Nakba

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Palästinensische Flüchtlinge verlassen Galiläa, Oktober 1948

Als Nakba (arabisch النكبة, DMG an-Nakba, hebräisch הקטסטרופה), deutsch Katastrophe oder Unglück, wird im arabischen Sprachgebrauch die Flucht und Vertreibung von etwa 700.000 arabischen Palästinensern aus dem früheren britischen Mandatsgebiet Palästina bezeichnet. Sie vollzog sich zwischen dem UN-Teilungsplan für Palästina von 1947 und dem Waffenstillstand von 1949 nach dem Palästinakrieg, den sechs arabische Staaten gegen den am 14. Mai 1948 gegründeten Staat Israel führten.

Im Geschichtsbild von Palästinensern, anderen Arabern und Antizionisten wird die Nakba meist als von vornherein geplante ethnische Säuberung durch das Militär Israels beschrieben, im Geschichtsbild Israels meist als eine freiwillige und auf arabische Aufrufe reagierende Flucht. Die Geschichtswissenschaft, besonders Neue israelische Historiker, haben beide Bilder durch genaue Untersuchungen korrigiert und differenziert.

Hintergrund

Während des palästinensischen Exodus aus Haifa: Bewohner werden mit vorgehaltener Waffe vertrieben, während jüdische Truppen in die Stadt eindringen

Der 1947 veröffentlichte UN-Teilungsplan für Palästina sah die Gründung eines arabischen und eines jüdischen Staates vor, der mehr als die Hälfte des Mandatsgebiets ausmachen sollte. Der Exodus der arabischen Bevölkerung begann während des arabisch-jüdischen Bürgerkriegs, der der Annahme des UN-Teilungsplans im November 1947 folgte. Er setzte sich im unmittelbar nach der Erklärung der Unabhängigkeit des Staates Israel von den arabischen Staaten begonnenen arabisch-israelischen Krieg fort. Aus israelischer Sicht, der sich die meisten westlichen Staaten angeschlossen haben, werden die Kriege als „israelischer Unabhängigkeitskrieg“ bezeichnet.

Die Gründe, die zur Flucht der arabischen Bevölkerung des seinerzeitigen britischen Mandatsgebietes Palästina führten, sind umstritten, in ihren politischen Folgen nach Ansicht des französischen Historikers Henry Laurens jedoch letztlich irrelevant: Das Wesentliche sei nicht, dass die Palästinenser gegangen sind, „sondern dass sie nicht zurückkehren durften“. Ihre Rückkehr sei auf Anweisung verhindert worden: „Die Dörfer wurden mit Planierraupen zerstört oder in die Luft gesprengt und die Ernten in Brand gesteckt. Flüchtlinge, die versuchten zurückzukehren, wurden erschossen.“ Dabei seien die damaligen Zionisten davon ausgegangen, dass die Palästinenser kein eigenes Volk seien, sondern Araber und damit als Teil eines größeren Volkes.[1] Bis heute verweigert Israel den Palästinensern das Recht auf Rückkehr.

Als „jüdische Nakba“ haben einzelne Autoren die Flucht und Vertreibung von 850.000 Juden aus arabischen und islamisch geprägten Ländern seit dem israelischen Unabhängigkeitskrieg von 1948 bis heute bezeichnet.[2][3][4]

Begriff

Demonstration am „Tag der Nakba“, Hebron, Westjordanland, 2010

Geprägt wurde der Ausdruck Nakba von dem arabischen Nationalisten Constantin Zureik, einem Geschichtsprofessor an der Amerikanischen Universität Beirut. Er verwendete ihn erstmals in seinem 1948 erschienenen Buch Maʿnā an-Nakba, deutsch: die Bedeutung des Unglücks. Im Kontext der Flucht und Vertreibung der Palästinenser lässt der Begriff sich bereits im Juli 1948 erstmals nachweisen auf einem arabischsprachigen Flugblatt der Hagana an arabische Bewohner von Tirat Haifa.[5] Zusammen mit Naji al-Alis Hanzala (dem barfußlaufenden Kind, das immer von hinten gezeichnet ist) und dem symbolischen Schlüssel zum Haus in ihrer alten Heimat, den viele palästinensische Flüchtlinge noch immer aufbewahren, ist die Nakba vielleicht das wichtigste Symbol des palästinensischen Diskurses.[6]

Nach Angaben der UNRWA von 2010 machen palästinensische Flüchtlinge und deren Nachkommen etwa 40 % der gesamten Bevölkerung der israelisch besetzten Gebiete sowie 2/3 der Bewohner Gazas aus. Unter den Palästinensern seien sie im stärkeren Ausmaß von Armut, Arbeitslosigkeit und Unsicherheit bei der Lebensmittelversorgung betroffen.[7]

