Benutzer:1313viktor1313/Stephanie Uhart

Dieser Artikel ist im Entstehen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.

Solltest du über eine Suchmaschine darauf gestoßen sein, bedenke, dass der Text noch unvollständig sein und Fehler oder ungeprüfte Aussagen enthalten kann. Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm Kontakt mit dem Autor 1313viktor1313 auf.

Stephanie Uhart Negret (*1990 in Chile)^[1] ist eine chilenische Modedesignerin, die im Jahr 2020 im Bereich „Fashion Knitwear“ ihren Bachelor absolvierte. Sie studierte am Central Saint Martins in London. In der Kombination von Strick und Kunst und fand sie später ihre Spezialisierung.^[2]

In ihre Arbeiten verwendet sie häufig weiche Materialien und Formen.

Stephanie Uhart wuchs in einem chilenisch-kolumbianischem Haushalt auf, als Tochter einer Kunsthändlerin und eines Kunsthändlers. Durch ihren elterlichen Haushalt war sie mit einem künstlerischen Umfeld konfrontiert, und das obwohl in ihrer konservativ-katholischen Schule, neben Mathematik, Sprache und Geschichte, wenig Platz für Kunstunterricht war.  Nach dem Schulabschluss begann sie ein Wirtschaftsstudium, entschied sich jedoch bald für die Karriere in der Kunst bzw. Modebranche.^[3]

2013 zog sie nach London und belegte Kurse im Zusammenhang mit Textilien. Anschließend absolvierte sie ihren Bachelor am Modeschule Central Saint Martins in Knitwear Design.^[4]

Für ihre Arbeiten, lässt sich Uhart größten teils von Orten inspirieren, wie z.B. ihrem Heimatort  in Chile. Für ihre erste Abschlussarbeit am CSM London, das "White Project", beschäftigte sich Uhart mit den Gegensätzen von alt und neu. Als größte Inspirationsquelle diente ihr hierfür ihre Wahlheimat London, vor allem die dort zu findenden Unterschiede zwischen der historischen Architektur der Stadt und dem kontinuierlichen technischen Fortschritt.

2020 präsentierte Stephanie Uhart ihre Abschlusskollektion "Altered Perceptions".

"Altered Perceptions" ist die von Stephanie Uhart geschaffene Abschlusskollektion des Bachelor im Bereich "Fashion Knitwear" an der Central Saint Martins in London im Jahr 2020.

In dieser Arbeit konzentrierte sich die Modedesignerin auf ihre Erfahrungen durch intensive Meditation. Sie beschrieb diese als „strange experiences“ (seltsame Erfahrungen).

Im Zuge dessen baute sie ihre Kollektion auf Recherche im Bereich Out-of-Body Experience, sowie Aura auf und versuchte diese mit Hilfe von Farben, Formen und Texturen zu visualisieren.

Hierbei spielten weitergehend Schlagwörter wie Emotionen und Energie für Uhart eine wichtige Rolle.^[5]

Ausschlaggebend für diese Kollektion sind nicht allein die für sie später bekannten pelzartigen Werke (siehe ^[6]), sondern auch die aus Latex und anderen Materialien geschaffenen Kleidungsstücke, die den Körper förmlich umschlungen haben (siehe ^[7]).

Sie verwendete diese Materialien nicht allein wegen ihrer ästhetischen Eigenschaften sondern verknüpfte diese mit Gefühlszuständen und ihren Erfahrungen.

“[Anguish] comes from the floor and takes over you, it's uncomfortable and you can't move. That’s why I chose latex, a less manageable material. It is difficult to put on, to move in… everything [in it] is difficult” ^[8]

„[Qualen/Leid] entsteht vom Boden aus und übernimmt dich, es ist unangenehm und du kannst dich nicht bewegen. Daher habe ich mich für Latex entschieden, ein weniger handhabbares Material. Es ist schwierig anzuziehen, sich darin zu bewegen … alles [darin] ist schwierig.“

Jedoch ist es möglich in allen ihren Werken eine Gemeinsamkeit zu entdecken. Uhart entwickelt Kleidungsstücke, die eng mit dem Körper zusammenarbeiten und sich mit ihm zu verbinden scheinen. Hierbei verwendet sie außerdem eine Technik, bei der sie durch das absteppen des (mit Füllmaterial gefüllten) Stoffes, amorphe Formen kreiert. Ihr gelingt es dadurch das entsprechende Kleidungsstück fast skulptural zu behandeln.^[9]

„Altered Perceptions“ wurde im AnOther Magazine, The Face, Vogue Portugal, Harper’s Bazaar Taiwan veröffentlicht, sowie von der venezuelischen Sängerin Arca für i-D getragen.

Im Zuge der Visualisierung eines co-existenten Lebens zwischen Digitalität und Wirklichkeit und die dadurch entstehende Posthumanisierung, kreierten David Oldenburg und Luke Nugent eine Reihe von Werken für das PAPER Magazine. Hierbei nahm auch Stephanie Uhart teil und entwickelte ein fleischfarbenes Kleid, kombiniert mit der für sie typischen Absteppung.

Das Werk besitzt, abgesehen von der Materialtät, Ähnlichkeiten mit den pelzartigen Kleidern der „Altered Perceptions“ Kollektion und lässt den Eindruck von sich um den Körper windende Schlangen entstehen.^[10]

1. ↑ stephanienegret-blog: Life is Plastic, Its Fantastic - Stephanie Uhart Negret. Abgerufen am 8. September 2022. 
2. ↑ ABOUT. Abgerufen am 8. September 2022 (englisch). 
3. ↑ Stephanie Uhart Negret - Old and New. In: 1 Granary. 5. Dezember 2017, abgerufen am 8. September 2022 (amerikanisches Englisch). 
4. ↑ Stephanie Uhart. Abgerufen am 8. September 2022 (englisch). 
5. ↑ Stephanie Uhart. Abgerufen am 3. November 2022 (englisch). 
6. ↑ ALTERED PERCEPTIONS. 2. Oktober 2020, abgerufen am 8. September 2022 (britisches Englisch). 
7. ↑ Stephanie Uhart. In: BAFCSM. Abgerufen am 8. September 2022 (britisches Englisch). 
8. ↑ Stephanie Uhart. Abgerufen am 3. November 2022 (englisch). 
9. ↑ Stephanie Uhart. Abgerufen am 3. November 2022 (englisch). 
10. ↑ PAPER Fashion: 98% Character Loading. 8. Juni 2021, abgerufen am 8. September 2022 (englisch).