COVID-19 Case-Cluster-Study

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. April 2020 um 11:11 Uhr durch Ute Erb (Diskussion | Beiträge) (→‎Wissenschaftliche Arbeiten im Kontext: korr.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Logo der Studie bei Facebook und Twitter

Die COVID-19 Case-Cluster-Study – umgangssprachlich Heinsberg-Studie, vermarktet als Heinsbergprotokoll und HEINSBERG PROTOKOLL. – ist eine bisher nicht abgeschlossene, unveröffentlichte Studie über Ausbreitung und Verlauf der durch das SARS-CoV-2 ausgelösten COVID-19-Pandemie in Gangelt.

Die Studie wurde von der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegeben. Sie wird von Hendrik Streeck, Virologe an der Universität Bonn, geleitet. In der Öffentlichkeit wird die Studie von der PR-Agentur StoryMachine bei Facebook und Twitter betreut. Sie wird durch das Land Nordrhein-Westfalen und Privatunternehmen finanziert.

Hintergrund

Im Kreis Heinsberg wurde — vermutlich in Folge einer Karnevalssitzung in Gangelt, an der ein infiziertes Ehepaar teilnahm — die erste größere Ausbreitung der COVID-19-Pandemie in Deutschland verursacht.[1] Die Pandemie tritt im Kreis Heinsberg seit dem 27. Februar 2020 mit im deutschlandweiten Vergleich hohen Fallzahlen (Infektionen und Todesfälle) als Teil der COVID-19-Pandemie in Erscheinung. Heinsberg gilt in Deutschland als „Erstregion“[2][3] und „Epizentrum“[4] der Pandemie. Seit dem 6. März 2020 führt das Robert Koch-Institut (RKI) den Kreis Heinsberg als „besonders betroffenes Gebiet in Deutschland“.[5]

Studie

Ziele

Die Studie soll Letalität, Dunkelziffern und Immunität bezüglich SARS-CoV-2 untersuchen und Handlungsempfehlungen geben.[6][7][8][9][10]

Vorgehen

Die Studie begann am 30. März 2020. Etwa 600 Haushalte wurden per Serienbrief zur Teilnahme gebeten. Insgesamt nahmen bis zum 8. April 2020 etwa 1000 Einwohner aus etwa 400 Haushalten teil, was einer Rücklaufquote von über 60 % entspricht.

Es wurden Fragebögen ausgefüllt, Rachenabstriche genommen und Blut auf das Vorliegen von Antikörpern getestet. Dabei wurde ein ELISA-Antikörpertest der Firma Euroimmun verwendet.[11]

Zwischenergebnisse

Erste Ergebnisse der Studie wurden am 9. April 2020 über Facebook und Twitter veröffentlicht. In diese erste Auswertung gingen die Daten zu 509 Personen ein.[12] Es sei eine bestehende Immunität von etwa 14 % der Teilnehmer festgestellt worden, etwa 2 % der Personen hätten eine aktuelle SARS-CoV-2-Infektion aufgewiesen, die Infektionsrate habe etwa 15 % betragen und die „Letalität (case fatality rate) bezogen auf die Gesamtzahl der Infizierten in der Gemeinde Gangelt“ betrage mit den vorläufigen Daten aus dieser Studie ca. 0,37 %. Dieser Wert wird mit der von der Johns Hopkins University ermittelten "case fatality rate" verglichen, welche 1,98 % betrage und damit um das 5-fache höher liege.[13] Dieser Unterschied resultiert daher, dass die Heinsberg-Studie darauf abzielt, durch die Auswahl der Infizierten als Stichprobe eine Infektionsletalität abzubilden, also eine Sterblichkeit bezogen auf die Anzahl insgesamt infizierter Menschen, während die Johns Hopkins University eine Quote der bestätigten Toten bezogen auf die bestätigten Fälle berechnet, mit unklaren Testerhebungen und hohen Dunkelziffern, worauf die Johns Hopkins University ausdrücklich hinweist[14] und wie auch die Pressemitteilung der Heinsberg-Studie mit Verweis auf die unterschiedliche Bezugsgröße der Infizierten darstellt.[13] Die in der Vorabveröffentlichung genannte Letalität der Johns Hopkins University wird in der Fachliteratur als naive Case Fatality Rate bezeichnet, da sie die systemischen Verzerrungen in einer laufenden Seuche nicht berücksichtigt; die Zahlen der unterschiedlichen Erhebungen der Letalität, naive Case Fatality Rate, Case Fatality Rate und Infection Fatality Rate (Tote pro Infizierten) unterscheiden sich prinzipiell und können daher nicht gleichgesetzt werden, werden aber häufig verwechselt.[15][16][17] Christian Drosten sagte dazu, dass so ein Wert von 0,37 % Sterblichkeit pro Infektionsfall ungefähr dem entspräche, wovon man bereits in Vorüberlegungen mit Politikern und Wissenschaftlern Wochen vor Einführung der Kontaktsperren ausgegangen sei. Die angegebene Rate von 15 % Immunität hinterfragte er; man müsse sehen, ob dies eingehende Diagnosen oder nur Labortests seien, die häufig falsch-positiv anzeigten und Bestätigungsuntersuchungen im Labor bräuchten. Er bat um Aufklärung darüber, ob diese Tests stattgefunden hätten, um die Zahlen der Politik und Öffentlichkeit richtig zu übersetzen.[18] Auch Alexander Kekulé äußerte, dass die Zahl sich in dem Bereich befände, mit dem man gerechnet habe.[19]

