Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2016

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58. Präsidentschaftswahl
Siegel des Präsidenten der Vereinigten Staaten
Siegel des Präsidenten der Vereinigten Staaten
8. November 2016
Wahlleute

Republikanische Partei
Donald Trump / Mike Pence
Wahlleute 304  
  
 %
Stimmen 62.979.636 [1]  
  
46,1 %
Demokratische Partei
Hillary Clinton / Tim Kaine
Wahlleute 227  
  
 %
Stimmen 65.844.610[1]  
  
48,2 %

Wahlergebnisse nach Bundesstaat
Karte der Wahlergebnisse nach Bundesstaat
  30 Staaten+ME02  
Trump/Pence
  20 Staaten+DC  
Clinton/Kaine

Gewähltes Electoral College

Präsident der Vereinigten Staaten

Die 58. Wahl des Präsidenten und des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika fand am 8. November 2016 statt. Donald Trump errang die Mehrheit im Wahlmännerkollegium.

Tatsächlich wurden am 8. November nur die Wahlmänner des Electoral College bestimmt. Diese gaben am 19. Dezember 2016 ihre Stimmen für die Ämter des Präsidenten und des Vizepräsidenten ab.[2] Die Stimmzettel wurden zunächst versiegelt und schließlich am 6. Januar 2017 vor einer Sitzung des US-Kongresses in Washington, D.C. ausgezählt.[3] Die Vereidigung des neuen Präsidenten und Vizepräsidenten fand am 20. Januar 2017 statt. Damit ist Donald Trump 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Es war die fünfte Präsidentschaftswahl, bei der der Sieger weniger Stimmen aus der Bevölkerung erhielt als sein Gegenkandidat bzw. die Gegenkandidatin. Zuletzt war dies bei der Präsidentschaftswahl 2000 der Fall.

Kandidaturen

Demokratische Partei

Kandidatur erfolgreich

Kandidatur aufgegeben

Staaten/Gebiete gewonnen in den Vorwahlen der Demokraten:
  • Hillary Clinton
  • Bernie Sanders
  • Der 2012 wiedergewählte 44. Präsident der Vereinigten Staaten Barack Obama von der Demokratischen Partei kann nach zwei Amtszeiten aufgrund des 22. Zusatzartikels zur Verfassung der Vereinigten Staaten 2016 nicht erneut antreten. Vizepräsident Joe Biden, der sich schon 2008 um eine Präsidentschaftskandidatur bemüht hatte, schloss ein erneutes Antreten nach langem Zögern im Oktober 2015 aus.[11]

    Die ehemalige Senatorin und Außenministerin Hillary Clinton, die an Obama in den Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl 2008 gescheitert war,[12] hat ihre Kandidatur im April 2015 offiziell erklärt. Hillary Clinton war – als Ehefrau von Bill Clinton (US-Präsident 1993 bis 2001) – acht Jahre First Lady der USA. Ende 2014 äußerte Obama die Ansicht, dass Hillary Clinton eine großartige Präsidentin sein würde.[13]

    Am 29. April 2015 gab der Senator Bernie Sanders seine Kandidatur bekannt. Sanders war zu dem Zeitpunkt parteilos, gehörte aber vor dem Bekanntgeben seiner Kandidatur bereits der Demokratischen Fraktion im Senat an. Im November 2015 trat er der Demokratischen Partei bei.[14] Er bezeichnet sich selbst als demokratischen Sozialisten und vertritt im Vergleich zu Clinton deutlich linkere Positionen. Martin O’Malley (2007–2015 Gouverneur von Maryland), Lincoln Chafee (Ex-Gouverneur und Ex-Senator für Rhode Island) sowie Ex-Senator Jim Webb gaben ebenfalls ihre Kandidatur bekannt, kamen aber in den Umfragen nie über niedrige einstellige Prozentwerte hinaus;[15] kurz nach der ersten Fernsehdebatte der demokratischen Präsidentschaftsbewerber zogen sich Webb und Chafee im Oktober 2015 aus dem Rennen zurück. Der ehemalige Gouverneur Martin O’Malley zog nach der ersten Vorwahl (in Iowa) ebenfalls seine Kandidatur zurück, nachdem er weniger als 1 % der Stimmen erhalten hatte.

    Es folgte ein Duell zwischen Hillary Clinton und Bernie Sanders. Zunächst lag Hillary Clinton deutlich in Führung, jedoch holte Bernie Sanders auf. Nach dem knappen Gewinn der Vorwahl in Kentucky lag Clinton weniger als 100 Delegiertenstimmen hinter den für die Nominierung benötigten 2384 und appellierte an Bernie Sanders, aufzugeben, um sich auf Donald Trump als Gegner konzentrieren zu können.[16] Sanders hielt jedoch weiter an seiner Kandidatur fest und begründete dies mit dem Umstand, dass die Zählungen die knapp 700 Superdelegierten beinhalten. Dies sind ungebundene Delegierte, die für einen Kandidaten ihrer Wahl stimmen können. Bernie Sanders hoffte die Mehrheit der Stimmen der verpflichteten Delegierten zu erhalten und dann die Superdelegierten umstimmen zu können, wie es 2008 auch Barack Obama gelungen war, und somit doch noch zum Kandidaten der Demokraten zu werden.[17] Ende Juni deutete Sanders in einer Sendung des TV-Senders MSNBC seine Niederlage mit dem Hinweis an, dass er rechnen könne. Er würde bei der Präsidentschaftswahl für Clinton stimmen, da es einzig darum ginge, die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten zu verhindern.[18][19]

    Hillary Clinton wurde am 26. Juli 2016 auf dem Parteitag der Demokraten in Philadelphia als erste Frau zur Präsidentschaftskandidatin gewählt. Dabei erhielt sie die Unterstützung ihres einzigen bedeutenden Konkurrenten aus den Vorwahlen, Bernie Sanders. Jedoch kam es zu Protesten der Anhänger von Sanders.[20] Vor Beginn des Parteitags kündigte die Parteivorsitzende Debbie Wasserman Schultz ihren Rücktritt an, da durch gehackte und veröffentlichte E-Mails deutlich wurde, dass die Parteiführung der Demokraten die Vorwahlen zugunsten von Hillary Clinton beeinflusst hat.[21]

    Republikanische Partei

    Kandidatur erfolgreich

    Kandidatur aufgegeben

    Staaten/Gebiete gewonnen in den Vorwahlen der Republikaner:
  • Donald Trump
  • Ted Cruz
  • Marco Rubio
  • John Kasich
  • überwiegend unentschlossen oder keine verbindliche Vorwahl
  • Bei den Republikanern wurden drei US-Senatoren, die in der ersten Jahreshälfte 2015 ihre Kandidatur erklärten, gute Chancen eingeräumt, dem Texaner Ted Cruz, dem Senator für Kentucky Rand Paul sowie dem Senator für Florida Marco Rubio. Alle drei Kandidaten stehen der Tea-Party-Bewegung nahe. Während Cruz bei den Evangelikalen Rückhalt hat und Paul bei den Libertären, hat Rubio die Unterstützung der Neocons. Von ihnen war zuletzt bis Anfang Mai 2016 Ted Cruz im Rennen.

