Arm trotz Arbeit – Die Krise der Mittelschicht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Arm trotz Arbeit – Die Krise der Mittelschicht
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2023
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Katharina Wolff, Valentin Thurn und Karin de Miguel Wessendorf
Produktion Valentin Thurn
Kamera Gerardo Milsztein
Frank Kranstedt
Schnitt Hamed Mohammadi

Arm trotz Arbeit – Die Krise der Mittelschicht ist ein deutscher Dokumentarfilm von Katharina Wolff, Valentin Thurn und Karin de Miguel Wessendorf aus dem Jahr 2023. Der Dokumentarfilm spürt der Herausbildung des Prekariats in Europa nach: „Rund ein Drittel aller Beschäftigten leben in Unsicherheit. Obwohl sie Arbeit haben, teilweise sogar mehrere Jobs gleichzeitig, kommen sie nur knapp über die Runden. Inflation und Energiekrise treffen sie besonders hart.“[1] Die Dokumentation wurde erstmals auf Arte am 10. Januar 2023 ausgestrahlt.[2]

Die Dokumentation spürt der Krise der Mittelschicht in verschiedenen europäischen Ländern nach und begleitet hierbei junge und alte Menschen u. a. aus Deutschland, aus Frankreich, aus Schweden, was bislang als Sozialparadies galt, Italien und Spanien nach. Inflation und Energiekrise, dazu Arbeitslosigkeit, Armut und teils Perspektivlosigkeit treffen ärmere Schichten. Die Dokumentation stellt die Frage nach dem sozialen Frieden in Europa angesichts wachsender sozialer Protestbewegungen und Ängsten, die europaweit von rechtspopulistischen Parteien für eigene Zwecke genutzt werden.

Veröffentlichung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde erstmals am 10. Januar 2023 auf Arte ausgestrahlt.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Vgl. Information in der ARD Mediathek. Zuletzt abgerufen am 16. August 2024.
  2. Vgl. Information bei 3sat. Zuletzt abgerufen am 16. August 2024.