Kinderheim im Borntal

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Gebäude des ehemaligen Kinderheims im Borntal, 2022

Das Kinderheim im Borntal, auch Bremer Kinderheim genannt, war ein aus mehreren Gebäuden bestehendes Kindererholungsheim in Bad Sachsa im Harz. Es wurde 1937 von einer Stiftung aus Bremen erbaut und 1938 von der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) übernommen. Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler kamen 46 Kinder aus den Familien der Beteiligten dort in Sippenhaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Kinderheim zu einem Kinderkrankenhaus, dessen Betrieb 1991 eingestellt wurde. Auf dem Gelände entsteht seit 2021 eine Neubebauung mit Ferienhäusern. Bei einem der drei ursprünglichen und heute unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden des Kinderheims gibt es Überlegungen, eine Dokumentationsstätte zu den „Kindern des 20. Juli“ einzurichten.

Entstehung

Das Kindererholungsheim am nordöstlichen Ortsrand von Bad Sachsa wurde von der Bremer Daniel-Schnakenberg-Stiftung nach den Plänen von zwei Architekten aus Bremen erbaut. Die Stiftung hatte die Stadt Bremen 1935 nach dem Tod des Kaufmanns Daniel Schnakenberg (1852–1935) gegründet, der aus Bremen stammte und in New York als Inhaber eines Versicherungsunternehmens verstorben war. Er hatte seiner Vaterstadt 10.000 Dollar vermacht, was dem Wert von etwa 25.000 Reichsmark entsprach. Das Geld sollte für arme Kinder in Bremen verwendet werden.[1] Das von dem Vermögen erbaute Heim bestand aus acht Holzhäusern im Schwarzwaldstil mit 200 Plätzen.[2] Sie waren für Kinder aus Bremen bestimmt, die an Tuberkulose litten.[3] 1938 eignete sich die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt das Heim an und nutzte es für Kuraufenthalte von Kindern aus dem Gau Weser-Ems.

Internierungsort für Kinder von Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus

Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler hielt Heinrich Himmler als Reichsführer SS bei einer Gauleitertagung am 3. August 1944 in Posen eine Rede zur Einführung der Sippenhaft bei den beteiligten Familien.[4] Danach ordnete die Gestapo die Verlegung der Kurkinder des Heims aufgrund einer geplanten „Sonderbelegung“ mit bis zu 200 Kindern an. Im August und September 1944 wurden 44 Kinder und Jugendliche sowie im Februar 1945 zwei weitere Kinder in das Kinderheim im Borntal verschleppt und dort in Sippenhaft interniert. Es handelte sich um die Kinder und in zwei Fällen um Enkelkinder der Attentatsbeteiligten. Im Fall von Walther von Seydlitz-Kurzbach waren es Kinder eines Angehörigen des Bundes Deutscher Offiziere, der sich in sowjetischer Kriegsgefangenschaft befand. Die Väter der Kinder waren als Verschwörer festgenommen und zum Teil bereits hingerichtet worden. Die Mütter der Kinder und die älteren Geschwister befanden sich als „Sippenhäftlinge“ in Konzentrationslagern oder Gefängnissen. Die verschleppten Kinder waren im Alter von einem Monat bis zu 15 Jahren. Sie wurden nach Alter und Geschlecht getrennt in verschiedenen Häusern untergebracht. Die Kinder bekamen neue Familiennamen und die jüngeren Kinder auch neue Vornamen. Es war ihnen verboten, über ihre Vergangenheit zu reden.[5] Es gab keinen Schulunterricht für die Kinder.[6] Die Internierung erfolgte unter strengster Geheimhaltung[7] und Kindererzieherinnen sowie Kinderpflegerinnen des Heims waren zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Verschleppung der Kinder diente auch als Druckmittel, um aus den Erwachsenen Namen von Beteiligten der Verschwörung herauszupressen.[8] Ursprünglich war vorgesehen, die jüngeren Kinder zur Adoption in SS-Fa­milien freizugeben und die älteren Kinder in Nationalpolitischen Erziehungsanstalten unterzubringen.[7]