Die Daten – so Streeck – zeigten, dass die meisten Infektionen nicht in Restaurants oder Supermärkten stattgefunden hätten, sondern an Stätten mit „viel Gesang und Tanz“.[20]

In einer Pressekonferenz am 9. April 2020 mit dem Ministerpräsidenten des Landes NRW, Armin Laschet, empfahl Streeck der Politik, in die Phase 2 der Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene einzutreten,[21] das heißt mit der Rücknahme der Beschränkungen für die Bevölkerung zu beginnen.[22]

Finanzierung

Die Studie wurde von der Landesregierung von NRW in Auftrag gegeben.[12] Sie unterstützt das Projekt mit 65.315 Euro.[23] Die Öffentlichkeitsarbeit wird separat von zwei Unternehmen der Privatwirtschaft mit 30.000 Euro finanziert.[24]

Öffentlichkeitsarbeit

Die Studie wird von der PR-Agentur StoryMachine mit zehn Mitarbeitern begleitet.[25] Bei Facebook und Twitter werden, ungewöhnlich für eine wissenschaftliche Studie, zahlreiche Beiträge gepostet. Philipp Jessen, ehemaliger Stern.de-Chef und Geschäftsführer der Agentur, die sonst wenig öffentlich in Erscheinung tritt, sagte dazu, Ziel sei es, „dieser wissenschaftlichen Arbeit größtmögliche Öffentlichkeit und Sichtbarkeit zu ermöglichen.“[26][27]

Die Öffentlichkeitsarbeit von StoryMachine – gegründet von Kai Diekmann, Jessen und Michael Mronz[28] wird nicht vom Land NRW finanziert. Die Agentur erhält laut Mronz weder Gelder aus Steuermitteln noch von der Uniklinik Bonn.[23] Stattdessen erhält StoryMachine laut Jessen 30.000 Euro[24] von zwei Unternehmen – Deutsche Glasfaser und Gries Deco Holding[29] – für das Projekt und trage den Rest selbst.[23] Mronz ist mit Streeck „schon lange privat“ bekannt.[23] Die SPD-Politikerin Sarah Philipp kritisierte diese Konstellation als „unlauteren Wettbewerbsvorteil“, weil Streeck den Auftrag an Mronz vergeben habe.[30] Der Wissenschaftsjournalist Joachim Müller-Jung kommentierte, Streeck habe einer fachlich völlig unversierten Marketingagentur „Propaganda-Prokura“ gegeben.[25]

Zur Kritik an der Begleitung der Studie durch StoryMachine sagte Streeck: „Die Unterstützung haben wir vom ersten Moment an klar und transparent deutlich gemacht. [...] Im Sinne der maximalen Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit habe ich dieses Angebot gerne angenommen, und mit der Leitung des Universitätsklinikums abgestimmt.“[31]

