Weg-Zeit-Gesetz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Juli 2015 um 09:02 Uhr durch Pyrrhocorax (Diskussion | Beiträge) (→‎Beispiele). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Unbelegter Begriff. Theoriefindung? Der Inhalt ist im Lemma Geschwindigkeit enthalten, eine Weiterleitung dorthin wurde revertiert. --Peter 21:17, 30. Jun. 2015 (CEST)

Das Weg-Zeit-Gesetz[1][2][3] (auch Zeit-Orts-Funktion) bezeichnet in der Physik bei der Bewegung eines Massenpunkts die Abhängigkeit des Ortsvektors von der Zeit. Das Formelzeichen ist meist . Die erste Ableitung nach der Zeit, nach Isaac Newton oft mit bezeichnet, ist die momentane Geschwindigkeit . Diese Funktion ist das Geschwindigkeits-Zeit-Gesetz (auch Zeit-Geschwindigkeits-Funktion). Die zweite Ableitung ergibt die Beschleunigung . Das Weg-Zeit-Gesetz ist die Lösung der Bewegungsgleichung des Massenpunkts bei gegebenen Anfangsbedingungen für Ort und Geschwindigkeit, sowie gegebenen äußeren Kräften.

Die Gesetzmäßigkeit der Bewegung wird auch als Zeit-Orts-Diagramm dargestellt.

Beispiele

  • Stillstand:
  • Gleichförmig geradlinige Bewegung:
  • Gleichmäßig beschleunigte Bewegung: . Falls und parallel bzw. antiparallel sind, handelt es sich um die gleichmäßig beschleunigte bzw. verzögerte geradlinige Bewegung. Ansonsten ist es eine parabelförmige Bewegung wie etwa beim schiefen Wurf.
  • Harmonische Schwingung:

Einzelnachweise

  1. Rainer Müller: Klassische Mechanik: Vom Weitsprung zum Marsflug. Walter de Gruyter, 2010, ISBN 978-3-11-025003-9, S. 58– (google.com).
  2. Herbert A. Stuart, Gerhard Klages: Kurzes Lehrbuch der Physik. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-08228-7, S. 10– (google.com).
  3. Ekbert Hering, Rolf Martin, Martin Stohrer: Physik für Ingenieure. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-09314-6, S. 349– (google.com).