Ab Oktober 1944 konnten Kinder, deren Mütter wieder freigelassen waren, nach Hause zurückkehren. Dies waren 28 Kinder bis Dezember 1944. Bei der Annäherung alliierter Truppen an Bad Sachsa Anfang April 1945 befanden sich im Heim noch 18 Kinder, anderen Angaben nach 14 Kinder. Darunter waren die Kinder von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, die in jedem Fall in Haft bleiben sollten.[7] Die verbliebenen 14 bzw. 18 Kinder wurden am 3. April 1945 mit einem LKW nach Nordhausen gefahren, um sie per Bahn in das KZ Buchenwald zu verbringen. Da der Bahnhof in Nordhausen an dem Tag durch einen Bombenangriff zerstört worden war, wurden die Kinder nach Bad Sachsa zurückgebracht. Dort besetzten am 12. April 1945 US-amerikanische Truppen in einer Stärke von 4000 Mann die Stadt und befreiten die Kinder im Heim, das die Wehrmacht einen Tag zuvor verlassen hatte.[9] Der von den Amerikanern ernannte Bürgermeister Willi Müller stellte die Kinder unter seinen persönlichen Schutz. Wegen der Kriegs- und Nachkriegswirren konnten sie zum Teil erst nach Monaten zu ihren Angehörigen zurückkehren.

Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die 46 internierten Kinder des Kinderheims im Borntal:[10]

Liste der internierten Kinder
Vater Kind Alter Aufenthalt
Robert Bernardis Heinz 4 Jahre 27. August 1944 – 26. Oktober 1944
Robert Bernardis Lore 6 Jahre 27. August 1944 – 26. Oktober 1944
Wilhelm Dieckmann Waltraud 7 Jahre Anfang September 1944 – Anfang Oktober 1944
Wilhelm Dieckmann Dorothea 11 Jahre Anfang September 1944 – Anfang Oktober 1944
Wilhelm Dieckmann Arnd-Heinrich 13 Jahre Anfang September 1944 – Anfang Oktober 1944
Bruno Ditter von Dittersdorf Hans-Gerret 3 Jahre 22. August 1944 – 13. Februar 1945
Bruno Ditter von Dittersdorf Karin 4 Jahre 22. August 1944 – 13. Februar 1945
Wessel Freytag von Loringhoven Andreas 14 Monate Anfang August 1944 – Mitte Oktober 1944
Wessel Freytag von Loringhoven Wessel 2 Jahre Anfang August 1944 – Mitte Oktober 1944
Wessel Freytag von Loringhoven Axel 8 Jahre Anfang August 1944 – Mitte Oktober 1944
Wessel Freytag von Loringhoven Nicolai 9 Jahre Anfang August 1944 – Mitte Oktober 1944
Ludwig Gehre Hildegard 20 Monate nach dem 12. August 1944 – 10. November 1945
Ludwig Gehre Renate 5 Jahre nach dem 12. August 1944 – 10. November 1945
Carl Friedrich Goerdeler (Großvater) Carl 16 Monate 7. Februar 1945 – 28. Juli 1945
Carl Friedrich Goerdeler (Großvater) Rainer Johannes Christian 3 Jahre 7. Februar 1945 – 28. Juli 1945
Albrecht von Hagen Helmtrud 8 Jahre August 1944 – Mitte November 1944
Albrecht von Hagen Albrecht 11 Jahre August 1944 – Mitte November 1944
Georg Alexander Hansen Dagmar 25 Tage Mitte August 1944 – Ende Oktober 1944
Georg Alexander Hansen Frauke 2 Jahre Mitte August 1944 – Ende Oktober 1944
Georg Alexander Hansen Karsten 6 Jahre Mitte August 1944 – Ende Oktober 1944
Georg Alexander Hansen Wolfgang 8 Jahre Mitte August 1944 – Ende Oktober 1944
Georg Alexander Hansen Hans-Georg 11 Jahre Mitte August 1944 – Ende Oktober 1944
Paul von Hase Friedrich-Wilhelm 7 Jahre 18. August 1944 – 6. Oktober 1944
Egbert Hayessen Volker 9 Monate Mitte August 1944 – nach dem 6. Oktober 1944
Egbert Hayessen Hans-Hayo 2 Jahre Mitte August 1944 – nach dem 6. Oktober 1944
Caesar von Hofacker Liselotte 6 Jahre 25. August 1944 – 13. Juni 1945
Caesar von Hofacker Alfred 9 Jahre 25. August 1944 – 13. Juni 1945
Caesar von Hofacker Christa 12 Jahre 25. August 1944 – 13. Juni 1945
Heinrich Graf von Lehndorff-Steinort Gabriele Pauline Agnes 20 Monate 26. August 1944 – Dezember 1944
Heinrich Graf von Lehndorff-Steinort Vera Gottliebe Anna 5 Jahre 26. August 1944 – Dezember 1944
Heinrich Graf von Lehndorff-Steinort Maria-Eleonore 6 Jahre 26. August 1944 – Dezember 1944
Fritz Lindemann Marie-Luise 10 Jahre 26. August 1944 – 13. Juni 1945
Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld Christoph Andreas 11 Jahre 15. September 1944 – 7. Oktober 1945
Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld Wilhelm 15 Jahre 15. September 1944 – 7. Oktober 1945
Walther von Seydlitz-Kurzbach Ute 8 Jahre Mitte September 1944 – Anfang Januar 1945
Walther von Seydlitz-Kurzbach Ingrid 10 Jahre Mitte September 1944 – Anfang Januar 1945
Berthold Schenk Graf von Stauffenberg Elisabeth 5 Jahre 17. August 1944 – 13. Juni 1945
Berthold Schenk Graf von Stauffenberg Alfred 6 Jahre 17. August 1944 – 13. Juni 1945
Claus Schenk Graf von Stauffenberg Valerie 3 Jahre 17. August 1944 – 13. Juni 1945
Claus Schenk Graf von Stauffenberg Franz Ludwig 6 Jahre 17. August 1944 – 13. Juni 1945
Claus Schenk Graf von Stauffenberg Heimeran 8 Jahre 17. August 1944 – 13. Juni 1945
Claus Schenk Graf von Stauffenberg Berthold Maria 10 Jahre 17. August 1944 – 13. Juni 1945
Henning von Tresckow Adelheid 4 Jahre 17. August 1944 – 6. Oktober 1944
Henning von Tresckow Uta 13 Jahre 17. August 1944 – 6. Oktober 1944
Adam von Trott zu Solz Clarita 9 Monate 17. August 1944 – Anfang Oktober 1944
Adam von Trott zu Solz Anna-Verena 2 Jahre 17. August 1944 – Anfang Oktober 1944

