Beijing Leichi

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Beijing
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Leichi
Produktionszeitraum: 2004–2008
Klasse: SUV
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotoren:
2,2–2,5 Liter
(75–93 kW)
Länge: 4330–4432 mm
Breite: 1780 mm
Höhe: 1760 mm
Radstand: 2576–2678 mm
Leergewicht: 1800 kg

Der Beijing Leichi (interne Bezeichnungen: BJ2025, BJ6430, BJ6440) ist ein Pkw-Modell der chinesischen Marke Beijing.[1][2] Es finden sich auch die Modellbezeichnungen Reach und Suwei.[3]

Beijing Automobile Works präsentierte das Fahrzeug 2004 auf der Beijing Motor Show.[1] Eine Quelle gibt eine Bauzeit von 2004 bis 2006 an.[4] Eine andere Quelle meint, das Fahrzeug sei 2008 noch angeboten worden.[3]

Es ist ein SUV mit vier Türen und einem Aufbau als Kombi. Zwei Radstände von 2576 mm und 2678 mm stehen zur Wahl. Das Fahrzeug ist je nach Ausführung 4330 mm oder 4432 mm lang, 1780 mm breit und 1760 mm hoch. Das Leergewicht ist mit 1800 kg angegeben.[3]

Während die Front der ersten Generation des Nissan X-Trail ähnelt, wurden am Heck mit den langen senkrechten Rückleuchten Gemeinsamkeiten zum Honda CR-V der zweiten Generation gesehen.[5] Außerdem hat das Fahrzeug eine rechtsangeschlagene Hecktür, auf der das Reserverad montiert ist.[6]

Technisch baut das Fahrzeug auf der Plattform des Jeep Cherokee XJ auf.[7]

In China war das Fahrzeug mit drei Reihenvierzylinder-Ottomotoren erhältlich: einer mit 2,2 l Hubraum (maximale Leistung: 75 kW), die leistungsstärkste Variante mit 2,3 l Hubraum (maximale Leistung: 93 kW) und als dritte Variante gab es einen 2,5-l-Motor mit einer maximalen Leistung von 82 kW.[6]

Für Osteuropa und Russland wurde ein R4-Ottomotor mit einer maximalen Leistung von anfangs 78 kW, später 75 kW und einem maximalen Drehmoment von anfangs 190 Nm bei 2400–2800 min−1, später 186 Nm bei 2800–3200 min−1 in den Wagen eingebaut. Der Hubraum liegt bei 2237 cm³. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 135 km/h. Der Motor ist ein Lizenzbau des Toyota-Motors mit der Kennung 4Y EC90 und wird vom Hersteller als LJ491QE1 bezeichnet.[8]

Produktionszahlen

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Für 2006 sind null Fahrzeuge überliefert und für das Folgejahr 1660.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b Eligiusz Mazur: 2005 · 2006. One of the largest car directories in the world. World of Cars. Worldwide catalogue. Encyclopedia of today’s car industry. (online; englisch)
  2. Wacław Pożar (Generaldirektor): World Cars. 2006 · 2007. Media Connection, Warschau 2006, ISSN 1734-2945.
  3. a b c d Erik van Ingen Schenau: Catalogue of the present Chinese motor production. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) Ausgabe 2008. (englisch)
  4. Marek Brzeżański, Robert Jabłoński: Cars of the World. 2008 · 2009. Moto Media Print, Nowy Dwór Mazowiecki 2008, ISBN 978-83-61604-12-9
  5. Hubert Cossard: BAW Leichi 2004-2008. In: cherokee-fr.com. 5. April 2013, abgerufen am 12. November 2019 (französisch).
  6. a b Tycho de Feijter: The BAW Leichi Is A Chinese Variant Of The Jeep Cherokee XJ. In: chinacarhistory.com. 25. Oktober 2017, abgerufen am 12. November 2019 (englisch).
  7. Tycho de Feijter: This is a Jeep Cherokee, the Chinese Way. In: carnewschina.com. 27. Januar 2013, abgerufen am 12. November 2019 (englisch).
  8. Автомобили BAW Reach CUV (BJ2025 Leichi). In: wideworld.ru. Abgerufen am 12. November 2019 (russisch).