    Mitt Romney, der gescheiterte Präsidentschaftskandidat von 2012, schloss lange Zeit eine weitere Kandidatur nicht aus,[53][54] doch Anfang 2015 gab er bekannt, sich nicht noch mal um das Amt bewerben zu wollen.[55] Wie Romney schloss auch John McCain, der 2008 die Wahl verloren hatte, ein erneutes Antreten aus. McCain äußerte im November 2014, Jeb Bush, Lindsey Graham und Marco Rubio seien mögliche gute Bewerber.[56]

    Bis zum Herbst 2015 war der republikanische Vorwahlkampf vor allem von einer Stimmung gegen das sogenannte „Parteiestablishment“ geprägt. Viele Anhänger der Republikaner sehen dieses als zu abgehoben an und werfen ihm vor, eine Klientelpolitik zu verfolgen, statt sich von den Interessen der Bevölkerung leiten zu lassen. Vormalige Favoriten um die Spitzenkandidatur der Partei wie Jeb Bush oder Chris Christie mussten in zahlreichen Meinungsumfragen erhebliche Verluste hinnehmen.

    Seit Ende Juli 2015 dominierte Donald Trump in fast sämtlichen nationalen und bundesstaatlichen Umfragen das Bewerberfeld. Trump sorgte vor allem durch umstrittene Aussagen über Immigration und seine teils harschen Attacken gegen innerparteiliche Mitbewerber für erhebliches Aufsehen. Seine stark polarisierende Wirkung führte zu einer enormen (auch internationalen) Medienpräsenz. Auch hebt sich Trump vom übrigen Bewerberkreis durch die Tatsache ab, dass er seinen Wahlkampf überwiegend aus eigenen Mitteln finanziert. In diesem Zusammenhang warf er seinen Konkurrenten wie Jeb Bush vor, eine „Marionette“ seiner Geldgeber zu sein. Neben Bush erhielten die Senatoren Ted Cruz und Marco Rubio in den Umfragen Zuspruch. Bis Oktober 2015 rangierte Bush konstant hinter Trump und konnte in einzelnen Bundesstaaten leichte Vorsprünge erzielen.[57] Trumps Dominanz im Wahlkampf wurde nach Bekanntgabe seiner Kandidatur sowohl von Medien als auch hochrangigen Republikanern kaum für möglich gehalten. Ab Oktober 2015 hielten einige politische Beobachter eine Nominierung Trumps für gut möglich.[58] Trump spreche Menschen mit unterschiedlichsten Werthaltungen und aus allen sozialen Schichten an, weil er „ihre Sprache spreche“ und als „Anti-Politiker“ das unpopuläre politische Establishment angreife. Er positioniere sich – ähnlich wie Ende der 1960er-Jahre Richard Nixon – als Kandidat einer „schweigenden Mehrheit“ (silent majority).[59]

    In den Bundesstaaten, in denen ab Anfang Februar 2016 Abstimmungen über die republikanische Nominierung abgehalten wurden, setzte sich überwiegend Donald Trump durch, mit dem seit Mitte März nur noch zwei Kandidaten, der texanische Senator Ted Cruz und der Gouverneur Ohios John Kasich, konkurrierten. Cruz gelang es, neben allen Delegierten seines Heimatbundesstaats eine Reihe eher konservativ geprägter Bundesstaaten zu gewinnen, während Kasich am 15. März sämtliche Delegierte Ohios gewann. Trotz der deutlichen Führung Trumps war es insofern denkbar, dass er bis zum Nominierungsparteitag keine absolute Mehrheit der Delegierten erreichen und damit der Kandidat erst im Lauf dieser Versammlung („brokered convention“) gefunden würde.[60]

    Nachdem Donald Trump am 19. April 2016 mit mehr als 60 % der Stimmen in seinem Heimatstaat New York gewann, baute er seinen Vorsprung an Delegierten so weit aus, dass es nur noch ihm möglich war, die absolute Mehrheit der Delegierten vor dem Parteitag auf sich zu vereinen. Die Nominierung eines anderen Kandidaten wäre damit nur noch in dem Fall möglich gewesen, wenn auch Trump die absolute Mehrheit an Delegierten verfehlt hätte. Dafür wäre auf dem Parteitag ein zweiter Wahlgang nötig gewesen, in dem die meisten Delegierten nicht mehr an das Vorwahlergebnis gebunden wären. Nachdem Trump am 3. Mai 2016 die Vorwahl in Indiana klar für sich entschied, zog sich Trumps Hauptkonkurrent Ted Cruz und wenige Stunden später auch John Kasich aus den Vorwahlen zurück, sodass Trump seitdem als faktischer Kandidat der Republikaner gelten konnte.[61] Anschließend siegte Trump in den Vorwahlen der Staaten Nebraska, West Virginia, Oregon und Washington. Als zusätzlich noch einige der ungebundenen Kandidaten ihre Stimme Trump versicherten, konstatierte Associated Press am 26. Mai 2016, dass Trump die Stimmen von mehr als 1237 Delegierten erreicht habe und somit der Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaftswahl sein werde.[62]

    Am 15. Juli 2016 wählte Trump den Gouverneur von Indiana, Mike Pence, als Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten („Running Mate“) aus. In den Medien wurden zuvor auch der ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses Newt Gingrich, New Jerseys Gouverneur Chris Christie und der pensionierte General Michael T. Flynn genannt. Alle drei spielen beratende Rollen in Trumps Kampagne und sollen im Falle eines Wahlsieges Teil einer Trump-Regierung werden. Pence hatte sich zuvor bei der am 3. Mai stattfindenden republikanischen Vorwahl in seinem Staat positiv zu Trump geäußert, jedoch erklärt, er werde für dessen Kontrahenten Ted Cruz stimmen. Nachdem Trump sich jedoch überraschend klar durchsetzte und in der Konsequenz als Kandidat der Partei feststand, erklärte der Gouverneur seine Unterstützung für Trump im eigentlichen Wahlkampf. Nach Medienangaben spielten Trumps Kinder Don junior, Ivanka und Eric eine zentrale Rolle in der Auswahl des Vizekandidaten. Im Wahlkampf soll Pence vor allem die mangelnde politische Erfahrung kompensieren; so war er vor seiner Zeit als Gouverneur (seit 2013) bereits zwölf Jahre Abgeordneter im Repräsentantenhaus. Aus dieser Zeit verfügt er auch über gute Beziehung zu wichtigen Funktionären und Funktionsträgern der Republikaner. Auch soll Pence durch seine als ruhig und sachlich beschriebene Persönlichkeit Trumps extrovertiertes Auftreten ausgleichen sowie evangelikale Wähler ansprechen, die Trump skeptisch gegenüber stehen, aber einen wichtigen Teil der republikanischen Wählerschaft bilden.[63]

    Donald Trump wurde am 19. Juli 2016 auf dem Parteitag der Republikaner in Cleveland zum Präsidentschaftskandidaten gewählt.[64] Sein stärkster Konkurrent in den Vorwahlen, Ted Cruz, verweigerte ihm auf dem Parteitag die Unterstützung.[65] Ein Versuch von Delegierten, die Abstimmungsregeln zu ändern, um die Wahl Trumps zu verhindern, scheiterte.[66] Trump ist der erste Kandidat einer großen politischen Partei seit Dwight D. Eisenhower im Jahr 1952, der nie ein politisches Amt bekleidete. Auch ist er seit dem Juristen und Geschäftsmann Wendell Willkie im Jahr 1940 der erste Bewerber, der weder ein politisches Mandat noch einen hohen militärischen Rang innehatte.