Nakba-Diskurs bei Palästinensern

Nakba-Tag

Palästinenser gedenken der Nakba jährlich am 15. Mai, dem Tag nach der israelischen Unabhängigkeitserklärung gemäß dem gregorianischen Kalender, als „Tag der Nakba“, während in Israel und in vielen jüdischen Gemeinden der Diaspora die Gründung Israels nach dem jüdischen Kalender als „Jom haAtzma’ut“, als Nationalfeiertag Israels, gefeiert wird und sich daher gegenüber dem gregorianischen Kalender jährlich verschiebt. 2004 hatte der damalige Präsident der palästinensischen Autonomiegebiete Jassir Arafat den Tag eingeführt, der in vielen Ländern begangen wird. In den Autonomiegebieten kommt es zu häufig gewaltsamen Protesten.[8] Der „Tag der Nakba“ hat im palästinensischen Kalender eine besondere Stellung als Gedenktag. An ihm soll die Geschichte Palästinas thematisiert und vergegenwärtigt werden und der historischen Ereignisse gedacht werden.[9]

Nakba-Diskurs in Israel

Israelische Gesetzgebung

2008 verbot das israelische Ministerium für Kultur und Sport die Verwendung des Wortes Nakba in arabischsprachigen Schulbüchern. Minister Gideon Saar erklärte, es gebe keinen Grund, die Gründung des Staates Israel in offiziellen Unterrichtsprogrammen als Katastrophe darzustellen.[10] Rechtsgerichteten Israelis sind die Gedenkfeiern arabischer Israelis ein Dorn im Auge, da diese des Nakba-Tages am israelischen Unabhängigkeitstag gedenken. Im März 2011 beschloss die Knesset daher ein kontroverses Gesetz, das zwar nicht das Gedenken verbietet, aber jene Institutionen bestraft, die solche Gedenkfeiern abhalten oder unterstützen. Das Nakba-Gesetz, das im Januar 2012 vom Obersten Gericht bestätigt wurde, erlaubt es dem Finanzministerium, staatliche Förderungen für solche Institutionen zu kürzen. Betroffen ist auch, wer Israel nicht als jüdischen Staat anerkennen will.[11]

Nakba als Kampfbegriff der israelischen Rechten

Seitens der israelischen Rechten wird der Begriff Nakba als Drohung einer ethnischen Säuberung gegen Palästinenser und palästinensisch stämmige Israelis genutzt. Beim national-religiösen, rechtsextremen Flaggenmarsch am Jerusalemtag kommt es regelmäßig insbesondere zu rassistischen Äußerungen gegen Araber und Muslime.[12] 2021 riefen Teilnehmer des Marsches Slogans wie „Tod den Arabern“, „Ein toter Araber ist ein guter Araber“ und „Die zweite Nakba [Vertreibung der Palästinenser] kommt bald“.[13] Nach dem Angriff der Terrorgruppe Hamas auf Israel im Oktober 2023, mit hunderten israelischen Toten, forderte der Knesset-Abgeordnete Ariel Kallner (Likud) die ethnische Säuberung des Gazastreifens und umschrieb diese mit dem Wort Nakba:

„Im Moment gibt es nur ein Ziel: Nakba! Eine Nakba, die die Nakba von 1948 in den Schatten stellen wird. Nakba in Gaza und Nakba für jeden, der es wagt, sich anzuschließen! Ihre Nakba, denn wie damals 1948 ist die Alternative klar.“[14]

Im November 2023 sprach sich sein Parteifreund, Landwirtschaftsminister Avi Dichter, in einem Interview für eine „Gaza-Nakba“ aus: „So wird es enden.“[15]

Initiativen

Im Jahre 2002 wurde in Israel ein Verein mit dem Namen „Zochrot“, deutsch erinnern in der weiblichen Form, gegründet, der sich zum Ziel gesetzt hat, der jüdischen Bevölkerung Israels die Problematik der Nakba näherzubringen. Hierzu gibt der Verein eine Zeitschrift mit dem Titel „Sedek“ (deutsch: Riss) heraus, veranstaltet Führungen zu ehemals palästinensischen Dörfern und Stadtquartieren und informiert mit Veranstaltungen zum Thema der Nakba.[16] Des Weiteren verteilt er Unterrichtsmaterial über die Nakba an interessierte Lehrer und Hochschulreferenten.[17]