Unterbringungsort für NS-Rüstungstechniker

Wegen der britischen Bombenangriffe auf Peenemünde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ab Februar 1945 der Arbeitsstab Dornberger der Heeresversuchsanstalt Peenemünde mit 450 Raketentechnikern, darunter Wernher von Braun, in Bad Sachsa und in der Umgebung untergebracht.[6] Die Rüstungstechniker waren an der Entwicklung der als Vergeltungswaffe bezeichneten A4-Rakete (V2) beteiligt, die im untertage-verlagerten Mittelwerk im nahe gelegenen Kohnstein beim KZ Mittelbau-Dora gefertigt wurde. Ein Teil des Arbeitsstabes lebte und arbeitete auf dem Gelände des Kinderheims, wobei wegen der Geheimhaltung weder die Kinder noch die Rüstungstechniker etwas über den Hintergrund der jeweils anderen Gruppe wussten.[9] Im April 1945 wurden die Raketentechniker nach Süddeutschland verlegt, um den anrückenden alliierten Truppen zu entgehen.

Nachkriegszeit

Das Areal des früheren Kinderheims mit den ursprünglichen Holzgebäuden Haus 3, Haus 2 und Haus 1 (von links nach rechts), 2022

1945 bezog ein Kinderarzt aus Dresden mit 146 Waisen des Bombenkriegs das Kinderheim.[11] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Heim an die Bremer Stiftung rückübertragen, aber nach einiger Zeit wieder verkauft. Nach dem Krieg oder in den 1950er Jahren richteten Diakonissen in den Gebäuden ein Kinderkrankenhaus ein,[11] das später überregional bekannt wurde und über einen Kreißsaal, eine Intensivstation und eine für damalige Verhältnisse moderne Röntgenstation verfügte. Außerdem entstand auf dem Gelände ein dreistöckiges Schwesternwohnheim. Nach der Schließung des Krankenhauses 1991 wurde auf dem Gelände 2001 ein Campingplatz eingerichtet, wofür zwei Holzhäuser abgetragen wurden. Nach den 2019 einsetzenden Abrissarbeiten auf dem weitläufigen Gelände des früheren Kinderheims wird seit 2021 ein Ferienpark mit 83 Ferienhäusern erbaut.[12]

Erinnerung an die „Kinder des 20. Juli“

In Bad Sachsa war die NS-Geschichte des Kinderheims bald vergessen. 1998 kamen erstmals einst festgehaltene Kinder als Erwachsene nach Bad Sachsa und trafen sich danach regelmäßig. Es folgte eine intensive Spurensuche durch die damalige Bürgermeisterin und den Stadtarchivar.[6]

Seit 2016 wird in Bad Sachsa eine Dauerausstellung zu den internierten Kindern und Jugendlichen unter dem Titel „Unsere wahre Identität sollte vernichtet werden“ gezeigt.[13] Sie wurde im Beisein von einst Betroffenen als Zeitzeugen eröffnet.[14][15] Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, der Stiftung 20. Juli 1944 und der Stadt Bad Sachsa.[16] Laut Günter Winands von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zeige die Ausstellung einen „noch nicht viel beachteten Vorgang der nationalsozialistischen Verfolgungsmaschinerie“.[17]

