Benutzer:Didi43/Baustelle 6

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Wappen von Stadthagen
Wappen von Stadthagen

Die Liste der Baudenkmale in Stadthagen enthält die Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Stadthagen und ihrer Ortschaften.

Grundlage der Denkmalliste

Maßgebliche Grundlage der „Liste der Baudenkmale in Stadthagen“ ist das Verzeichnis, das das Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege führt (Stand vom Februar 2017).[1] Noch im Verzeichnis vorhandene, mittlerweile abgerissene Gebäude werden weitergeführt, jedoch als abgerissen gekennzeichnet. Außerdem führt das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege eine Liste mit archäologischen Denkmalen in der Gemeinde Stadthagen.

Baudenkmale nach Ortsteilen

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Wohnhäuser Am Georgschacht 1, 2/3, 4/5, 6/7, 8/9
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Zechenhaus Am Georgschacht 10
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983


Elektrische Zentrale Am Georgschacht 11 a
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Orgel Am Kirchhofe Teil einer denkmalwerten Einheit

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

06.12.1983
Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Martini Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Martini Am Kirchhofe
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Die St.-Martini-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche im Zentrum von Stadthagen. Sie ist durch gotische Stilelemente geprägt und mit einem angebauten fürstlichen Mausoleum verbunden. Bereits 1230 wird eine Kirche am heutigen Standort erwähnt, die jedoch aufgrund ihrer geringen Größe im Jahre 1318 abgetragen wurde. Von dieser Kirche sind heute noch der 42,3 Meter hohe Turm, der das gesamte Stadtbild beherrscht, und ein Teil der Ummauerung vorhanden. Aus verschiedenen Bauperioden des Mittelalters stammt die dreischiffige gotische Hallenkirche mit drei Anbauten. Das an der Südseite der Kirche 1430 errichtete Beinhaus wird heute als Heizungsraum und Aufgang zum Kirchturm genutzt.

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

06.12.1983
Mausoleum Mausoleum Am Kirchhofe
Karte
Das Fürstenmausoleum an der St.-Martini-Kirche in Stadthagen im Landkreis Schaumburg ist ein Gesamtkunstwerk aus Architektur, Skulptur und Malerei, dem internationale Bedeutung zuerkannt wird. Das von Fürst Ernst von Holstein-Schaumburg († 1622) für sich, seine Frau Hedwig von Hessen-Kassel und seine Eltern seit 1607 geplante und 1620 begonnene Mausoleum wurde einige Jahre nach seinem Tod durch Hedwig vollendet. Den Entwurf schuf Giovanni Maria Nosseni († 1620), die Bauausführung und die Innenausmalung stammen von Anton Boten. Die 13 Bronzeplastiken und 6 Bronzereliefs des Zentralmonuments sind Reifewerke des bedeutenden Niederländers Adriaen de Vries – die einzigen, die bis heute im ursprünglichen Kontext zu sehen sind. Bau und Ausstattung sind im Originalzustand erhalten und bieten ein authentisches Bild von Stilgefühl und Weltsicht eines regierenden Fürsten zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg im protestantischen Norddeutschland.

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

1620–1630 06.12.1983
Ehemalige Lateinschule Ehemalige Lateinschule Am Kirchhofe
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Die Lateinschule von 1565 wurde als Sandsteingebäude von Graf Otto IV errichtet. 1811 wurde sie geschlossen.

Konstituierender Bestandteil einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG

06.12.1983
Wohnhäuser Am Kirchhofe 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9, 13, 14, 15
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Altes Rathaus Altes Rathaus Am Markt 1
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Das Alte Rathaus in Stadthagen ist ein aus Obernkirchener Sandstein errichtetes langgestrecktes ehemaliges Rathaus im Stil der Weserrenaissance. Im Alten Rathaus befinden sich heute Standesamt, Touristeninformation, Festsaal und ein Restaurant.

Das den Markt dominierende „Alte Rathaus“ wird zwischen den hohen Stirngiebeln an der Traufseite durch zwei Zwerchhäuser gegliedert. Obwohl erst zwischen 1595 und 1602 errichtet, wird das Motiv des "welschen Giebels", das bereits den frühen Renaissancebau des Schlosses prägt, wieder aufgenommen. Dem schmucklosen Baukörper sind drei Erker angefügt, deren Bekrönungen mit Rollwerk, Obelisken und Vasen gebildet werden. Aus den zentralen Medaillons schauen Kriegerköpfe auf den Betrachter herab. Die sehr qualitätsvolle Bauplastik stammt von Arendt Robin, der auch die Kamine im Schloss fertigte. Als letzte Erweiterung wurde 1602 eine Utlucht über zwei Etagen am Ostgiebel angefügt. Deren Zierrat nimmt die älteren Motive Robins wieder auf, allerdings nicht in der gleichen künstle-rischen Qualität. Unter dem mittleren Erker der Marktseite hängt eine Walrippe. Eine Erinnerung an die Zeit der "Hollandfahrer", Saisonarbeiter auf holländischen Heringsfängern.