    Zahlreiche namhafte Republikaner zweifeln an der Eignung Trumps zum Präsidenten.[67] Innerhalb des konservativen politischen Lagers gab es Überlegungen, im Fall eines Sieges des Außenseiters Donald Trump einen parteiunabhängigen dritten Kandidaten für die allgemeine Wahl im November aufzustellen.[68] Auch über das Antreten einer bisher nicht kandidierenden Parteigröße beim Nominierungsparteitag wurde spekuliert und besonders häufig der Sprecher des Repräsentantenhauses Paul Ryan genannt, der solche Pläne zwar dementierte, aber nicht in der Absolutheit, wie es in der amerikanischen Medienlandschaft verlangt wird.[69] Am 8. August 2016 gab dann der Republikaner Evan McMullin seine Kandidatur als unabhängiger Kandidat bekannt.

    Libertäre Partei

    Siehe auch: Libertarian Party

    Abstimmungsmöglichkeiten für die Wahlmänner der Libertären Partei
  • Auf dem Stimmzettel
  • Auf ihrem Parteitag in Orlando (Florida) wählte die Libertäre Partei am 29. Mai 2016 den früheren republikanischen Gouverneur von New Mexico, Gary E. Johnson, zu ihrem Kandidaten bei der anstehenden Präsidentschaftswahl.[70] Johnson war schon bei der letzten Wahl Spitzenkandidat gewesen und hatte knapp 1 % der landesweiten Stimmen erhalten. In landesweiten Umfragen erreichte er im Mai Werte um 10 %. Dies wurde auf die relative Unbeliebtheit der wahrscheinlichen Kandidaten Donald Trump und Hillary Clinton zurückgeführt. Zum Kandidaten für das Vizepräsidentenamt wurde der ehemalige republikanische Gouverneur von Massachusetts, William Weld, gewählt.[71] Sowohl Johnson als auch Weld gehörten als Republikaner dem moderaten Flügel ihrer ehemaligen Partei ein und vertreten vor allem in gesellschaftspolitischen Fragen eher liberale Positionen. Die Libertarian Party ist bei den Präsidentschaftswahlen 2016 die einzige dritte Partei, die in allen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten sowie in Washington, D.C. wählbar ist. Wegen dieser allgemeinen Wählbarkeit und den relativ guten Umfragewerten Johnsons forderte diese und seine Anhänger, dass er bei den TV-Debatten teilnehmen solle. Dies gilt allerdings als unrealistisch, da Johnsons Umfragewerte unterhalb von 15 % liegen. Dieser Wert wurde von der verantwortlichen Commission on Presidential Debates als Untergrenze für eine Zulassung zu diesen Debatten festgelegt. Am 1. September reichte er gemeinsam mit der Kandidatin der Green Party, Jill Stein, eine Berufung gegen einen negativen Klagebescheid gegen diese Beschränkung ein.

    Als Kandidaten gewählt

    Grüne Partei

    Abstimmungsmöglichkeiten für die Wahlmänner der Grünen Partei
  • Auf dem Stimmzettel
  • Nicht auf Stimmzettel, handschriftlicher Eintrag möglich
  • Nicht auf Stimmzettel
  • Siehe auch: Green Party (Vereinigte Staaten)

    Constitution Party

    Abstimmungsmöglichkeiten für die Wahlmänner der Constitution Party
  • Auf dem Stimmzettel
  • Nicht auf Stimmzettel, handschriftlicher Eintrag möglich
  • Nicht auf Stimmzettel
  • Siehe auch: Constitution Party

    Unabhängiger Evan McMullin

    Abstimmungsmöglichkeiten für Evan McMullin
  • Auf dem Stimmzettel
  • Nicht auf Stimmzettel, handschriftlicher Eintrag möglich
  • Nicht auf Stimmzettel
  • Am 8. August 2016 erklärte der Republikaner Evan McMullin, dass er als unabhängiger Kandidat antrete, wobei er in Arkansas und New Mexico für „Better for America“, in Minnesota für die Independence Party of Minnesota und in South Carolina für die South Carolina Independence Party kandidierte. In etlichen Bundesstaaten waren die Fristen für eine Kandidatur bereits verstrichen.[73] Evan McMullin plante, trotzdem in allen 50 Staaten wählbar zu sein. Dies wollte er dadurch erreichen, dass ihn entweder andere Parteien nominierten, er sich einklagte oder die Wählenden ihn unter handschriftlicher Hinzufügung seines Namens („Write-in“) wählten.[74] McMullin hatte Zugang zu 84 Stimmen im Electoral College, zusätzlich konnte er durch Write-ins auf 245 weitere Stimmen kommen. Am 6. Oktober verkündete McMullin, dass Mindy Finn, eine frühere „Beraterin für Digitale Strategie“ des Republican National Committee sowie des National Republican Senatorial Committee[75], seine Kandidatin für die Vizepräsidentschaft sei.[76]

    Für den Wahlprozess selbst war jedoch Nathan Johnson der Kandidat für die Vizepräsidentschaft, ein Freund McMullins: Dieser erfüllte lediglich eine Platzhalterfunktion, die daraus resultiert, dass in vielen Staaten eine Kandidatur nur gültig ist, wenn sie frühzeitig eine Nominierung für die Vizepräsidentschaft enthält. Für den Fall seiner Wahl erklärte Johnson, sein Amt nicht annehmen und es Mindy Finn überlassen zu wollen.[77]

    Wahlkampf, soziale Medien und social bots

    Trump engagierte im Sommer 2016 dieselbe Agentur, welche auch die Befürworter des Brexits in Anspruch genommen hatten. Jene hatten im Juli 2016 den entsprechenden Volksentscheid in Großbritannien ebenfalls überraschend gewonnen. Die Fa. Cambridge Analytica (CEO Alexander James Ashburner Nix, Vorstand Steve Bannon, nach der Wahl zum Chefberater Trumps ernannt) arbeitet mit Methoden der Psychometrik, einem Ableger der Psychologie, der sich auf Erhebung, Auswertung, Anwendung und Zuordnung sowie dem Direktmarketing und Verkauf hauptsächlich im Internet gewonnener persönlicher Daten beschäftigt (siehe Big Data und Psychografie). Die Fa. verfügt nach eigenen Angaben über auf den Big Five (Psychologie) (OCEAN-Modell) beruhenden Persönlichkeitsprofilen von 220 Mio. Erwachsenen in den USA.[78][79]

    Soziale Medien wie Twitter und Facebook sowie „social bots“ sind grundsätzlich in der Lage, auch in Wahlkämpfen bestehende Diskussionen zu beeinflussen und neue Themen in Umlauf zu bringen.[80] Im Wahlkampf um die US-Präsidentschaft wurden social Media und zugehörige Automatisierungstechniken wie Text-Roboter und Bots vielfach verwendet und deren mögliche ausländische Herkunft und Einflussnahme diskutiert.[81][82][83] Donald Trumps Umgang mit Internetmedien, die er als langjährige Medienpersönlichkeit perfektioniert hat, gilt als besonders fortgeschritten.[84] Trump hatte bereits zu Beginn seiner Kandidatur einen höheren Bekanntheitsgrad als alle seine republikanischen Konkurrenten zusammen. Am Tage seiner Kandidatur hatte er 3 Millionen Follower auf Twitter, im Dezember 2015, 5 Millionen, im Sommer 2016 7.5 Millionen. Hillary Clinton hatte im Vergleich 5.9 Millionen Follower, Bernie Sanders 1.9 Millionen, John Kasich, der letzte verbleibende interne Gegenkandidat 289.000.[84] Am MIT wurde ein Twitterbot programmiert, der typische Trumptweets imitieren soll.[85]