Rezeption

Nach der Bekanntgabe der Zwischenergebnisse wurden u. a. die Methode, die Aussagekraft sowie die Rollen von Ministerpräsident Laschet und StoryMachine kritisiert.[11][32][33][34][26]

Alexander Kekulé, Lehrstuhlinhaber an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, bezeichnete in seinem Podcast in einer ersten Stellungnahme die Studie als „Sonderfall“ und riet dazu, mit Empfehlungen aufgrund der Studie vorsichtig zu sein.[19]

Auch Christian Drosten, Lehrstuhlinhaber und Institutsdirektor an der Charité in Berlin, kritisierte die Studie und die Empfehlungen Streecks. Falls ein ungeeigneter Antikörpertest verwendet worden sei, ergäbe sich technisch bedingt eine hohe Rate falsch-positiver Ergebnisse. Zudem, so Drosten weiter, könne er aus der gehaltenen Präsentation aufgrund der mangelnden Erklärungen nichts ableiten.[11] Streeck erwiderte: „Das muss natürlich schlussendlich die Politik entscheiden. Wir liefern Daten und Fakten.“[35] Streeck ist Mitglied einer Expertengruppe in Nordrhein-Westfalen, die als Beratung der Politik Empfehlungen zur Lockerung der Beschränkungen vorlegte.[36]

Gérard Krause, Epidemiologe am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, kritisierte, dass in den ausgewählten Haushalten alle Personen getestet und in die Berechnungen einbezogen wurden. Man dürfe „keineswegs alle Ergebnisse aus diesen Haushalten nehmen und in Prozent umrechnen, sondern allenfalls eine Person pro Haushalt.“[37]

Kathrin Zinkant merkte in der Süddeutschen Zeitung an, dass die eineinhalbseitige Pressemitteilung, welche die Verkündung vorläufiger Ergebnisse begleitete, nicht die Kriterien für eine wissenschaftliche Vorveröffentlichung (sog. „Preprint“) erfülle.[37]

Mehrere Ministerpräsidenten, der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundeskanzlerin Angela Merkel warnten vor voreiligen Schritten und mahnten, nicht leichtsinnig zu sein.[38] NRW-Ministerpräsident Laschet besprach die Studie am 15. April 2020 mit der Bundeskanzlerin und den Chefs der anderen Landesregierungen.[39] Eine von Laschet eingesetzte Expertengruppe, der unter anderem Hendrik Streeck, Udo Di Fabio und Christoph M. Schmidt angehören, hatte vorgeschlagen, „einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens nach und nach wieder zuzulassen und Eindämmungsmaßnahmen differenzierter zu steuern“, darunter Schulen, Universitäten und den Einzelhandel.[40][41] Noch vor der Besprechung mit der Bundeskanzlerin kündigten Laschet und die zuständigen NRW-Landesminister am 14. April 2020 an, Schulen ab 20. April 2020 und Kindertagesstätten ab 27. April 2020 wieder zu öffnen.[42]

In einer ausführlichen Analyse rekonstruieren Christian Schwägerl und Joachim Budde den Gesamtkomlex der Studie, ihrer Anbahnung, die Verstrickung mit der begleitenden, medialen Kampagne durch StoryMaschine, die persönlichen Motive von Streeck, seine Rolle im Expertengremium von NRW-Ministerpräsident Laschet sowie die Rezeption der über soziale Medien, Pressekonferenz und den „Zwischenbericht“ (so von den Autoren in Anführungszeichen gesetzt) verfolgten Kampagne. Die Autoren zitieren Annette Leßmöllmann, Inhaberin des Lehrstuhls für Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie, mit den Worten: „Hier werden PR und Journalismus extrem geschickt vermischt.“ und berichten weiter, dass sich die Macher des Heinsberg Protokolls, also StoryMaschine, am Ostersonntag um 18 Uhr auf Twitter vorläufig von ihrem Publikum verabschiedet hätten, pünktlich „zum Abschluss der Lockdown-Lockerungs-Offensive des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten“.[43]