Einordnung

In der Jewish Virtual Library wird der Exodus der palästinensischen Bevölkerung als großenteils freiwillig dargestellt: Sie sei vor dem Krieg geflohen oder weil sie von den arabischen Führern dazu aufgefordert wurden. Von Vertreibungen sei nur eine kleine Minderheit betroffen gewesen.[18]

Von einigen Wissenschaftlern, darunter der neue israelische Historiker Ilan Pappe, wird die Nakba dagegen als ethnische Säuberung dargestellt.[19] Auch mehrere Journalisten vertreten diese Ansicht.[20] Der kanadische Menschenrechtsanwalt David Matas weist diese Einordnung zurück, da angesichts des erheblichen Anteils von Arabern an der israelischen Bevölkerung von einer „Säuberung“ keine Rede sein könne; die, die gegangen seien, seien vor dem Krieg geflohen; zudem habe ja der UN-Teilungsplan für Palästina von 1947 ethnisch getrennte Siedlungsgebiete vorgesehen.[21]

Von dem britischen Soziologen Martin Shaw und von der Webseite des Center for Constitutional Rights, einer amerikanischen Menschenrechtsorganisation, wird die Nakba als Völkermord bezeichnet.[22] Eine Gleichsetzung mit dem Holocaust findet sich gehäuft im deutschen Rechtsextremismus.[23] Der israelische Historiker Omer Bartov hält die Beschreibung der Nakba als Völkermord für unzulässig: Zum einen werde der Begriff Völkermord dadurch so weit ausgedehnt, dass er bedeutungslos werde; vielmehr gelte es, zwischen Völkermorden und ethnischen Säuberungen zu differenzieren. Zum anderen sei die These, der Staat Israel sei 1948 mit einem Völkermord gegründet worden, nicht durch eine historische Beweisführung motiviert, sondern von dem „Drang, die bloße Existenz des Staates Israel zu delegitimieren.“[24]

In Israel ist die Ansicht verbreitet, dass die Nakba und die Vertreibung von Juden aus arabischen und islamischen Ländern, von der 850.000 Menschen betroffen waren, beide Teil eines Bevölkerungsaustauschs waren, wie er nach dem Zweiten Weltkrieg in mehreren Konfliktregionen stattfand. Doch während die israelische Regierung die aus den arabischen Ländern und dem Iran vertriebenen Juden integriert hätte, sei dies mit den Palästinensern in den sie aufnehmenden Staaten nicht geschehen: Ihr Flüchtlingsstatus werde über Generationen weitervererbt und sie müssten unter ärmlichen Bedingungen in Flüchtlingslagern leben. Auch bestehe Israel, anders als die arabischen Staaten, nicht auf einem Rückkehrrecht der Vertriebenen.[25]

Literatur

  • Bashir Bashir, Amos Goldberg (Hrsg.): The Holocaust and the Nakba: A New Grammar of Trauma and History. Columbia University Press, New York 2018, ISBN 978-0-231-54448-1.
  • Benny Morris: The Birth of the Palestinian Refugee Problem Revisited. Cambridge University Press, Cambridge 2003, ISBN 0-521-00967-7.
  • Katharina Kretzschmar: Identitäten im Konflikt. Palästinensische Erinnerung an die Nakba 1948 und deren Wirkung auf die dritte Generation. Transcript Verlag, Histoire Band 154, Bielefeld 2019, ISBN 978-3-8376-4787-7.
  • Ilan Pappe: Die ethnische Säuberung Palästinas. Aus dem Englischen von Ulrike Bischoff. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2007, 6. Auflage Februar 2009, ISBN 978-3-86150-791-8.
  • Marlène Schnieper: Nakba – die offene Wunde. Die Vertreibung der Palästinenser 1948 und die Folgen. Rotpunktverlag, Zürich 2012, ISBN 978-3-85869-444-7.