    Etwa 20 % der Beiträge in Twitter wurden während des Wahlkampfs vermutlich durch social bots erzeugt.[86][87] Von den Kandidaten hat sich insbesondere Trump während des Wahlkampfs über seinen Twitter-Account[88] persönlich geäußert. Einige seiner Tweets stießen nicht nur im Lager seiner Gegnerin Clinton auf Kritik.[89]

    Insbesondere beim Phänomen der frei erfundenen Nachrichtenmeldungen, sogenannter „Fake News“, die oft von Privatpersonen erstellt und durch die internen Prozesse von Facebook an weite Teile der Nutzerschaft weitergeleitet wurden, wird ein möglicher Einfluss auf Wahlentscheidungen befürchtet.[90][91]

    Sprachverwendung im Wahlkampf

    Der Sprachstil der Kandidaten wurde mehrfach wissenschaftlich analysiert. Rein bezogen auf den Flesch-Kincaid-Lesbarkeitsindex hatten bei den Republikanern Trump und der zweitplatzierte John Kasich die einfachste Grammatik. Der demokratische Bewerber Bernie Sanders erschien in der Leseverständlichkeit deutlich komplexer.[92] Bei Sanders war ein Unterschied zwischen einfacher Grammatik und einem durchaus gehobenem Vokabular besonders auffällig.[93] Eine gelegentlich angenommene allgemeine Tendenz zur seit Gründung der USA immer einfacheren politischen Sprache wird auch widersprochen: Zwar gerierte sich der Yale-Absolvent George W. Bush in Wahlkämpfen und als Präsident grammatikalisch noch einfacher als Trump. Die Reden Ronald Reagans hingegen ähnelten in Grammatik und Vokabular dem durchaus gehobenen Niveau Abraham Lincolns.[93]

    Der spätere Wahlsieger Trump benutzte bei öffentlichen Auftritten zumeist kurze, klar strukturierte Sätze und häufig den Imperativ, wie bei seinem Slogan Make America great again. Die Worte haben wenig Silben.[93] Seine Wahlkampfreden verwenden eine extrem einfache Grammatik, die nach entsprechenden Indizes auch von einem Elfjährigen verstanden werden kann. Das zugehörige Vokabular ist nur wenig schwieriger.[94] Die Reduktion von Sprache auf Soundbites scheint der aktuellen Medienumgebung entgegenzukommen.[92] Trump benutzte zudem einen deutlich femininer konnotierten Sprachstil als alle seine Konkurrenten und die demokratische Gegenkandidatin.[95]

    Provokationen und Punchlines

    Bereits die parteiinternen Vorwahlkämpfe galten als extrem konfrontativ. Trump hat regelmäßig provokative Äußerungen verwendet. Er ließ verschiedene Verschwörungstheorien und Außenseiterthesen anklingen und erregte so konstante Aufmerksamkeit.[84] Im parteiinternen Wahlkampf brachte Trump aussichtsreiche Gegenkandidaten des öfteren mit Provokationen oder Anspielungen aus dem Gleichgewicht. Er spielte unter anderem auf Gerüchte an, Rafael Cruz, Vater seines Konkurrenten Ted Cruz, sei in die Ermordung Präsident Kennedys verwickelt gewesen.[84] Cruz versuchte im Gegenzug, Trump als für religiöse und konservative Wähler als zu links und in der Vergangenheit zu unzuverlässig darzustellen. Er beschimpfte unter anderem Trumps Schwester, Maryanne Trump Barry, eine anerkannte und namhafte Bundesrichterin,[96] als linke, entschiedene pro-Abtreibungs-Richterin (wörtlich "hard-core pro-abortion liberal judge").[97]Slavoj Žižek zufolge ermögliche Trumps "krasse, frauenfeindliche, rassistische Sprache" ihm, vergleichsweise moderate Positionen innerhalb der Republikanischen Partei zu vertreten und diese so aus einer fundamentalistischen ideologischen Zwangsjacke zu befreien.[98][99][100] Trump hatte sich noch in der Vergangenheit gegen zentrale Anliegen wichtiger Strömungen innerhalb der Republikaner bekannt und auch eine mögliche unabhängige Kandidatur lange nicht ausgeschlossen.[101][102][103]

    Trump hatte bereits zu Anbeginn seiner Kandidatur mehr Follower in den sozialen Medien als alle seine (parteiinternen) Gegenkandidaten zusammen. Er hatte im Show und Celebrityumfeld seit Jahrzehnten Erfahrung und entsprechende Vernetzung und wurde bevorzugt zitiert und besprochen. Er setzte sich bewusst von der im Politikbetrieb gebräuchlichen Rhetorik ab. Seine Sätze sind eher wie eine Punchline strukturiert: Sehr kurz und die wichtigsten Worte, die Pointe am Ende. Sie waren auch für die mediale Wiedergabe sehr gut geeignet. Professionelle politische Akteure, darunter auch Clinton, weichen nun bei kritischen Fragen und Situationen häufig in Abstraktion aus. Unter Druck benützen sie eher einschränkende Floskeln und verallgemeinernde Begriffe. Trump hingegen blieb konsequent bei der vereinfachten Satzstruktur[93] und signalisierte so auch Distanz vom professionellen Politikbetrieb.[93]

    Genderspezifischer Sprachstil

    Trump benutzt nach entsprechenden linguistischen Untersuchungen einen deutlich femininer konnotierten Sprachstil als alle seine Konkurrenten. Als eher feminin gilt ein Sprachstil, der eher soziale und emotionale Aspekte anspricht, expressiv und dynamisch ist und dies über den stärkeren Gebrauch von Hilfsverben und weiteren entsprechenden Markern umsetzt.[104] Das den Vergleichen zugrunde liegende Dissertationsprojekt[104] beschreibt ein grundlegendes Dilemma Clintons: An Clinton wurde der Anspruch gestellt, sich maskuliner zu geben, um für eine führende Position eher in Betracht gezogen werden zu können. Clinton verfiel insbesondere in kritischen Zeiten ihrer Karriere in genderspezifisch unterschiedlich verstandene Ausdrucksweisen.[104] Die männlichen Kandidaten können demgegenüber Vorteile erzielen, wenn sie einen als eher feminin empfundenen Sprachstil verwenden.

    Trumps Sprachstil wurde nach einer vergleichenden computerlinguistischen Studie femininer eingeschätzt als der Hillary Clintons.[95] Clinton lag nach der Untersuchung etwa im Durchschnitt, sie sprach femininer als George W. Bush, aber männlicher als Barack Obama. Donald Trumps feminine Sprache fiel insoweit auch auf, als der Unterschied in der gemessenen Feminität zwischen Trump und dem zweitplatzierten, Ben Carson, ähnlich groß ist wie der Unterschied zwischen Carson und dem männlichsten Kandidaten Jim Webb. Webb ist ein ehemaliger Militär schottisch-irischer Herkunft und im Swing-State Virginia knapp gewählter Senator der Demokraten. Er erklärte nach der Wahl, Trump habe es verstanden, die weißen Arbeiter anzusprechen.[105] Ted Cruz war der letztplatzierte und so sprachlich männlichste Republikaner. Die nach Cruz platzierten Kandidaten Dennis Kucinich, Martin O'Malley und Jim Webb sind allesamt Demokraten vergleichsweise einfacher und katholisch geprägter Herkunft.