Wissenschaftliche Arbeiten im Kontext

Bezüglich des in der Heinsberg-Studie verwendeten Testsystems wurden Fragen hinsichtlich der Reliabilität aufgeworfen. Zur in Frage stehenden Kreuzreaktivität gab Streeck in einem Interview an, dass der Hersteller des verwendeten Antikörpertests diesen zuvor an 1.600 Seren von Blutspendern überprüft habe. Hierbei hätte man bei einer Kreuzreaktivität falsch positive Testergebnisse finden müssen, da ca. fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung bereits mit anderen Coronaviren als Sars-CoV-2 infiziert gewesen seien. Da dies jedoch offenbar nur zu einem sehr geringen Teil der Fall gewesen sei, gebe der Hersteller die Spezifität mit mehr als 99 Prozent an.[11]

Eine am 20. März 2020 vorläufig veröffentlichte Studie der Forschungsgruppe um Christian Drosten stellte in einer Validierung eines Prototypen des in der Heinsberg-Studie verwendeten kommerziellen ELISA-Systems eine Kreuzreaktivität zum gängigen Erkältungsvirus HCoV OC43 fest.[44] Ob der Test zum Zeitpunkt der Heinsberg-Studie so weit weiterentwickelt war, dass diese Kreuzreaktivität verringert oder gar ausgeschlossen werden konnte, ist nach Einschätzung der Zeit unklar.[11]

Eine am 6. April 2020 vorläufig veröffentlichte Studie der Fudan-Universität in Shanghai untersuchte 175 Patienten mit überstandener COVID-19 bezüglich ihrer Antikörperbildung mittels ELISA und nachgeschaltetem Neutralisationstest. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass bei 10 Patienten keine messbare Antikörperbildung vorliege und bei rund einem Drittel der Patienten nur eine niedrige, quantitativ messbare Antikörperantwort vorliege. Aufgrund der erhobenen Daten stellten die Autoren die regelhafte Ausbildung einer antikörpervermittelten Immunität bei milden Verläufen in Frage und empfahlen weitere Untersuchungen.[45] Der Neutralisationstest stellt in der medizinischen Virologie den Goldstandard zur Bestimmung schützender und damit Immunität erzeugender Antikörper dar.[46]

Am 10. April 2020 berichtete eine Vorveröffentlichung von weiteren Kreuzreaktionen des ELISA-Systems. Bei einem Vergleich mehrerer kommerzieller Testsysteme fiel der Euroimmun-ELISA durch Kreuzreaktionen mit Antikörpern unter anderem gegen Adenoviren und das Humane Coronavirus HKU1 auf. Die Kreuzreaktivität nahm mit dem Vorhandensein mehrerer Erkältungsvirenantikörper in den Blutproben zu.[47]

Das Robert Koch-Institut kündigte drei Studien in Deutschland an. Bei den Untersuchungen sollen Blutproben auf Antikörper untersucht werden.[48]