Im jüngst renovierten Ratskeller ist der Bilderzyklus "Impressionen der Renaissance" von Theodor Vollmer ausgestellt. Er interpretiert das Thema Renaissance in Stadthagen auf moderne Weise. Von der historischen Ausstattung ist wenig erhalten, umso wertvoller für die Stadtgeschichte ist das von Hermann Moller 1623 für die Ratsstube gemalte „Gerechtigkeitsbild“ im heutigen Trauzimmer.

Umbau 1595 bis 1602 6.12.1983 ???
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Am Markt 8
Karte
Sogenanntes „Haus zum Wolf“, ein schönes Fachwerkeckhaus aus dem Jahr 1575

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

06.12.1983
Wohnhäuser Am Markt 3, 4, 5, 6, 7, 10, 12, 13, 14, 17, 18, 19
Karte
Die Häuser rund um den Markt bilden ein Ensemble, das geschützt ist.

Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG

06.12.1983
Wohnhäuser Am Stadtpark 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohn-/Geschäftshaus Am Viehmarkt
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Turm Turm Am Viehmarkt
Karte
Alter Festungsturm von 1423 am Viehmarktplatz, ein Überrest der Stadtbefestigung

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

10.12.2002
Katholische Kirche St. Joseph Katholische Kirche St. Joseph Bahnhofstraße 1
Karte
Konstituierender Bestandteil einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Katholisches Pfarrhaus Bahnhofstraße 3
Karte
Konstituierender Bestandteil einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Bahnhofstraße 2
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Bahnhofstraße 4 Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983


Wohnhaus Bahnhofstraße 6
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Postamt Bahnhofstraße 7
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Bahnhofstraße 12
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus mit Nebengebäude Bahnhofstraße 17
Karte
Einzeldenkmäler gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhäuser Bahnhofstraße 20, 22, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 51, 53
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Bahnhofstraße 28
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Bahnhofstraße 30
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Bahnhofstraße 34
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Bahnhofstraße 36
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus mit Einfriedung Bahnhofstraße 57
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Bahnhofstraße 68
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Bahnhofstraße 70
Karte
Konstituierender Bestandteil einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983


Empfangsgebäude Empfangsgebäude Bahnhofstraße 72
Karte
Konstituierender Bestandteil einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983


Hotel Hotel Bahnhofstraße 79
Karte
Das sehr vernachlässigte Bahnhofshotel wird umgebaut und in ein Wohngebäude mit einigen Mietwohnungen verwandelt.

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

06.12.1983
Wohnhaus Bahnhofstraße 81
Karte
Konstituierender Bestandteil einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Bahnhofstraße 83
Karte
Konstituierender Bestandteil einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Gärtnerhaus Gärtnerhaus Brunnenstraße 16
Karte
Dieses Gärtnerhaus war mal das sogenannte „Brunnenhaus“ am Rande des Stadtgartens. Allerdings hörte die Kur mit dem angeblich heilkräftigen Brunnenwasser schon im 19. Jahrhundert auf.

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

06.12.1983
Wohnhaus Echternstraße 8
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Echternstraße 12
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhäuser Echternstraße 26, 27, 28, 29, 30
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Echternstraße 32
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Enge Straße 10
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Gerichtsgebäude Gerichtsgebäude Enzer Straße 12
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Habichhorster Straße 1
Karte
Heute ist dort der heilpädagogische Kindergarten untergebracht.

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

06.12.1983
Pavillon im Schlosspark Habichhorster Straße 2
Karte
Der Pavillon am Schlossteich gehört zum Stadtgarten. In ihm ist ein Café untergebracht. Die Anlage muss zur Zeit saniert werden.

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

06.12.1983
Wohnhaus Herminenstraße 4
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhäuser (gibt es diese Siedlung, dieses Ensemble?) Herminenstraße 45, 45 a, 47, 47 a, 49, 49 a, 51, 51 a
Karte
Konstituierende Bestandteil einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 20.01.1988
Kirche Kirche Klosterstraße
Karte
Die Kirche wurde 1485–1500 erbaut, sie ist ein Überbleibsel eines Franziskanerklosters und seit Mitte des 18. Jahrhunderts im Besitz der Reformierten Kirchengemeinde.

