Benutzer:98kintab/Artikelentwurf

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Markus Paulmichl (* 10. November 1958 in Laas, Südtirol) wurde am 1. Oktober 2007 zum Vorstand und Direktor des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) in Salzburg ernannt. Sein Derzeitiges Projekt bezieht sich auf die Heilung von Brustkrebs bei Frauen mit Hilfe von Spinnengift (Tarantelgift).

Markus Paulmichl wurde in der Gemeinde Laas im Vinschgau geboren, als Sohn eines praktischen Arztes. Er und seine zwei jüngeren Brüder entschieden sich für ein Medizinstudium in Innsbruck (1977-1983), wobei er bereits im dritten Studienjahr an der Medizinuniversität Innsbruck angestellt wurde. Nach seiner Promotion arbeitete er in den USA an der Mayo Clinic, Minnesota. Anschließend weitere sieben Jahre in Innsbruck, daraufhin betätigte er sich sieben Jahre in Mailand. 1985 erhielt er seinen Facharzt für Physiologie und Leistungsphysiologie in Bologna. In diesen Jahren lehrte er auch als Harvard-Gastprofessor und wurde im Jahre 2007 an die PMU berufen. In seiner Freizeit geht er verschiedenen Hobbys nach wie der Malerei, der Bildhauerei und der Jagd.

1983 erhielt Markus Paulmichl den Hoechst-Arward, dieser wurde ihm in den darauffolgenden Jahren (1989,1992,1995) drei weitere Male überreicht. Im Jahre 1988 bekam er den Biochemie-Award und ein Jahr später den Kardinal Innitzer-Award. Ein weiteres Jahr später zeichnete man ihn mit dem Dr. Otto Seibert-Award aus. 1992 erhielt er den Award Of The City Of Innsbruck. 2008 wurde er zum Professor des Jahres an der PMU ernannt.

• Markus Paulmichl, Li Y, Wickman K, Ackerman M, Peralta E, Clapham D: New mammalian chloride channel identified by expression cloning. Nature Publishing Group, 19. März 1992, ISBN 0-444-82951-2.
  
• Markus Paulmichl, Nasmith P, Hellmiss R, Reed K, Boyle W, Nerbonne J, Peralta E, Clapham D: Cloning and expression of a rat cardiac delayed rectifier potassium channel. Proc Natl Acad Sci USA, 1. September 1991, ISBN 978-953-51-0126-0.

• European Forum Alpbach.[1]
• Paracelsus-Medizinische Privatuniversität. [2]
• Markus Paulmichl. [3]