Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Sonntag, 15. September 2024

Die Balao war ein U-Boot der United States Navy und Typschiff der Balao-Klasse. Es diente von 1943 bis 1946 und erneut von 1952 bis 1963 in der US-Marine. Während ihrer Einsätze im Pazifik versenkte sie in drei Jahren zehn japanische Schiffe. Bekannt wurde das U-Boot durch den Film Unter­nehmen Petticoat, wo es als das fiktive U-Boot USS Sea Tiger eingesetzt wurde. Die Balao war 95 Meter lang und 8,3 Meter breit, der Tiefgang betrug 4,6 Meter. Aufgetaucht verdrängte sie 1526 ts, getaucht 2424 ts. Der Antrieb erfolgte durch vier 16-Zylinder-Diesel­motoren von General Motors, die je 1350 PS lieferten. Unter Wasser wurde das U-Boot durch vier Elektro­motoren mit insgesamt 2740 PS angetrieben, die ihre Energie aus zwei 126-zelligen Akkumulatoren bezogen. Die Motoren gaben ihre Leistung über ein Getriebe an zwei Wellen mit je einer Schraube ab. Die Geschwindigkeit betrug aufgetaucht maximal 20,25 Knoten, getaucht schaffte die Balao noch 8,75 Knoten. Die mögliche Tauchzeit betrug 48 Stunden, die höchste Tauchtiefe lag bei 120 Metern. In den Treibstofftanks konnten 440 Kubikmeter Treibstoff gebunkert werden, damit hatte das Boot eine Reichweite von 11.000 Seemeilen bei 11 Knoten. Die Haupt­bewaffnung bestand aus zehn 533-mm-Torpedo­rohren, sechs im Bug, vier achtern, für die sich 24 Torpedos an Bord befanden. Vor dem Turm war bei Indienst­stellung ein 4-Zoll-Decks­geschütz angebracht; es wurde später durch ein 5-Zoll-Geschütz ersetzt. Auf dem Wintergarten waren zwei leichte 7,62-mm-M1919-Maschinen­gewehre und zwei schwere 12,7-mm-M2 zur Luft­abwehr untergebracht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Balao (U-Boot):
U-Boot der Balao-Klasse der United States Navy (Bearbeiten)

Montag, 16. September 2024

Raymond FitzGerald (* 12. Jahrhundert; † zwischen 1189 und 1200), auch in Anspielung auf seine stämmige Figur Raymond le Gros genannt, war ein in Wales geborener Engländer normannischer Abstammung, der neben Strongbow in führender Position an der anglo­normannischen Eroberung von Irland teil­nahm und 1174 zum Constable von Irland ernannt wurde. Er gilt als der fähigste Kommandant der englischen Invasion in Irland und gleichzeitig als eine ihrer schillerndsten Figuren. Als sich während des ersten Feldzugs nach Irland 1170 die skandinavisch-irische Streit­macht vor der Befestigung der Land­zunge versammelte, entschloss sich Raymond dazu, einen über­raschenden Ausfall zu wagen. Angesichts der über­wältigenden Über­macht wurden sie zurück­ge­drängt. Der Rück­zug erfolgte so überhastet, dass die Gegner sofort nachsetzen und mit in den befestigten Bereich eindringen konnten. In diesem Moment wandte sich Raymond wieder zum Angriff und erschlug den vordersten Gegner mit einem einzigen Hieb. Gemäß einem der über­lieferten Berichte wurde das zusammen­getriebene Vieh durch die Kampfes­handlungen so aufgescheucht, dass die Rinder in Form einer Stampede nach draußen drängten und dort die skandinavisch-irischen Streiter über­rannten bzw. vertrieben. Raymond und seine Männer setzten nach und erschlugen oder ertränkten im weiteren Verlauf der Ausein­ander­setzung über 500 Gegner. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Raymond FitzGerald:
englischer Adliger und Kommandant unter Strongbow bei der englischen Invasion in Irland (Bearbeiten)