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

06.12.1983
Zwei Wirtschaftsgebäude und Wohnhaus Klosterstraße 2
Karte
Konstituierende Bestandteil einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Klosterstraße 4
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Klosterstraße 5
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Klosterstraße 12
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhäuser Klosterstraße 15, 16, 28, 29
Karte
Konstituierender Bestandteil einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Klosterstraße 37
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Villa Krebshäger Straße 18 Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhäuser Krumme Straße 5, 6
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohnhäuser Krumme Straße 21 a, 21 Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Krumme Straße 23
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Krumme Straße 25
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983


Wohnhaus Krumme Straße 26
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Krumme Straße 35
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Krumme Straße 41
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983


Pförtner/Zollhaus Krumme Straße 42
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Marktstraße 1
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Marktstraße 8
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Marktstraße 9
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Kapelle, Gedenkstätte Martin-Luther-Straße
Karte
Die Kapelle mit der Gedenkstätte befindet sich auf dem Friedhof der Stadt

Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG

06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 8
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 9 Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 10
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 12
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 14
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 16
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus, rückwärtig im Grundstück die renovierte Synagoge Wohnhaus, rückwärtig im Grundstück die renovierte Synagoge Niedernstraße 19
Karte
Die ehemalige Synagoge wurde rekonstruiert und ist heute ein Lern- und Gedenkort.

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 21
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Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 22
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 31
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 34
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 37
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 37 a
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Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Niedernstraße 40
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Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhäuser Niedernstraße 42, 44, 45, 46, 47, 48, 49
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Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Pavillon Pavillon Obernstraße Der Pavillon am Teich des Stadtgartens ist das sogenannte Lusthaus des ehemaligen Schlossgartens, der außerhalb der Mauer sich im Süden des Schlosses erstreckte.

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

06.12.1983
Park (wohl Schlosspark gemeint?) Obernstraße
Karte
Schlosspark rund um das Schloss Stadthagen, in dem heute das Finanzamt untergebracht ist.

Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG

06.12.1983
Wohnhäuser Obernstraße 3, 4, 5, 6, 7, 8, 29, 31
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Obernstraße 17
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Obernstraße 19
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Ehemaliges Wohnhaus, heute Museum Amtspforte Ehemaliges Wohnhaus, heute Museum Amtspforte Obernstraße 32 a
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Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 12.12.2001


Kavaliershaus Obernstraße 33 b
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 12.12.2001
Schloss Schloss Obernstraße 33 b
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Das Schloss Stadthagen des damals regierenden Grafen- und späteren Fürstenhauses zu Schaumburg-Lippe wurde in den Jahren 1535–1539 von Graf Adolf XI. in Stadthagen an der Stelle einer Vorläuferanlage errichtet. Dabei handelte es sich um eine 1224 erbaute Wasserburg, die Graf Adolf III. von Schaumburg in einer Rodung im Dülwald erbaute.

Der Neubau des Schlosses ab 1535 wurde vom Baumeister Jörg Unkair geplant und gebaut, der aus Lustnau bei Tübingen stammte und vorher am Zisterzienserkloster Bebenhausen gearbeitet hatte. Er wählte im Bückeberg bei Obernkirchen selbst den Sandstein aus. Das Residenzschloss wurde als eine großzügige quadratische Vierflügelanlage gestaltet, deren Nordwestecke zur Stadt hin offen blieb. Die Zwerchhäuser und Flügelgiebel – Welsche Giebel – ähneln denen der Schelenburg bei Osnabrück, die Unkair zuvor errichtet hatte. Da er aber in Stadthagen, anders als bei der Schelenburg, auf die Burgreste aus dem Mittelalter keine Rücksicht zu nehmen brauchte, wirkt das Schloss nicht nur nach innen, sondern auch nach außen freundlich. Es wurde als reines Wohnschloss ohne Wehraufgaben erbaut.

Nach der Fertigstellung 1539 zog im folgenden Jahr die Schaumburger Landesregierung ein; auch die Steuer- und Finanzbehörde erhielt hier ihren Sitz. Im Jahr 1608 wurde der Regierungs- und Wohnsitz der Schaumburger Grafen nach Bückeburg verlegt. Später diente das Schloss als Witwensitz sowie Wohnsitz des Erbprinzen. 1875 erfolgte eine umfassende Restaurierung. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Schloss 1919 Eigentum des neu gegründeten Freistaates Schaumburg-Lippe, seit dem Jahre 1946 des Landes Niedersachsen.

