Albert Jack

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Albert Jack (* 30. Dezember 1856 in Salem;[1]22. Dezember 1935 in Augsburg) war ein deutscher Architekt.

Jack war der Sohn von Bernard Jack und dessen Frau Regina (geborene Müller).[1] Er studierte Architektur an der TH Karlsruhe. Nach dem Studium war er in Konstanz tätig. 1888 kam er nach Augsburg. Dort arbeitete er an einzelnen Werken zusammen mit Maximilian Wanner. Beide gründeten 1899 das gemeinsame Architekturbüro „Jack & Wanner“.[2] Ihnen gelang es, sich oft gegen die Vorherrschaft der Münchner Architekturbüros durchzusetzen.

Werke (Auswahl)

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Schloss Wengwies
Hochfeldstraße 15 in Augsburg
  • Mansarddachbau mit Neurokoko-Fassade, Konrad-Adenauer-Allee 51 in Augsburg (1891)
  • Ehemalige Fabrikantenvilla der Firma Martini, Martinistraße 94 a und b in Haunstetten (1895)
  • Beteiligung an der Blockbebauung des Ensembles Beethovenstraße in Augsburg (nach 1900)
  • Einfamilienhaus, Frohsinnstraße 3 in Augsburg (1901)
  • Schloss Wengwies in Wengwies (1902)
  • Wohnhaus (sog. Dieselvilla), Hochfeldstraße 15 in Augsburg (1902)[3]
  • Wohn- und Geschäftshaus, Bürgermeister-Fischer-Straße 4 in Augsburg (1910)
  • Architektur des 19. Jahrhunderts in Augsburg. 1979, Seite 55 und 180.
  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Stadt Augsburg. 1994, Seite 53, 85, 96 f. und 135.
  • Karl Fieger: Jugendstilzeit in Augsburg. 2014, ISBN 978-3-89639-969-4, Seite 31, 33, 37 und 90.

Einzelnachweise

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  1. a b Carl Albert Jack in Deutschland, Baden, Erzbistum Freiburg, katholische Kirchenbücher, 1678–1930, auf FamilySearch.org
  2. Ulrich Kirstein: Jack & Wanner. In: Augsburger Stadtlexikon. 2., völlig neu bearbeitete und erheblich erweiterte Auflage, Perlach-Verlag, Augsburg 1998 (wissner.com).
  3. Bürger kämpfen gegen Abriss einer historischen Villa. In: Augsburger Allgemeine, erschienen am 20. Februar 2021, abgerufen am 4. März 2021.