Dienstag, 10. September 2024

Als saubere Wehrmacht (auch umschrie­ben mit Legende oder Mythos der sauberen Wehr­macht) wird in der jüngeren histori­schen Forschung ein Narrativ bezeich­net, das in den ersten Jahren der Bundes­republik Deutsch­land von ehema­ligen Wehr­machts­angehöri­gen konstru­iert wurde. Als Aus­gangs­punkt dieses Narrativs gilt der letzte Wehr­macht­bericht vom 9. Mai 1945, der propa­gierte, die Wehr­macht sei in helden­haftem Kampf einer gewalti­gen Über­macht ehren­voll unter­legen. Ihre einma­lige Leistung an der Front und für die Heimat würde in einem späteren Urteil der Ge­schich­te die verdiente Würdi­gung finden. Für die Verbrei­tung dieser Legende in der Kriegs­geschichts­schrei­bung war der ehema­lige General­stabs­chef Franz Halder maßgeb­lich, der mit anderen Offizie­ren in der kriegs­geschicht­lichen For­schungs­gruppe der United States Army, der Operational History (German) Section, Studien zur Krieg­führung erstellte, welche die Krieg­führung der Wehr­macht als anstän­dig und helden­haft charak­terisier­ten. Halder hatte auch großen Ein­fluss auf die deutsche zivile Ge­schichts­schrei­bung, vor allem über das Netz­werk des Arbeits­kreises für Wehr­forschung. Mit dem Narra­tiv wollten führende Betei­ligte auch einer mög­lichen Straf­verfol­gung ent­gegen­wirken. Die These von der „sauberen Wehr­macht“, obwohl wissen­schaft­lich unhalt­bar, bot und bietet zum Teil noch heute Millio­nen Kriegs­teil­nehmern und deren Ange­hörigen die Möglich­keit, im opfer­reichen Kriegs­einsatz einen Sinn zu sehen und die Verbre­chen der Wehr­macht zu verdrängen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Saubere Wehrmacht:
Narrativ zur Leugnung der Verstrickung der deutschen Wehrmacht in den NS-Staat und seine Verbrechen (Bearbeiten)


Mittwoch, 11. September 2024

Der Codex Sinaiticus ist eine unvoll­ständig erhal­tene koine-griechi­sche Voll­bibel aus dem 4. Jahr­hundert. Das Katharinen­kloster am Fuß des Berges Sinai in Ägypten besaß den Codex bis 1869. Heute ist er auf vier Insti­tutio­nen aufge­teilt: Der Groß­teil befindet sich in der British Library (Additional Manuscript 43725), ein kleinerer Teil in der Uni­versitäts­biblio­thek Leipzig (Codices graeci I ); das Katharinen­kloster und die Russi­sche National­biblio­thek in Sankt Peters­burg besitzen einzelne Blätter und Frag­mente. Der Codex Sinaiticus enthält zusätz­lich zum Alten und Neuen Testa­ment zwei früh­christ­liche Schriften: den Barnabas­brief und den „Hirten“ des Hermas. Erhalten blieben etwa die Hälfte des Alten Testa­ments, das gesamte Neue Testa­ment, der Barnabas­brief ganz und ein Drittel vom „Hirten“. Da in den Codices Vaticanus und Alexandrinus Lücken bestehen, ist der Codex Sinaiticus das älteste voll­ständige Manuskript des Neuen Testa­ments. Unver­wechsel­bar ist er durch sein großes Format mit vier Kolumnen pro Seite, durch die hohe Quali­tät des Beschreib­materials Perga­ment und durch die zahl­reichen Korrek­turen, die über einen langen Zeit­raum einge­tragen wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Codex Sinaiticus:
Bibel-Manuskript (Bearbeiten)