Einzelnachweise

  1. Gangelt und der Wettlauf gegen das Coronavirus. In: wz.de. 27. Februar 2020, abgerufen am 2. April 2020.
  2. Am Beispiel von Heinsberg die Pandemie verstehen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, abgerufen am 1. April 2020.
  3. Kreis Heinsberg wird zur Erstregion. land.nrw, abgerufen am 1. April 2020.
  4. China um Hilfe gebeten: Heinsberg steht für das größte Problem in der Corona-Krise. focus.de, abgerufen am 1. April 2020.
  5. COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2): Risikogebiete. Robert Koch-Institut, abgerufen am 30. März 2020.
  6. Coronavirus: Am Beispiel von Heinsberg die Pandemie verstehen. In: faz.net. Abgerufen am 3. April 2020.
  7. Wissenschaftsteam erforscht Infektionsgeschehen des Corona-Virus in Heinsberg. In: Wir in NRW – Das Landesportal (land.nrw). Abgerufen am 3. April 2020.
  8. Kreis Heinsberg: Große Virus-Studie startet - Ergebnisse schon kommende Woche? - FOCUS Online. In: focus.de. Abgerufen am 3. April 2020.
  9. Kreis Heinsberg. In: kreis-heinsberg.de. Abgerufen am 3. April 2020.
  10. Coronavirus: Virologe Hendrik Streeck startet Corona-Studie in Heinsberg. In: rp-online.de. Abgerufen am 3. April 2020.
  11. a b c d e Florian Schumann, Dagny Lüdemann: Coronavirus: Kritik an Corona-Studie aus Heinsberg In: Die Zeit, 10. April 2020. Abgerufen am 14. April 2020 
  12. a b Ilse Schlingensiepen: Die Erkenntnisse aus der Coronavirus-Studie in Heinsberg. In: ÄrzteZeitung. 9. April 2020, abgerufen am 14. April 2020.
  13. a b Hendrik Streeck, Gunther Hartmann, Martin Exner, Matthias Schmid: Vorläufiges Ergebnis und Schlussfolgerungen der COVID-19 Case-Cluster-Study (Gemeinde Gangelt). (PDF) In: land.nrw. 9. April 2020, S. 4, abgerufen am 9. April 2020.
  14. Mortality Analyses. In: Johns Hopkins Coronavirus Resource Center. 12. April 2020, abgerufen am 13. April 2020.
  15. Coronavirus: Wie hoch ist die Dunkelziffer bei den Infektionen? In: watson.ch. 4. April 2020, abgerufen am 14. April 2020.
  16. Anastasios Nikolas Angelopoulos, Reese Pathak, Rohit Varma, Michael I. Jordan: On the Bias Arising from Relative Time Lag in COVID-19 Case Fatality Rate Estimation. In: arXiv:2003.08592 [q-bio]. 7. April 2020 (arxiv.org [abgerufen am 13. April 2020]).
  17. Timothy W. Russell u. a.: Estimating the infection and case fatality ratio for coronavirus disease (COVID-19) using age-adjusted data from the outbreak on the Diamond Princess cruise ship, February 2020. In: Eurosurveillance. Band 25, Nr. 12, 26. März 2020, ISSN 1560-7917, S. 2000256, doi:10.2807/1560-7917.ES.2020.25.12.2000256 (online).
  18. "Bräuchten schnell ein Manuskript" - ZDFmediathek. In: zdf.de. Abgerufen am 14. April 2020.
  19. a b Kekulés Corona-Kompass. Kekulés Corona-Kompass, Folge 22, 9. April 2020
  20. Philip Oltermann Helen Davidson in Sydney, Oliver Laughland in New Orleans, Rebecca Ratcliffe in Bangkok, Joanna Walters in New York Kim Willsher in Paris, Lorenzo Tondo in Palermo: The cluster effect: how social gatherings were rocket fuel for coronavirus In: The Guardian, 9. April 2020. Abgerufen am 15. April 2020 
  21. Zwischenergebnis der Heinsberg-Studie mit Virologe Streeck und Ministerpräsident Laschet - Mediathek - WDR. In: wdr.de. Abgerufen am 9. April 2020.
  22. Lageeinschätzung der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH). (PDF) In: krankenhaushygiene.de. 30. März 2020, abgerufen am 9. April 2020.
  23. a b c d Heinsberg-Studie: Drosten meldet Nachfragen an. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Abgerufen am 15. April 2020.
  24. a b philipp jessen: Storymachine wird den Großteil der Kosten selbst tragen - die Partner unterstützen mit 30.000 Euro. In: @jessenphil. 12. April 2020, abgerufen am 15. April 2020.
