Benutzer:Grixlkraxl/Archiv.2013-02-21
Das Adelspredikat von Leheneck wurde 1601 der Tiroler Familie Lechner verliehen. Der Name findet erstmals im Wappenbrief aus dem selben Jahre Verwendung.
Geschichtlicher Überblick
Die Lechner von Lehenecks stammen ursprünglich aus Mutters, eine Gegend bei Innsbruck. Verliehen wurde der Titel Romedius Lechner. Erst Mitte Ende des 18. Jahrhunderts taucht der Name dann vermehrt im öffentlichem Leben auf. Mitglieder der Familie wurden hohe Geistliche, Gelehrte, Mediziner, und Militärs. Auch Hofämter wie die des Münzmeisters und des Zöllners übernahm die Familie. Das Vermögen, das die Familie in dieser Zeit angehäuft hatte, wurde großteils durch den ersten Weltkrieg als auch durch die Enteignung der Sozialisten zerstört.
Aufgrund des Adelsaufhebungsgesetzes von 1919 sind heutzutage kaum noch Informationen über die Familie vorhanden. Der letzte dokumentierte Träger des Namens war vermutich Graziosa Lechner von Leheneck. Direkte Nachkommen des Geschlechtes dürfte es aber sowohl in Österreich, als auch der Schweiz geben.
Wappen
Das Wappen der Lehenecks zeigt einen schreitenden Löwen, und den - wie für Rittergeschlechte üblich - geschloßenen Helm, mit Federschmuck.