Donnerstag, 12. September 2024

Die Wallfahrtskirche Maria Straßengel ist eine denk­mal­geschützte römisch-katho­lische Expositur- und Wall­fahrts­kirche in der zur Markt­gemeinde Gratwein-Straßengel gehören­den Ort­schaft Juden­dorf-Straßengel in der Steier­mark. Die Ursprünge des Wall­fahrts­ortes lassen sich bis in die Mitte des 12. Jahr­hunderts zurück­verfol­gen. Von 1346 bis 1355 wurde das heutige Kirchen­gebäude errich­tet. Im Zuge der josephini­schen Refor­men wurde die Kirche 1785 zu einer Lokal­kaplanei, die bis 1788 Bestand hatte. In diesem Jahr wurde die Kirche ent­weiht, die Gnaden­bilder wurden nach Gratwein verbracht und es bestan­den Pläne zu ihrem Abriss. Durch den Wider­stand der örtlichen Bevöl­kerung wurde der drohende Abriss abge­wendet und die Kirche zu einer Filiale der Pfarre Gratwein ernannt. Zu Beginn des 20. Jahr­hunderts wurde in der Bevöl­kerung der Wunsch laut, dass die Kirche eine eigen­ständige Pfarr­kirche werden sollte. Dies schei­terte am Wider­stand des Stiftes Rein, des Besitzers des Kirchen­gebäudes, der dazu die Kirche in den Besitz der Diözese Graz-Seckau hätte über­geben müssen. Am 1. Jänner 1972 wurde Straßengel aber zu einer Exposi­tur mit eigen­ständi­ger Matriken­führung ernannt. In neuerer Zeit fanden zahl­reiche Restau­rierungs­arbei­ten an Gebäude und Aus­stattung statt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wallfahrtskirche Maria Straßengel:
Wallfahrtskirche in Gratwein-Straßengel, Steiermark (Bearbeiten)


Freitag, 13. September 2024

Die Baureihe 252 (ab 1992: 156) war die letzte Neu­ent­wicklung einer Elektro­loko­motive der Deutschen Reichs­bahn. Sie war als Ergänzung zur Reihe 250 vorgesehen, in weiteren Bau­serien als Nach­folger für die Loko­motiven der Reihe 251 auf der mit 25 Kilo­volt bei 50 Hertz elektrifizierten Rübe­land­bahn und auch als Lokomotive für den Transit­verkehr mit 160 km/h Höchst­geschwindig­keit, die auf der auszubauenden Haupt­strecke West-Berlin–Hannover via Berlin-Staaken–Oebisfelde zum Einsatz kommen sollte. Die letzten beiden Vorhaben wurden jedoch nie verwirklicht. Da nach der Wieder­vereinigung Deutsch­lands aufgrund des rapide gesunkenen Güter­verkehrs­aufkommens kein Bedarf mehr für diese Lokomotiven in konventioneller Wechsel­strom­technik bestand, wurde die bereits vollzogene Bestellung über die erste Liefer­serie von 70 Loko­motiven storniert. Insgesamt war bis 1995 die Beschaffung von 350 Exem­plaren in mehreren Liefer­serien geplant. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für DR-Baureihe 252:
vier teilweise unterschiedliche elektrische Lokomotiven auf Basis der Reihe 250 (Bearbeiten)


Samstag, 14. September 2024

Der Wolfgangsee, früher auch Aber­see genannt, ist ein Alpen­rand­see im Salz­kammer­gut auf 538 m ü. A. (Meter über Adria) Höhe. Sein Ablauf ist die Ischl, die über die Traun in die Donau ent­wässert. Mit einer Wasser­fläche von 13 km² ist er der größte See des Bundes­lands Salz­burg. Durch ihn verläuft die Seiden­faden­grenze, Öster­reichs einzige sich selbst verän­dernde Landes­grenze, die den See in einen salz­burgi­schen und ober­öster­reichi­schen Teil trennt. Der Wolfgang­see ist ein bedeu­tendes Touris­mus­ziel, ein belieb­ter Bade­see sowie ein Tauch- und Segel­revier. Er ist nach der Gemeinde Sankt Wolf­gang im Salz­kammer­gut benannt. Das Hoch­zeits­kreuz, ein Bild­stock aus dem Jahr 1609 west­lich der Falken­stein­wand, ist Gegen­stand einer Volks­sage. Die Sage berich­tet von Frau Marthe, die für ihre Streit­sucht und Bosheit bekannt war, und der Hoch­zeit ihrer einzi­gen Tochter. Allen War­nungen zum Trotz bestand die Braut­mutter auf einem Hoch­zeits­fest unter freiem Himmel auf dem Eis des abgrund­tiefen Sees. Das Sing­spiel Im weißen Rößl wurde 1930 im Großen Schau­spiel­haus in Berlin urauf­geführt. Ort der Hand­lung ist das Hotel Weißes Rössl in St. Wolf­gang. Der Ort und der See wurden dadurch sehr bekannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wolfgangsee:
See in Österreich (Bearbeiten)

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