  25. a b Joachim Müller-Jung: Ist das seriöse Wissenschaft?: Blüten der Pandemie In: Frankfurter Allgemeine, 14. April 2020. Abgerufen am 15. April 2020 
  26. a b Christian Parth: Heinsberg-Studie: Drei Männer, ein Protokoll und viele Fragen In: Die Zeit, 11. April 2020. Abgerufen am 14. April 2020 
  27. "Heinsberg Protokoll": Zum ersten Mal spricht Philipp Jessen über ein Storymachine-Projekt › Meedia. In: meedia.de. Abgerufen am 11. April 2020.
  28. Corona-Krise in Deutschland: Fragen zur Heinsberg-Studie tauchen auf. In: tagesschau.de. Abgerufen am 12. April 2020.
  29. philipp jessen: Liebe alle! Storymachine möchte sich an dieser Stelle bei den Partnern bedanken, die unser Projekt in Heinsberg mitfinanziert haben: Deutsche Glasfaser und Gries Deco Company. Ohne Euch könnten wir die Forschung nicht so umfänglich dokumentieren. Danke! In: @jessenphil. 12. April 2020, abgerufen am 15. April 2020.
  30. N. N.: Landesregierung unterstützt Heinsberg-Studie. In: Die Glocke. 10. April 2020, abgerufen am 14. April 2020.
  31. Matthias Jauch: „Die Veröffentlichung zu Heinsberg war nicht leichtfertig“ In: Der Tagesspiegel, 12. April 2020. Abgerufen am 14. April 2020 
  32. Covid-19 - Experten-Kritik an Studie zur Corona-Epidemie in Heinsberg. (Nachrichtenmagazin) In: Deutschlandfunk. 10. April 2020, abgerufen am 14. April 2020.
  33. FOCUS Online: „Kann daraus nichts ableiten“: Virologe Drosten übt Kritik an Heinsberg-Studie In: FOCUS Online, 10. April 2020. Abgerufen am 14. April 2020 
  34. sad: Coronavirus: Studie zu Herdenimmunität in Heinsberg unter starker Kritik In: welt.de, 10. April 2020. Abgerufen am 14. April 2020 
  35. Julia Köppe: Coronavirus: Kritik an Heinsberg-Studie schließt Lockerung des Shutdowns nicht aus In: Der Spiegel, 10. April 2020. Abgerufen am 14. April 2020 
  36. Expertenteam legt Maßnahmen zur Lockerung in Coronakrise vor. In: Deutsches Ärzteblatt. Abgerufen am 13. April 2020.
  37. a b Kathrin Zinkant: Coronavirus: Zweifel an Resultaten der Heinsberg-Studie In: Süddeutsche Zeitung, 10. April 2020. Abgerufen am 14. April 2020 
  38. Corona-Auflagen: Ministerpräsidenten warnen vor zu früher Lockerung In: FAZ.NET, 11. April 2020. Abgerufen am 14. April 2020 
  39. Laschet und die Phase 2. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 14. April 2020.
  40. dpa/mre: Coronavirus: So will Laschets Expertenteam den Lockdown beenden In: welt.de, 12. April 2020. Abgerufen am 14. April 2020 
  41. Weg in eine verantwortungsvolle Normalität. In: land.nrw. Abgerufen am 14. April 2020.
  42. Gesundheit - Düsseldorf - Laschet sucht Weg aus der Krise nach gemeinsamen Maßstäben - Gesundheit. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 14. April 2020.
  43. Christian Schwägerl, Joachim Budde: Streeck, Laschet, StoryMachine: Schnelle Daten, pünktlich geliefert In: RiffReporter, 13. April 2020. Abgerufen am 16. April 2020 
  44. Okba NMA, Müller MA, Li W, Wang C, GeurtsvanKessel CH, Corman VM, et al. Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2−specific antibody responses in coronavirus disease 2019 patients. Emerg Infect Dis. 2020 Jul. doi:10.3201/eid2607.200841
  45. Jinghe Huang, Fan Wu: Neutralizing antibody responses to SARS-CoV-2 in a COVID-19 recovered patient cohort and their implications. medRxiv, 6. April 2020, doi:10.1101/2020.03.30.20047365
  46. Wolfram Gerlich: Diagnose, Klinik, Prävention. in Hans W. Doerr, Wolfram H. Gerlich: Medizinische Virologie. Stuttgart, 2. Auflage, 2010, S. 49
  47. Ria Lassaunière, Anders Frische et al. : Evaluation of nine commercial SARS-CoV-2 immunoassays. medRxiv, 10. April 2020, doi:10.1101/2020.04.09.20056325
  48. Wer hatte schon Corona? - RKI kündigt mehrere Studien an. (Nachrichtenmagazin) In: rbb24. 9. April 2020, abgerufen am 14. April 2020.