Das Schloss gilt als ältestes und einflussreichstes Baudenkmal der Weserrenaissance in Niedersachsen.

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

12.12.2001
Wohnhaus Oberntorstraße 2
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Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Querstraße 2
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Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Kapelle, Siechenhaus, Speicher Kapelle, Siechenhaus, Speicher Probsthägerstraße, Ecke Vornhägerstraße
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Wohl zusammen mit dem nördlich anschließenden Leprosenheim Johannishof, das allerdings urkundlich erst 1394 belegt ist, wurde 1312 außerhalb der ummauerten Stadt – etwa 250 Meter vor dem Niederntor – die St.-Johannis-Kapelle erbaut. Sie ist eine rechteckige gotische Bruchstein-Saalkirche mit Satteldach. Die Fensterschlitze, sogenannte Hagioskope (Lepraspalten), an der Nordseite waren für die Leprakranken bestimmt, um ihnen während der Messe den Blick auf den Altar und die Hostie zu ermöglichen.

Das Leprosenheim wurde um 1500 in ein Armenhaus umgewandelt. Das heutige Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert. Es wurde in den 1970er Jahren saniert und zu einem Atelier- und Wohnhaus umgebaut. Während der Inflationszeit war die St.-Johannis-Kapelle Leichenhalle.

06.12.1983
Wohnhaus Schulstraße 9
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983


Wohnhaus Schulstraße 12
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Schulstraße 11
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Schulstraße 17
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Schulstraße 18
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Schulstraße 22
Karte
Alter Teil der Schule am Schlosspark

Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG

06.12.1983
Jüdischer Friedhof Jüdischer Friedhof Seilerstraße
Karte
Der Jüdische Friedhof wurde um das Jahr 1822 angelegt als Ersatz für einen alten Friedhof, der seit 1597 belegt worden war und sich “auf dem Wall” befand. Auf diesem alten Friedhof durften auf den Gräbern keine Steine gesetzt werden, da der Wall von den Bürgern auch zum Spazierengehen benutzt wurde und “christliche” Augen nicht beleidigt werden sollten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden auf dem Friedhof in den Jahren 1955/56, 1985 und 1994 Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Seit 1960 befindet er sich im Besitz des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen. Seit 1974 ist die Stadt für die Pflege des Friedhofs zuständig.

Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG

Um 1822 06.12.1983
Wallanlage, Gedenkstätten, Denkmal Wallanlage Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983

Bruchhof

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Hauptgebäude, Wohnhaus, Scheune und Wohn-/Wirtschaftsgebäude des Bruchhofes Bruchhof
Karte
Als mittelalterlicher Herrensitz vor den Toren Stadthagens, im zwölften Jahrhundert vom adeligen Ritter Mirabilis von Broke erbaut, hatte der Bruchhof eine wechselvolle Geschichte.

Im Jahre 1732 gelangte er in den Besitz der Grafen von Schaumburg.

Seit 2007 wird diese historische Anlage vom Projekt Probsthagen unter Mitarbeit der Teilnehmer aufwendig restauriert und ein innovatives Tagungs- und Kommunikationszentrum geschaffen.

Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG

6.12.1983
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Werkstattgebäude, Stall, Melkmeisterwohnung, Gärtnerhaus, Scheune Nienstädter Straße
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 6.12.1983
Wohnhaus mit Landschaftsgarten Nienstädter Straße 11
Karte
Konstituierender Bestandteil einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG und Teil einer (denkmalwerten) Einheit 6.12.1983
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Wohn-/Wirtschaftsgebäude, Scheune und Backhaus Dorfstraße 2
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 6.12.1983


Altenteil Stemmer Straße 21 a
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 6.12.1983
Zwei Scheunen Stemmer Straße 15
Karte
Einzeldenkmäler gem. § 3.2 NDSchG 6.12.1983

Hörkamp/Langenbruch

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Am Bückeberg 41
Karte
Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983

(Alt-)Krebshagen ist eines der letzten typischen Hagenhufen-Dörfer in Deutschland, das sich der Versiedelung ein gutes Stück erwehrt hat! Hagendörfer sind langgestreckte Dörfer, die durch Ansiedlungen an einem Weg entlang entstanden sind. So liegen die alten Gehöfte in Krebshagen durchweg an einer Straßenseite. Hinter den Anwesen verläuft meistens ein Bach, hier in Krebshagen der Krebshäger Bach, amtlich der „Krumme Bach“, der früher zur Trinkwasser- und (auch heute noch teilweise) zur Brauchwasserversorgung insbesondere auch für das Vieh diente. Die zugehörigen Ländereien, die Hufen, liegen beiderseits der Straße vor und hinter den Höfen.

