einem Zug der Linie 2 gezeigt.[10]

Zum 30jährigen Bestehen der U-Bahn fanden zwischen dem 7. und dem 9. Juni 2002 große Feierlichkeiten in der Werkstätte statt. Dazu gehörten auch zwei Aufführungen des Musical Linie 1.[11]

In den U-Bahnhöfen Bärenschanze, Gostenhof, Maffeiplatz und Frankenstraße befanden sich von Mitte November 2007 bis zum 15. März 2008 drei mal vier Meter große Fotocollagen des französischen Künstlers j-rom und seines Teams. Das interkulturelle Kunstprojekt besteht aus vier Bildcollagen mit eingearbeiteten literarischen Rätselfragen in deutscher, französischer, japanischer und chinesischer Sprache, wobei diese Rätsel nicht gelöst werden sollen, sondern als Anregung zu einem kreativen Umgang mit ungewohnten Aufgaben dienen und Lust zur eigenen Weiterbildung machen soll. [12] [13]

Infoscreen, heute eine Tochter der Ströer Out-of-Home Media, wurde 1991 in Nürnberg gestartet. Mit Werbung und redaktionellem Inhalt soll die Wartezeit überbrückt und die Fahrgäste unterhalten werden.[14]


  1. Der Franke - Ausländer in Bayern Bild auf flickr.com
  2. Das Zwangsarbeiter-Mahnmal „Transit“
  3. VAG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Mahnmal für die Zwangsarbeiter in Nürnberg Nürnberg, 4. Dezember 2006.
  4. VAG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Prominente Fahrgäste in der U-Bahn Nürnberg, 11. September 2006.
  5. VAG: „Frauen kommen zum Zug mit dem FrauenKunstWagen
  6. Spielort U-Bahnhof Plärrer beim SommerNachtsFilm Festival
  7. Liste von Musikvideos bei denen Alexander Diezinger Regie führte
  8. Video zu Nights in White Satin von seinem Plattenlabel Starwatch bei myvideo.de eingestellt
  9. Video zu David’s Song von seinem Plattenlabel Starwatch bei myvideo.de eingestellt
  10. Musikvideo zu Forever
  11. Die Region Nürnberg e. V.: 30 Jahre unter der Erde Erlangen, Juni 2002
  12. Vorstellung des Konzepts auf den Seiten des Künstlers, abgerufen am 6. April 2008
  13. VAG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Kunsträtsel in U-Bahnhöfen Nürnberg, 4. Dezember 2006.
  14. Die Firmengeschichte der STRÖER INFOSCREEN GmbH


Kunst und Kultur

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Quellen, Belege



Als Antwort auf die ausländerfeindlichen Übergriffe in Hoyerswerda und Solingen wurden fränkische Karikaturisten, unter anderem Gerd Bauer, beauftragt das Thema Fremdenfeindlichkeit zu behandeln. Entstanden ist beispielsweise ein Bild mit dem Titel „Der Franke – Ausländer in Bayern“, auf dem zwei dicke Münchener Weißwürste eine dürre Nürnberger Bratwurst mit Bocksbeutel auslachen.[1] (Quelle? Belege?)



In Kooperation mit der Verkehrsinitiative Neuer Adler e.V. und dem Künstler Dieter Erhard stellt die VAG seit 1996 in der Galerie und auf der oberen Bahnsteigebene am Plärrer Bilder im Rahmen der Internationalen Galerie im U-Bahnhof Plärrer aus, ein Schwerpunkt liegt dabei auf Motiven und Künstler aus Lateinamerika.[2]



Auf den Bahnhöfen in Richtung Fürth befinden sich Graffiti-Kunstwerke. (Quelle? Belege?)



Was noch fehlt(e)

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  • Fische@Maffeiplatz

Kunst und Kultur für unterwegs. (PDF) In: Informationen zum Geschäftsjahr 2007. VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, S. 25, abgerufen am 5. Oktober 2008 (mit Bild auf Seite 26).

Kunst und Kultur für unterwegs. (PDF) In: Informationen zum Geschäftsjahr 2007. VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, S. 25, abgerufen am 5. Oktober 2008.

Nahverkehr als Ort der Kultur – von der Sommernacht zur Winterreise. (PDF) In: Informationen zum Geschäftsjahr 2006. VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, S. 14, abgerufen am 5. Oktober 2008.

Nachruf – ein tragischer Unfall. (PDF) In: Mobilität für alle - die VAG 2003. VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, S. 17, abgerufen am 5. Oktober 2008.


  1. Der Franke - Ausländer in Bayern Bild auf flickr.com
  2. Plakat zur Ausstellung im U-Bahnhof Lorenzkirche