    Der extreme Gegensatz bei Trump stellt auch die klassische Narrative von Trump als rein männlicher misogyner Ikone in Frage.[95] Trump neigte im Wahlkampf dazu, bei Fragen zu Inhalten und Positionen auszuweichen. Er wiederholte Fragen zu genaueren Vorgehensweisen, anstatt sie zu beantworten. Er verwies auf Anekdoten, auf Personen aus seinem Netzwerk von Freunden, Partnern und Vertrauten, anstatt sich auf Details festzulegen.[85]

    Ergebnis der Wahl zum Wahlmännerkollegium

    Prozentualer Stimmenanteil
    (Popular Vote)
    Clinton
      
    48,02 %
    Trump
      
    46,05 %
    Johnson
      
    3,28 %
    Stein
      
    1,06 %
    McMullin
      
    0,50 %
    Andere
      
    1,09 %
    Wahlergebnis nach County

    Am 8. November 2016 wurde in allgemeiner Wahl, durch die jeweiligen Wahlberechtigten der 50 Bundesstaaten sowie Washington D.C.s das Wahlleutekollegium zur Wahl des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika ermittelt. Gemäß der ursprünglichen Festlegung der Wahlmänner, erhielt das republikanische Ticket (Trump/Pence) im Electoral College 306 Abstimmungszusagen und das demokratische Ticket (Clinton/Kaine) 232 Abstimmungszusagen.

    Neben den Red States konnte das republikanische Lager Florida und North Carolina, sowie im Rust Belt des Mittleren Westens Michigan und Wisconsin für sich gewinnen. Die Demokraten gewannen die Wahlmänner der Swing States Virginia, Colorado und Nevada.

    Entgegen diesem am 8. November 2016 ermittelten Stimmenverhältnis des Wahlleutekollegiums gab es bei der tatsächlichen Wahl zum Präsidenten am 19. Dezember 2016 durch eben jenes Gremium insgesamt sieben abweichende Stimmabgaben.

    Schätzungen zu Folge lag die Wahlbeteiligung am 8. November 2016 bei 60,0 %.[106]

    Kandidat
    Vize
    Partei Heimatstaat Wählerstimmen
    („Popular Vote“)
    Am 8. November ermitteltes Stimmenverhältnis im Electoral College Tatsächliche Stimmabgabe durch das Electoral College am 19. Dezember 2016
    Absolut %
    Donald Trump
    Mike Pence
    Republikaner New York
    Indiana
    62.862.560 46,05 % 306 304
    Hillary Clinton
    Tim Kaine
    Demokraten New York
    Virginia
    65.541.477 48,02 % 232 227
    Gary Johnson
    William Weld
    Libertarian Party New Mexico
    Massachusetts
    4.479.874 3,28 % 000 00
    Jill Stein
    Ajamu Baraka
    Green Party Massachusetts
    Illinois
    1.450.967 1,06 % 000 00
    Evan McMullin
    Mindy Finn
    Unabhängiger Utah
    District of Columbia
    687.521 0,50 % 000 00
    Andere 1.478.923 1,09 % 00 007
    Gesamt 136.501.322 10000 % 538 538
    Quelle: uselectionatlas.org

    Neuauszählungen

  • Neuauszählung beendet
  • Neuauszählung abgebrochen oder abgelehnt
    • Wisconsin, Pennsylvania und Michigan: Ende November 2016 kündigte die Grünen-Politikerin Jill Stein an, in diesen drei Bundesstaaten offiziell eine Nachzählung der Stimmen zu beantragen.[107] Wären alle drei Bundesstaaten nachträglich Clinton zuerkannt worden, hätte sie die Mehrheit im Electoral College erhalten, was im Nachhinein zum faktischen Sieg der Präsidentschaftswahl 2016 geführt hätte.[108]
      Computer-Experten hatten die in den drei Bundesstaaten verwendeten Wahlautomaten kritisiert, die anfällig für Hackerangriffe seien und deswegen in anderen Bundesstaaten, unter anderem Kalifornien, nicht benutzt werden dürfen.[109] Die unterlegene demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hatte im Vergleich zum republikanischen Wahlsieger Donald Trump in Stimmbezirken, in denen Wahlmaschinen benutzt wurden, signifikant schlechter abgeschnitten als in Wahllokalen, wo handgeschriebene Stimmzettel verwendet worden waren. Einige Statistikexperten wiesen jedoch darauf hin, dass dies auch an den demographischen Unterschieden in den jeweiligen Counties liegen könnte.[110] Für die hohen Kosten der Anfechtung sammelte Stein nach eigenen Angaben in kurzer Zeit Spenden in Höhe mehr als 7,3 Millionen Dollar.[111] Clinton unterstützte die Initiative, beteiligte sich aber nicht aktiv. Donald Trump beantragte am 1. und 2. Dezember 2016, die Neuauszählungen In Pennsylvania und Michigan zu unterbinden. In Michigan reichte zusätzlich der dortige Generalstaatsanwalt Bill Schuette Klage gegen eine Nachzählung ein.
    Am 5. Dezember 2016 begann die Neuauszählung in Michigan[112], wurde jedoch am 9. Dezember durch das Oberste Landesgericht Michigans (Michigan Supreme Court) abgebrochen.[113] Am 12. Dezember war die Neuauszählung der Stimmen in Wisconsin beendet, Clinton wurden 713 Stimmen neu zugesprochen, Trump erhielt weitere 844 und baute den Vorsprung aus.[114] Am gleichen Tag lehnte ein Richter am Bundesbezirksgericht in Pennsylvania eine Neuauszählung ab.[115]
    Auf dem 33. Chaos Communication Congress sprachen Matt Bernhard und J. Alex Halderman von der Universität Michigan über die Neuauszählung und schlussfolgerten: „Evidence supports the integrity of the election outcome, but is not strong enough to definitively rule out a cyberattack on the voting machines, due to the recounts being incomplete.“ („Die Indizien sprechen für die Richtigkeit der Wahl, wenn auch der Abbruch der Auszählung keine definitive Aussage bezüglich eines Cyberangriffs auf Wahlcomputer zulässt.“)[116] Gleichzeitig wiesen sie darauf hin, dass „Hacking a U.S. presidential election [is] even easier than we thought!“ („Das Hacken von US-Präsidentschaftswahlen ist einfacher als wir gedacht haben!“)[117] Sie fordern eine Reform des US-Wahlsystems und nennen das Härten der eingesetzten Technologien, eine 100%ige Abdeckung von Papier-Wahlzettel (ggf. Ausdrucke der Wahlcomputer) sowie verpflichtende Audits mit Hilfe dieser Wahlzettel.[118]
    • Nevada: Am 30. November 2016 beantragte Rocky De La Fuente, Kandidat der American Delta Party/Reform Party, formgerecht die Neuauszählung in fünf Counties des Bundesstaates, welchen Clinton gewann.
    Am 8. Dezember war die Neuauszählung beendet, ohne dass signifikante Unterschiede festgestellt wurden. Das Ergebnis vom 8. November bleibt bestehen.[119]
    • Florida: Am 2. Dezember 2016[120] reichten drei Wähler eine Klage gegen das Wahl-Gremium, den Kandidaten Trump und den Gouverneur Rick Scott dieses Bundesstaats ein mit der Forderung, eine Neuauszählung in allen Wahllokalen Floridas zu finanzieren, weil nach ihrer Auffassung Computerbetrug (hacking), Fehlfunktion der Abstimmungsmaschinen und andere Probleme zu einer Verfälschung des Ergebnisses der ersten Auszählung geführt hatten. Die Klage wurde zunächst angenommen, hätte aber erst weiter behandelt werden können, nachdem die Beklagten auf die Klage reagiert hätten.[121]
    Bis zum 15. Dezember wurde keine komplette Neuauszählung durch den Secretary of State of Florida in Erwägung gezogen, Regierungssprecherin Meredith Beatrice äußerte sich in einer E-Mail an ABC News, dass es keine Anhaltspunkte für Wahlprobleme in Florida gebe.[120] Ein Gericht lehnte schließlich eine Neuauszählung ab, die Berufung wurde ebenfalls durch das Berufungsgericht des ersten Kongresswahlbezirks in Florida (First District Court of Appeal) abgewiesen.[122]