2017 wurde die zum Kinderheim führende, 380 Meter lange Straße Borntal in Straße des 20. Juli umbenannt. Begründet wurde die Umbenennung mit dem Andenken an die internierten Kinder und Jugendlichen im Borntal und der dauerhaften Würdigung der „Widerstandsleistung der betroffenen Familien gegen das Naziregime“. Auch sei dieses Kapital der Stadtgeschichte der Öffentlichkeit durch eine Dauerausstellung bekannt und Gebäude des Kinderheims seien noch vorhanden.[18]

Heute (2022) sind von den acht Holzhäusern des Kinderheims drei erhalten geblieben, in denen die Kinder und Jugendlichen interniert waren. Sie stehen unter Denkmalschutz und bleiben bei der Neubebauung des Geländes seit 2021 erhalten.[19] Es gibt Pläne zur Einrichtung einer Dokumentationsstätte zu den „Kindern des 20. Juli“ am historischen Ort in einem der Holzhäuser.[20]

Siehe auch

Filmdokumentationen

Literatur

Commons: Kinderheim im Borntal (Bad Sachsa) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wer war Daniel Schnakenberg? bei Bremer Daniel-Schnakenberg-Stiftung
  2. Heidi Niemann: Hitlers jüngste Häftlinge. In: Weser-Kurier. 4. Dezember 2016 ( weser-kurier.de).
  3. Väter wurden ermordet die Mütter eingesperrt. In: Harzkurier. 19. Juli 2019 (harzkurier.de).
  4. Lisa Erdmann: Blutrache an den Kindern der Verschwörer In: Der Spiegel. 13. Juli 2004 (spiegel.de).
  5. Reimar Paul: Vernichtete Identitäten bei Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers vom 8. Dezember 2016.
  6. a b c Karl-Heinz Heinemann: 1945: Vater war Verräter in: der Freitag Ausgabe 17/2018
  7. a b c Bad Sachsa bei Topographie der Erinnerung Südniedersachsen.
  8. Dauerausstellung „Unsere wahre Identität sollte vernichtet werden“ bei harz-nah-dran.de.
  9. a b Siehe Literatur: Valerie Riedesel Freifrau zu Eisenbach: Geisterkinder. Fünf Geschwister in Himmlers Sippenhaft. (books.google.de – Leseprobe)
  10. Kinder des 20. Juli 1944 bei bad-sachsa-geschichte.de.
  11. a b Karl-Heinz Heinemann: Sippenhaft im Kinderheim Borntal bei DLF vom 16. August 2016.
  12. Thorsten Berthold: Spatenstich im Borntal: Im Südharz entstehen 83 neue Ferienhäuser. In: Harzkurier. 9. September 2021 (harzkurier.de).
  13. Dauerausstellung „Unsere wahre Identität sollte vernichtet werden“ bei Stadt Bad Sachsa
  14. „Sippenhaft“ in Bad Sachsa, Grußwort von Wilhelm Graf von Schwerin von Schwanenfeld zur Eröffnung der Ausstellung am 22. November 2016 in Bad Sachsa
  15. Ein Ort der Erinnerung, Begrüßung des Bürgermeisters der Stadt Bad Sachsa, Axel Hartmann, zur Eröffnung der Ausstellung am 22. November 2016 in Bad Sachsa
  16. Eine kleine aber wichtige Ausstellung, Grußwort des Ministerialdirektors bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Dr. Günter Winands, zur Eröffnung der Ausstellung am 22. November 2016 in Bad Sachsa
  17. Kinder der Hitler-Attentäter: Verschleppt ins Heim bei ndr.de vom 22. November 2016.
  18. Allgemeinverfügung über die Umbenennung der Straße „Borntal“ in „Straße des 20. Juli“ (PDF, 17. Februar 2017) .
  19. Thorsten Berthold: Abrissarbeiten für Ferienpark im Borntal Bad Sachsa laufen. In: Harzkurier. 21. März 2019 (harzkurier.de).
  20. Thorsten Berthold: Seniorenwohnanlage und Gedenkstätte sollen im Borntal entstehen. In: Harzkurier. 3. August 2017 (harzkurier.de).
  21. Pressemappe Verschleppt – Die Kinder des 20. Juli
  22. Hitlers Zorn – Die Kinder von Bad Sachsa, Beschreibung bei Phoenix
  23. Produktionsspiegel: Hitlers Zorn – Die Kinder von Bad Sachsa bei nordmedia.de

Koordinaten: 51° 36′ 23,3″ N, 10° 33′ 54″ O