Die Bauernhäuser baute man als Niederdeutsche Hallenhäuser mit großer Dieleneinfahrt (Dielentür) und abschließendem Wohnteil. Dadurch war es möglich, mit den Erntewagen in die Häuser zu fahren um dann durch die Dachluke Stroh, Heu, Getreide usw. auf den Boden ("Böhne") zu bringen. Oftmals konnte man auch auf der anderen Seite des Hauses wieder hinausfahren. Rechts und/oder links neben der Diele waren oft die Ställe für das Vieh angeordnet. Das brachte im Winter Wärme ins Haus. An den Giebelseiten sind die Dächer als Halbwalm ("Ham") heruntergezogen und weisen die für das Schaumburger Land typische Rundungen (Rundgiebel) auf.

Krebshagen ist nach alten Aufzeichnungen durch Rodungen bereits vor 1319 entstanden (Wendthagen bzw. in alter Zeit auch "Wenethage", unser Nachbardorf, ist um 1200 entstanden). Es wird vermutet, dass Wendthagen ausgehend vom Bruchhof, der wohl absolut ältesten Siedlung in unserer Umgebung, gegründet wurde. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Erstbegründung von Krebshagen auch zu dieser Zeit, also vor 1319, stattfand. Einzelnen Siedlern wurden damals Flächen zur Urbarmachung zugewiesen. Der Name des Dorfes hat sich im Laufe der Zeit verändert: Um 1319 schrieb man "Cropeshagen", 1382 "Crepeshagen", 1410 "Crepeshaghen", 1457 "Krepeshagen", 1550 "Krepshagenn", 1608 wieder "Krepeshagen", 1671 "Kreibshagen", 1696 "Krepshagen" und heute "Krebshagen".[2]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Hofanlage mit Wohnhaus und Querdielenhaus Kreisstraße 4
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Hofanlage mit Wohn-/Wirtschaftsgebäude und Scheune Kreisstraße 6 Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus, Wohn-/Wirtschaftsgebäude, Stallanbau Kreisstraße 10
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kreisstraße 12
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Hofanlage mit Wohnhaus, Scheune und Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kreisstraße 14
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kreisstraße 16
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kreisstraße 18
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Hofanlage mit Wohnhaus, Altenteil und Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kreisstraße 20
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kreisstraße 22
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kreisstraße 24
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Hofanlage mit Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kreisstraße 26
Karte
Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Hofanlage mit Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kreisstraße 28
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Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Hofanlage mit Wohn-/Wirtschaftsgebäude und Stallanbau Kreisstraße 30
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Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Hofanlage mit Wohn-/Wirtschaftsgebäude Scheune, Landarbeiterhaus, Wirtschaftstrakt und Backhaus Kreisstraße 32
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Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Kreisstraße 34
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Konstituierender Bestandteil einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Hofanlage mit Scheune Kreisstraße 36
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Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kreisstraße 38
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Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kreisstraße 40
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Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kampstraße 14
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Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Wohnhaus Am Schäferhof 6
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Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Kloppenburg 6
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Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983
Kirche Probsthagen Kloppenburg
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Die Kirche Probsthagen ist eine gotische Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert mit rechteckigem Westturm und Chor. Bemerkenswert sind das Sepulcrum (eine symbolische Grabstätte Jesu zum Gedenken an die Kreuzzüge), das Kreuzigungsrelief aus dem 13. Jahrhundert und die hölzerne Kanzel aus dem 16. Jahrhundert.

Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG

06.12.1983
Pfarrhaus Kloppenburg 10
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Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Hofanlage mit Wohnhaus, Wirtschaftstrakt, Scheune und Altenteil Lüdersfelder Straße 10
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Konstituierende Bestandteile einer Gruppe gem. §3.3 NDSchG 06.12.1983

Reinsen-Remeringhausen

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Wassermühle Heuerßer Straße Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 16.09.2004

Wendthagen/Ehlen

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Grundstraße 9
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Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Kohlenweg 2
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Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983
Wohnhaus Schaumburger Weg 11
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Einzeldenkmal gem. § 3.2 NDSchG 06.12.1983

Literatur

  • Friedrich Bartels: Stadthagen – Einst und jetzt. Historische Arbeitsgemeinschaft für Schaumburg, Rinteln 1972
  • Karlheinz Poll und Friedrich-Wilhelm Welge: Stadthagen – Eine Stadt in Bildern. Stadthagen 1973
Commons: Baudenkmale in Stadthagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Diese liegt noch nicht online vor, ist aber im Adabweb einsehbar.
  2. Chronik der Ortschaft Krebshagen