    Abstimmung der Wahlmänner

    Die Wahlmänner des Electoral College gaben am 19. Dezember 2016 ihre Stimmen für die Ämter des Präsidenten und des Vizepräsidenten ab.[123][124] An diesem Tag trafen sich die Wahlmänner in den Hauptstädten der Bundesstaaten. Die Stimmzettel wurden versiegelt; sie wurden am 6. Januar 2017 vor einer Sitzung des US-Kongresses in Washington, D.C. ausgezählt. Zwar wurde das offizielle Ergebnis erst im Januar verkündet, jedoch war schon am 19. Dezember deutlich, dass es sieben Abweichler gab. Zwei Wahlmänner in Texas, die für Trump hätten stimmen sollen, verweigerten dies und stimmten für John Kasich bzw. Ron Paul. Fünf Wahlmänner, die Clinton hätten wählen sollen, stimmten ebenfalls für andere Personen. Im Bundesstaat Washington votierten drei Abweichler für den ehemaligen Außenminister Colin Powell und ein weiterer für die indianische Umweltaktivistin Faith Spotted Eagle; in Hawaii ging eine Stimme an Bernie Sanders. Sieben Wahlmänner mit abweichenden Stimmen gab es im Electoral College noch nie. Die bis 2016 höchste Zahl gab es 1808 mit sechs abweichenden Stimmen.[124]

    Präsidentschaftskandidat Vizepräsidentschaftskandidat Stimmen
    Donald Trump Mike Pence 304
    Hillary Clinton Tim Kaine 227
    Colin Powell Maria Cantwell
    Susan Collins
    Elizabeth Warren
    1
    1
    1
    John Kasich Carly Fiorina 1
    Ron Paul Mike Pence 1
    Bernie Sanders Elizabeth Warren 1
    Faith Spotted Eagle Winona LaDuke 1

    Es gab bis zum 19. Dezember 2016 Versuche (zum Beispiel durch Briefe, E-Mails oder Anrufe, teilweise auch durch Gewalt- und Mordandrohungen[125]), Wahlmänner der Republikaner dahingehend zu beeinflussen, nicht für Donald Trump zu stimmen.[126] Fast fünf Millionen Menschen unterzeichneten eine entsprechende an das Electoral College gerichtete Online-Petition.[127]