Filme

Commons: Nakba – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Juden und Muslime - so nah. Und doch so fern - Teil 4, ARTE France, TV-Dokumentation 2013.
  2. Warren Hoge: Group seeks justice for ‘forgotten’ Jews. In: The New York Times. 5. November 2007, archiviert vom Original am 11. November 2022; abgerufen am 3. Dezember 2012 (englisch).
  3. Warren Hoge: Recognising the Jewish 'Nakba'. In: The Guardian. 25. Juni 2008, abgerufen am 1. Februar 2023.
  4. What About the Jewish Nakba?. Webseite des Begin-Sadat Center for Strategic Studies, 31. Mai 2009
  5. Eitan Bronstein Aparicio: Ohne Erinnerung keine Zukunft. Die Nakba auf Hebräisch. In: Rosa-Luxemburg-Stiftung Israel Office. 14. September 2016, abgerufen am 4. März 2017 (Historische Zusammenfassung des Nakba-Diskurses innerhalb der israelischen Gesellschaft von einem Zochrot-Mitbegründer).
  6. Nadine Picadou: The Historiography of the 1948 Wars. In: Jacques Semelin (Hrsg.): Online Encyclopedia of Mass Violence. 2008, S. 2–14.
  7. UN agency for Palestinian refugees seeks $323 million for 2010. UN News Centre, abgerufen am 27. Juni 2010.
  8. Nakba-Proteste ruhiger als vor einem Jahr. In: Israelnetz.de. 15. Mai 2019, abgerufen am 18. Mai 2019.
  9. Karin Wenger: An-Nakba – die unvergessene Katastrophe der Palästinenser. In: Neue Zürcher Zeitung. 5. Juni 2009, archiviert vom Original am 5. Juni 2008; abgerufen am 5. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nzz.ch
  10. Ian Black: 1948 no catastrophe says Israel, as term nakba banned from Arab children's textbooks, The Guardian, 22. Juli 2009, zugriff am 25. Juni 2017.
  11. Talila Nesher: Minister tells Israeli university to rethink ceremony marking Palestinian Nakba. In: Haaretz, am 13. Mai 2012.
  12. Festival des Rassismus in Jerusalem: Flaggenmarsch an Feiertag ahnt aus (fr.de), 30. Mai 2022, abgerufen am 21. Juli 2023.
  13. Videoausschnitt des Flaggenmarsches von 2021, Middle East Eye, 19. Juni 2021.
  14. Dt. Übersetzung des Zitats. Israeli Knesset member calls for second ‘Nakba’ amid ongoing conflict with Hamas, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  15. Jannis Hagmann: Israel nimmt Al-Schifa-Krankenhaus ins Visier. In: taz vom 13. November 2023, S. 2.
  16. FAZ vom 24. August 2010, Seite 29
  17. »Man kann Gedenken nicht verbieten«. Interview mit Eitan Bronstein, Direktor der israelischen Organisation Zochrot (Erinnern), Neues Deutschland, 4. November 2010 
  18. Mitchell Bard: Behauptungen und Tatsachen: Die Flüchtlinge. jewishvirtuallibrary.org, Zugriff am 2. Juli 2017.
  19. Ari Shavit: Survival of the Fittest? An Interview with Benny Morris. logosjournal.com (2004), Zugriff am 25. Juni 2017; Ilan Pappe: Die ethnische Säuberung Palästinas. Haffmans & Tolkemitt, Berlin 2014; Yasmeen Abu-Laban: The „Israelization“ of social sorting and the „Palestinianization“ of the racial contract. Reframing Israel/Palestine and the war on terror. In: dieselbe; Elia Zureik und David Lyon: Surveillance and Control in Israel/Palestine. Population, Territory and Power. Routledge, New York 2011, S. 281 ff.; Petra Wild: Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina. Der zionistische Siedlerkolonialismus in Wort und Tat. Promedia Verlag, Wien 2013, S. 17.
  20. Ian Black: Memories and maps keep alive Palestinian hopes of return. The Guardian, 26. Oktober 2010, Zugriff am 25. Juni 2017; Marlène Schnieper: Nakba – die offene Wunde. Die Vertreibung der Palästinenser 1948 und die Folgen. Rotpunktverlag, Zürich 2012; Gideon Levy: Ethnic Cleansing of Palestinians, Or, Democratic Israel at Work. haaretz.com, 12. Mai 2011, Zugriff am 2. Juli 2017; so auch die Broschüre Verein Flüchtlingskinder im Libanon e.V. (Hrsg.): Begleitheft zur Wanderausstellung „Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“, S. 13.
  21. David Matas: Aftershock: Anti-zionism and Anti-semitism. Dundurn Press, Toronto 2005, S. 55 f.
  22. Martin Shaw: Palestine and Genocide. An International Historical Perspective Revisited. In: Holy Land Studies 12, Nr. 1 (2013), S. 1–7; The Genocide of the Palestinian People: An International Law and Human Rights Perspective, 25. August 2016. Webseite des Center for Constitutional Rights, Zugriff am 25. Juni 2017.
  23. Fabian Virchow: Gegen den Zivilismus. Internationale Beziehungen und Militär in den politischen Konzeptionen der extremen Rechten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008, S. 184 f.
  24. Martin Shaw and Omer Bartov: The question of genocide in Palestine, 1948. In: Journal of Genocide Research 12, Nr. 3–4 (2010), S. 248, 252 und 258.
  25. Stephan Grigat: Arabische Juden: eine vergessene Flüchtlingsgeschichte. In: taz vom 26. November 2022, S. 39.