    Umfragen

    Hauptwahl

    Parteiinterne Vorwahlen

    Einzelnachweise

    1. Title 3, § 7
    2. Joe Biden bestätigt Trump-Sieg: „Es ist vorbei!“, deutsche-wirtschafts-nachrichten.de, 6. Januar 2017.
    3. Amy Chozick: Hillary Clinton Announces 2016 Presidential Bid. nytimes.com, 15. April 2015
    4. Maggie Haberman und Alan Rappeport: Jim Webb Announces Democratic Bid for Presidency. nytimes.com, 2. Juli 2015
    5. Michael Walsh: Jim Webb drops out of Democratic primary race, Yahoo News, 20. Oktober 2015.
    6. Präsidentschaftsrennen: Ex-Republikaner will Hillary links überholen. FAZ.net, 4. Juni 2015;
      Chafee Withdraws from 2016 Democratic Presidential Race. In: Chafee2016.com, 23. Oktober 2015.
    7. Daniel Strauss: Lessig drops out of presidential race, Politico, 2. November 2015.
    8. Matthias Kolb und Johannes Kuhn: Ted Cruz gewinnt Republikaner-Vorwahl in Iowa, Süddeutsche Zeitung vom 2. Februar 2016.
    9. Alan Rappeport: Bernie Sanders, Long-Serving Independent, Enters Presidential Race as a Democrat. nytimes.com, 20. April 2015
    10. Stephanie Condon: Joe Biden Opts Out of Presidential Race. In: CBS News, 21. Oktober 2015 (englisch).
    11. Peter Gruber: Familiensache USA. auf Focus.de, 31. Dezember 2014
    12. Bei Kandidatur: Obama würde Hillary Clinton unterstützen. auf Focus.de, 24. November 2014
    13. Kathleen Ronayne: Sanders declares as Democrat in NH primary. burlingtonfreepress.com, 5. November 2015
    14. Laura Reston: Americans Love an Underdog – Just Not Lincoln Chafee, Jim Webb, or Martin O’Malley. In: The New Republic, 14. Oktober 2015.
    15. ‘There is no way I won’t be’ the Democratic nominee, says Hillary Clinton. In: PBS NewsHour. 19. Mai 2016, abgerufen am 30. Mai 2016 (amerikanisches Englisch).
    16. n-tv Nachrichtenfernsehen: Phänomen Sanders: Deshalb gibt „Bernie“ nicht auf. In: n-tv.de. Abgerufen am 30. Mai 2016.
    17. Peter Winkler: Sanders will Clinton wählen. Präsidentenwahl in den USA. In: Neuen Zürcher Zeitung. 24. Juni 2016, abgerufen am 25. Juni 2016.
    18. Sanders will Clinton wählen. In: sueddeutsche.de. 24. Juni 2016, abgerufen am 25. Juni 2016.
    19. Demokraten küren Hillary Clinton offiziell zur Kandidatin. In: Spiegel Online. 27. Juli 2016, abgerufen am 27. Juli 2016.
    20. Debbie Wasserman Schultz tritt wegen E-Mail-Affäre zurück. In: Spiegel Online. 25. Juli 2016, abgerufen am 27. Juli 2016.
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    23. Rick Perry gibt auf. Süddeutsche Zeitung, 12. September 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
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    25. Auch Bobby Jindal will Präsident werden. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Juni 2015
    26. Ben Jacobs, Tom McCarthy: Republican Bobby Jindal Suspends Presidential Campaign. In: The Guardian, 17. November 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    27. Kate Bolduan: Graham ends his campaign for the White House. In: CNN, 21. Dezember 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    28. Kandidat der Republikaner: Auch George Pataki will US-Präsident werden. In: rp-online.de, vom 28. Mai 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    29. US-Präsidentschaftswahl 2016: Republikaner Pataki verzichtet auf Kandidatur. In: Spiegel Online, vom 30. Dezember 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
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    33. Robert Costa und David Weigel: Rand Paul suspends presidential campaign. In: Washington Post, vom 3. Februar 2016. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    34. Sebastian Fischer: Kandidatenflut bei US-Republikanern: Der Nächste, bitte! In: Spiegel Online, vom 28. Mai 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    35. John King, Tal Kopan und Jeremy Diamond: Rick Santorum drops presidential bid, endorses Marco Rubio. In: CNN, vom 4. Februar 2016. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    36. Zeke J Miller: Chris Christie Launches PAC in Preparation for 2016 Presidential Run. In: time.com, vom 26. Januar 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    37. Republikaner Chris Christie gibt Kandidatur bekannt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. Juni 2015; Alexander Burnes und Maggie Haberman: Chris Christie Plans to Drop Out After New Hampshire Flop. In: The New York Times, 10. Februar 2016.
    38. Carly Fiorina: I’m running for president nbcnews.com, 4. Mai 2015
    39. Eric Bradner: Carly Fiorina ends presidential bid, CNN, 10. Februar 2016.
    40. Christie und Fiorina geben bei den Republikanern auf auf FAZ.net, 10. Februar 2016
    41. Cooper Allen: Jim Gilmore formally joins GOP presidential race. In: USA Today, vom 30. Juli 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    42. Cooper Allen: Jim Gilmore drops out of GOP presidential race. In: USA Today, vom 12. Februar 2016. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    43. Sebastian Fischer: US-Präsidentschaftswahlkampf: Bush light. In: Spiegel Online, vom 16. Juni 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    44. MJ Lee und Ashley Killough: Jeb Bush suspends his campaign. In: CNN, vom 21. Februar 2016. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    45. USA: Republikaner Carson bewirbt sich als Präsidentschaftskandidat. In: Spiegel Online
    46. Liebling der Tea Party: Carson bestätigt Kandidatur um US-Präsidentschaft. In: Spiegel Online
    47. Tal Kopan: Ben Carson ends campaign, will lead Christian voter group. edition.cnn.com, 5. März 2016
    48. Ed O’Keefe, Manuel Roig-Franzia: Marco Rubio Launches Presidential Campaign. In: The Washington Post, 13. April 2015.
    49. Jeremy W. Peters: Marco Rubio Suspends His Presidential Campaign. In: The New York Times, 15. März 2016. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    50. Andreas Ross: Kandidatur von Ted Cruz: Früher Vogel oder früher Wurm? In: FAZ.net, 23. März 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    51. Title 3, § 1, United States Code
    52. Romney erwägt dritten Anlauf im Präsidentschafts-Rennen. auf handelsblatt.com, 10. Januar 2015
    53. Romney erwägt dritte Kandidatur. auf sueddeutsche.de, 10. Januar 2015
    54. US-Republikaner Romney verzichtet auf Präsidentschaftskandidatur. auf zeit.de, 30. Januar 2015
    55. Isabelle Kumar: John McCain: „Ukraine sollte mit Waffen versorgt werden“. [John McCain im Interview mit dem Sender Euronews], 28. November 2014
    56. Poll: Donald Trump and Ben Carson increase lead over Jeb Bush, CBS-News, 19. Oktober 2015.
    57. Philip Bump: Is it Time to Concede that Donald Trump Is Likely to Win the GOP Nomination? In: The Washington Post, 21. Oktober 2015.
    58. The Trump Campaign: The Art of the Demagogue. In: The Economist, 3. September 2015.
    59. Shane Goldmacher: Trump KOs Rubio. But the Business Mogul Loses to John Kasich in Ohio, Dramatically Increasing the Chances of a Contested Convention. In: Politico, 15. März 2016.
    60. John Kasich: Letzter republikanischer Trump-Rivale gibt laut US-Medien auf In: Spiegel Online, 4. Mai 2016.
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    62. Trump will Pence als Vize. Tagesschau, 15. Juli 2016.
    63. Donald Trump: Republikaner küren ihn zum Präsidentschaftskandidaten. In: Spiegel Online. 20. Juli 2016, abgerufen am 21. Juli 2016.
    64. Ted Cruz unterstützt Donald Trump nicht – Republikaner in Cleveland buhen ihn aus. In: Spiegel Online. 21. Juli 2016, abgerufen am 21. Juli 2016.
    65. Donald Trump – Rebellen vermasseln Trump die Show. In: Spiegel Online. 19. Juli 2016, abgerufen am 27. Juli 2016.
    66. Republikaner kritisieren ihren Kandidaten: „Trump wäre der gefährlichste Präsident“. In: tagesschau.de. 9. August 2016, abgerufen am 10. August 2016.
    67. Shane Goldmacher: Top Conservatives Gather to Plot Third-party Run against Trump. In: Politico, 15. März 2016.
    68. Jonathan Chait: Paul Ryan Is Running for President. In: New York, 4. April 2016 (englisch).
    69. US election: Johnson to run as Libertarian candidate. BBC News, 29. Mai 2016, abgerufen am 29. Mai 2016 (englisch).
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    71. Lynn Bartels: Green Party’s Jill Stein to run again for president
    72. US-Präsidentschaftskandidatur: McMullin will gegen Trump und Clinton antreten. In: ZDF heute. 8. August 2016, abgerufen am 10. August 2016.
    73. Nolan D. McCaskill: Independent candidate McMullin: We hope to compete in all 50 states. In: Politico. 9. August 2016, abgerufen am 10. August 2016.
    74. Alex Gangitano: IMGE Hires Strategist Mindy Finn. auf rollcall.com, 4. Februar 2016, zum Wechsel Finns vom RNC und NRSC zu IMGE
    75. Shushannah Walshe: Presidential Candidate Evan McMullin Picks Mindy Finn as Running Mate. abcnews.go.com, 6. Oktober 2016, zur Nominierung Finns (englisch)
    76. John Claybrook: How to Vote for Evan. evanmcmullin.com, 11. Oktober 2016, Hinweise der McMullin-Kampagne für das Einschreiben des Kandidaten (englisch), abgerufen am 12. Oktober 2016
    77. dasmagazin.ch, 48., 3. Dezember 2016, Hannes Grassegger, Mikael Krogerus: Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt (10. Dezember 2016)
    78. deutschlandfunk.de, Computer und Kommunikation, 10. Dezember 2016, Peter Welchering: Politik 4.0: Online-Manipulation der Wähler (10. Dezember 2016)
    79. Thomas Jüngling: „Die unheimliche Manipulation durch Robot-Herden“. In: Die Welt vom 6. Dezember 2015
    80. Nur die AfD will auf „Meinungsroboter“ setzen. Tagesschau.de, 22. Oktober 2016.
    81. Monika Werner-Staude: „Digitale Propaganda – Wie Social Bots den Wahlkampf erobern“. In: Westdeutsche Zeitung vom 31. Oktober 2016
    82. David Fischer: Social Bots im US-Wahlkampf. Der Roboter als Wahlkampfhelfer. In: Der Tagesspiegel vom 30. Oktober 2016
    83. a b c d [1] Jack Shafer. "Did We Create Trump?", Politico (Mai 2016): "Trump’s outrageous comments about John McCain, Muslims, the 14th Amendment and all the rest…"
    84. a b Leanna Garfield 3 things an MIT scientist learned about how Donald Trump speaks by studying his debates, Business Insider, 27. September 2016.
    85. Alessandro Bessi, Emilio Ferrara: Social bots distort the 2016 U.S. Presidential election online discussion in: First Monday (frei zugängliches, peer–reviewed Journal für Untersuchungen des Internets)
    86. Jan Dönges: US-Wahlkampf: 20 Prozent aller Wahl-Tweets stammten von Robotern, in: Handelsblatt vom 9. November 2016, Abruf 8. Dezember 2016
    87. deutsche Version des Twitter-Accounts von Donald Trump
    88. Trump Twitter Archive: kritische Zusammenstellung von Tweets
    89. How can Facebook fix its fake news problem? BBC vom 14. November 2016
    90. Emma Jane Kirby: "The city getting rich from fake news" BBC vom 5. Dezember 2016
    91. a b For presidential hopefuls, simpler language resonates Trump tops GOP field while talking to voters at fourth-grade level Matt Viser, Boston Globe, 20. Oktober 2015.
    92. a b c d e Barton Swaim The Fix How Donald Trump’s language works for him Washington Post, 15. September 2015.
    93. Serina Sandhu: Donald Trump’s use of grammar 'typical of children aged 11 and under' Abraham Lincoln used the most sophisticated language in his speeches The Independent, 17. März 2016; die zitierte Studie siehe Elliot Schumacher, Maxine Eskenazi: A Readability Analysis of Campaign Speeches from the 2016 US Presidential Campaign, Computation and Language, CMU-LTI-16-001, Mai 2016
    94. a b c Donald Trump Talks Like a Woman, And strange as it sounds, it might be one of the reasons he’s done as well as he has. Julie Sedivy, 25. Oktober 2016, Politico.
    95. Meet Donald Trump’s sister, the tough, respected federal judge Ted Cruz called a ‘radical pro-abortion extremist’. In: Washington Post. Abgerufen am 3. Dezember 2016.
    96. Katie Glueck: Cruz skewers Trump’s sister in Supreme Court debate. In: POLITICO. 2016 (politico.com [abgerufen am 4. Dezember 2016]).
    97. Slavoj Žižek: Die schlimme Wohlfühlwahl Trump ist abstoßend. Was ist noch abstoßender? Der wirtschaftshörige und aggressive Konsens, für den Hillary Clinton steht. In: DIE ZEIT Nr. 45/2016, 6. November 2016 
    98. Rebecca Schuman: Trump Has Landed the Coveted Zizek Endorsement. Why Am I Not Surprised? In: Slate, 7. November 2016 (amerikanisches Englisch). 
    99. Marcus Browne: Slavoj Žižek: 'Trump is really a centrist liberal' In: The Gurdfian, 28. April 2016 
    100. Nate Cohn: The Trump Campaign’s Turning Point. In: The New York Times. 18. Juli 2015 (englisch).
    101. Dan Balz: Trump’s Attack on McCain Marks a Turning Point For Him — And the GOP. In: The Washington Post. 19. Juli 2015 (englisch).
    102. Steve Eder: In Fact | Donald Trump Opposed Iraq War — but After It Started. In: The New York Times. 16. September 2015 (englisch).
    103. a b c Jennifer Jones “Talk “Like a Man”: The Linguistic Styles of Hillary Clinton, 1992–2013”. Perspectives on Politics 14:1-18., DOI:10.1017/S1537592716001092 Zugehöriges pdf
    104. Alex Pfeiffer: Jim Webb Won’t Say Who He Voted For, But It Sure Sounds Like Trump. In: The Daily Caller, 15. November 2016 (englisch).
    105. 2016 November General Election Turnout Rates. In: United States Elections Project. Dr. Michael P. McDonald, abgerufen am 3. Januar 2017 (englisch, Die unterschiedliche und zwischen den einzelnen US–Bundesstaaten abweichende Datenlage bzw. Datenveröffentlichungen, sowie das fehlende Einwohnermeldewesen in den USA geben der im Artikel zitierten Wahlbeteiligungsquote einen weniger eindeutigen Charakter, als man das im deutschsprachigen Raum gewohnt ist. Die angegebene Wahlbeteiligungsquote ist also ein (bloß) geschätzter Wert. So veröffentlicht das United States Elections Project in der hier verlinkten Quelle auf abweichender – weniger präferierter – Grundlage auch abweichende Wahlbeteiligungsquoten von 58,9 % (VEP Highest Office) und 54,4 % (VAP Highest Office). Im Artikeltext wurde der präferierte Wert übernommen.): „Turnout Rates · VEP Total Ballots Counted · 60,0%“
    106. Trump will Neuauszählung von Stimmen unterbinden, Welt N24, 2. Dezember 2016
    107. US-Wahl: Grüne fordert Neuauszählung in drei Staaten1. tagesschau.de, 26. November 2016, zugegriffen 26. November 2016.
    108. So angreifbar sind die Wahlcomputer der USA, Spiegel, 2. Dezember 2016
    109. Tom Foreman, Tom LoBianco und David Gracey: Jill Stein, liberals seek voting hack investigation., edition.cnn.com, 25. November 2016, abgerufen 26. November 2016.
    110. [2]
    111. "Michigan to move ahead with presidential recount", abgerufen 16. Dezember 2016.
    112. "Michigan Supreme Court denies Stein’s recount appeal", abgerufen 16. Dezember 2016.
    113. "Completed Wisconsin recount widens Donald Trump’s lead by 131 votes ", abgerufen 16. Dezember 2016.
    114. "Recount efforts end: Trump wins in Wisconsin, Pennsylvania", abgerufen 16. Dezember 2016.
    115. CCC: Recount 2016: An Uninvited Security Audit of the U.S. Presidential Election. 28. Dezember 2016, abgerufen am 31. Dezember 2016 (englisch, Evidence supports the integrity of the election outcome, but is not strong enough to definitively rule out a cyberattack on the voting machines, due to the recounts being incomplete.).
    116. CCC: Recount 2016: An Uninvited Security Audit of the U.S. Presidential Election. 28. Dezember 2016, abgerufen am 31. Dezember 2016 (englisch, Hacking a U.S. presidential election [is] even easier than we thought!).
    117. CCC: Recount 2016: An Uninvited Security Audit of the U.S. Presidential Election. 28. Dezember 2016, abgerufen am 31. Dezember 2016 (englisch, U.S. badly needs to reform its voting system.).
    118. "Partial recount of Nevadans’ presidential ballots confirms Nov. 8 results", abgerufen 16. Dezember 2016.
    119. a b "Florida Seeking Full Recount? Here’s the Real Story", abgerufen 16. Dezember 2016.
    120. Kläger verlangen Neuauszählung in Florida, Bericht der Zeitung Tallahassee Democrat
    121. "Florida recount lawsuit thrown out", abgerufen 22. Dezember 2016.
    122. Title 3, § 7
    123. a b Mehr Wahlmänner rebellieren gegen Clinton als gegen Trump. abgerufen 21. Dezember 2016
    124. Electoral College members harassed, threatened in last-ditch attempt to block Trump., (englisch) abgerufen 21. Dezember 2016.
    125. spiegel.de 19. Dezember 2016: Wahlleute wählen Donald Trump zum US-Präsidenten
    126. www.change.org, 19. Dezember 2016